Hey!
Ich Freue mich das du meine Geschichte gefunden hast! Es ist meine erste FF zu loki und ich bin gespannt ob sie dir auch gefällt!
Mehr gibt es garnicht zu sagen außer das ich euch viel Spaß beim Lesen wünsche ^^----
Sicht Laura :
Ein klopfen an der Tür schreckt mich aus meinen Gedanken.
"Ja herein" rufe ich und schlage das Buch vor mir zu.
Meine Mutter betritt zusammen mit einer mir unbekannten Dame den Raum.
"Machen Sie sie für die Gala fertig" sagt meine Mutter zu der Dame, sie nickt und geht auf mich zu.
Ohne mich nochmal anzuschauen verlässt meine Mutter das Zimmer wieder. Ich seufze.Früher hat mir meine Mutter die Haare gemacht, wenn wir auf eine Gala gegangen sind, aber seit mein Vater weniger arbeitet hat sich einiges geändert. Ich bin jetzt 26 Jahre und lebe immer noch zuhause, meine Mutter ist der Meinung das ich alleine nicht klarkommen. Sie hat sehr 'spezielle Vorstellungen' diesbezüglich und auf keinen Fall darf ich etwas tun was mir oder meinem Körper schaden könnte. Sie hat sich wegen meines Vaters immer viele Sorgen gemacht, er war Wochenlang unterwegs und hat sich kaum gemeldet. Das hat natürlich Spuren hinterlassen und ich möchte ihr auch keine Sorgen bereiten, also aktzeptier ich einfach alles. Vor einigen Jahren arbeitete mein Vater noch in einer streng geheimen Gruppe, die sich mit den Avengers um die Sicherheit der Erde bemühte. Man kann sagen er war eine Art Spion. Nachdem sich der Machtkampf um die Erde beruhigt hatte, kam mein Vater wieder nachhause und nutzte die dazu gewonnene Freizeit dafür, mich in Selbstverteidigung zu lehren. Aber das liegt auch schon einige Zeit zurück und die letzten zwei Jahre haben wir nicht mehr zusammen unternommen.
Die Dame in dem blauen Rock und der weißen Bluse beginnt mir meine blonden schulterlangen Haare zu machen. Zuerst kemmt sie sie und beginnt sie dann zu flechten. "Ihre Mutter wollte gerne das sie die Haare heute so tragen" sagt sie in einem leisenruhigen Ton. Ich schaue in den Spiegel vor mir, sie hat meine Haare zu einem kranz von einer Seite zur anderen geflochten. "Sehr Schön, danke" antworte ich, aber eigentlich interessiert es mich nicht, schließlich hat meine Mutter das bestimmt.
Die Frau entfernt sich von mir und kommt mit einem Päckchen zurück. "Soll ich ihnen beim anziehen helfen" fragt sie zurückhaltend.
"Nein danke das schaff ich noch alleine" pampe ich sie an "ich kenne ja nichtmal ihren Namen" stammel ich noch leise hinterher. Gefühlt hatten wir jede Woche eine andere Stylistin.Ich stehe auf und drehe mich zu ihr um, mit einem Lächeln und nicken bitte ich sie den Raum zu verlassen. Sie folgt sofort der Anweisung und geht zur Tür, sie ist grade dabei die klinke zu drücken, da höre ich ein leises "Isabell mein Name ist Isabell " von ihr. Ich muss lächeln "Isabell ist ein schöner Name" Sage ich und sie geht "Danke".
Ich öffne das Päckchen und schmeiße die Verpackung auf mein Bett. Ich betrachte das dunkelblaue Kleid und beginne mich umzuziehen. Kurze Zeit später stehe ich vor dem Spiegel, das Kleid ist wirklich wunderschön und wahrscheinlich so viel wert wie ein Neuwagen. Der seidige Stoff ist mit kleinen klitzernen Steinchen verziert, man könnte meinen es sind tausende kleine Sterne auf dem Nachthimmel.
Ich seufze und ziehe mir die dazu gehörigen Ohrringe an. An jedem Ohrring befinden sich drei kleine aber wunderschön leuchtend wirkende Diamanten. Schnell schlüpfte ich noch in die hohen schwarzen Lackschuhe und nehme die gleichfarbige Handtasche vom Tisch. Anschließend betrachte ich mich nochmal im Spiegel und denke mir immer wieder das, dass einfach alles viel zu viel ist aber für meine Mutter werde ich es tragen. Meiner Mutter ist der äußere Schein sehr wichtig, denn nur wer glänzt wird auch so wahrgenommen.
Ich gehe zur Tür und öffne sie. Ich erschrecke, meine Mutter steht direkt vor mir. "Wunderschön, Dreh dich mein liebes" sagt sie und begutachtet mich. Sie dreht sich kurz zu der Dame um "Ihr fehlt da aber noch was" sagt sie und umkreist mit ihrem Zeigefinger mein Gesicht. "Oh verzeihen sie" sagt Isabell in einem lauten und hektischen Ton.
Ich werde wieder zurück ins Zimmer geträngt und sie beginnt mich zu schminken. Erst die Haut, die Wangen dann die Augen und noch etwas Puder drüber. "Wie ich es hasse" sage ich und verdrehte die Augen. Laura kicher kurz leise auf und vollendet ihr Werk "Fertig! "
"Du wirst von allen am hellsten scheinen meine Liebe" sagt meine Mutter und klatscht in die Hände. "Wir kommen noch zu spät" sagt sie und verlässt mit Isabell den Raum. Ich stehe immer noch vor dem Spiegel und schaue mir selbst tief in die Augen. Langsam lehne ich mich an den Tisch und beuge mich näher an den Spiegel. Wirklich Lust auf die Gala habe ich nicht, am Ende stehe ich immer nur daneben und es interessiert sowieso keinen. Alle kennen meinen Vater oder meine Mutter, ich fühle mich viel mehr als vorzeigeobjekt meiner Mutter.
Solange es sie glücklich macht ist es für mich ok, denke ich und setze ein Lächeln auf. Dann verlasse ich mein Zimmer und laufe durch das zweistöckige Gebäude runter zum Haupteingang."Wo bleibst du denn wieder" kommt mir meine Mutter entgegen geschossen und legt ihren am um mich. "Komm wie sind spät dran".
Mein Vater sitzt bereits vorne in dem schwarzen Mercedes und Redet mit dem Chauffeur. Zügig setze ich mich mit meiner Mutter auf die Rückbank des großen Wagens. Die Sitze sind aus schwarzen Leder und für jeden Platz gibt es einen Bildschirm auf dem ich als Kind während der Fahrt gerne Filme gesehen habe.Ich stecke mir meine Kopfhörer in die Ohren und schalte die Musik ein. Ein kurzer leicht genervt er Blick von meiner Mutter trifft mich und ich schenke ihr ein neckisches grinsen bevor ich mich ans Fenster lehne und die Fahrt über der vorbeiziehenden Gegend widme.
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So das war mein erstes kapitel und ich weiß selbst noch nicht wie lange die Geschichte wird! 😅:D
Aber ichhatte richtig Lust mal was zu loki zu schreiben :)Ich hoffe es gefällt euch
Über Kommentare und Feedback würde ich mich mega freuen :)Bis zum nächsten Kapitel!!
-ich werde regelmäßig schreiben! -
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Die richtige Zeit (Loki FF!)
FanfictionLoki, halb Gott halb Eisriese kehrt mit Hilfe eines mächtigen Würfels zurück ins Leben und springt mit ihm durch die Zeit. Sein Ziel ? - Die Erde zu unterwerfen und ihr Gott zu werden, die Menschen soll ihn fürchten und sich ihm unterwerfen. Doch ei...