--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Genießerisch seufzend lehnte ich mich mit meinem Kopf an den mit Samt verzierten Teil meines breiten King Size Betts. Ich beobachtete die vollbusige Blondine mit Lust verschleierten Augen, wie sie am Bund meiner Jeanshose herumfummelte und den Gürtel mit flinken Fingern öffnete. Ein klein wenig Stressabbau war genau das, was ich nach einer langen Arbeitswoche als Detective benötigte. Ein Club, Alkohol sowie ein ONS, welchen ich am nächsten Tag nicht wiedersehen musste. Die Blondine hatte ich nach einem kurzen Abstecher im Stammclub meiner Freunde aufgabelt. Und wie ich mit einem Kennerblick ausfindig machen könnte, war sie sich ihrer Handlungen sehr bewusst. Zielstrebig griffen ihre Finger nach meinem Schwanz, als plötzlich mein Handy in meiner Hosentasche klingelte.
Genervt kramte ich das Telefon aus meiner engen Hose, bevor sich die Blondine wieder ihrem Tun widmete und dabei meine Hose ein kleines bisschen mehr herunterzog.
„Hey Henry, was gibt's?", brummte ich den Hörer und sah der Unbekannten weiter dabei zu, wie sie meinen freigelegten Penis pumpte.
„ Hallo Colton", schallte die laute Stimme meiner Partnerin durch den Lautsprecher, „tut mir leid, dass ich zu dieser späten Stunde belästigen muss."
„Auch was, ich werde doch gerne um diese Uhrzeit von meiner reizenden Arbeitskollegin gestört", erwiderte ich sarkastisch und konnte mir ein lautes Stöhnen nicht verkneifen, als die Blondine begann ihre pinken Lippen um meinen Penis zu legen.
Sogleich schnaubte meine Arbeitskollegin auf: „Habe ich dich gerade bei etwas unterbrochen?"
„Nein wie kommst du denn darauf?", ich legte meinen Kopf noch mehr in den Nacken, nachdem die Unbekannte ihre Schluckbewegungen beschleunigt hatte.
„Colton, du bist unverbesserlich!", sagte Henry mit einer Stimmlage, mit der sie sich definitiv ein wenig wie meine Mutter anhörte.
„Wieso rufst du denn überhaupt um diese Uhrzeit bei mir an?"
Henry seufzte, während sie mir endlich den Grund ihres Anrufes mitteilte: „Es gibt eine 4-1-9 in der Capitol Hill Street. Du muss umgehend zum Ort des Geschehens kommen."
Überrascht legte ich der Blondine meine Hand auf den Kopf und stoppte dadurch ihre Bewegungen: „ Was? Das ist doch diese Schwulen- und Lesbenmeile in der Stadt?"
„Genau das ist sie. Kannst du dein Betthäschen vor die Tür setzen und dahin kommen?"
Stöhnend verdrehte ich die Augen, bevor ich meiner Partnerin antwortete: „ Jawohl Frau General. Klar, gib mir 20 Minuten, dann bin ich vor Ort."
Die Blondine, deren Name mir entfallen war, blickte zu mir mit ihren großen hellblauen Augen auf. Ihr Name begann mit einem M, diese Tatsache wusste ich noch. Mandy, Michelle, Marie, Mary... egal.. ich hatte nicht zwingend vor, sie wiederzusehen.
„Was bedeutet denn 419?". Fragend legte sie den Kopf schief, während sie sich verführerisch auf die vollen Lippen biss.
„Das bedeutet zunächst einmal, dass du deine Hände aus meiner Hose nehmen musst." Ich schob ihre Hände von meiner Körpermitte und lächelte sie entschuldigend an.
Seufzend setzte ich mich auf und schloss den Reißverschluss meiner Skinny Jeans.
„Es tut mir leid, dass wir unser kleines Intermezzo hier abbrechen müssen... Aber ich muss zwingend in die Capitol Hill Street, dort wurde vor einer Stunde ein toter Körper gefunden", meinte ich mit einem gespielt bedauerlichen Ton.
Die Blondine setzte sich empört auf und fuhr sich mit den Händen durch die blonden Locken: „Du versetzt mich ernsthaft für eine Leiche?"
„Leider besitze ich im Gegensatz zu Ted Bundy keinerlei nekrophile Neigungen. Jedoch killt mich mein Boss und auch meine Partnerin ebenfalls, wenn ich dort nicht innerhalb einer Stunde aufkreuze. Und wenn ich ehrlich bin, dann hatte ich schon einige Blowjobs, bei denen ich schneller gekommen bin."
Ich warf der Blondine noch einen bedeutenden Blick zu bevor ich die obersten Knöpfe meines schwarzen Hemdes wieder schloss.
Meine Eroberung besaß mich noch einmal mit einem wütenden Blick und fischte ihr weinrotes Cocktailkleid vom Fußboden.
„Wieso bist du eigentlich so ein Arschloch?", fauchte sie mich an und schlüpfte währenddessen wieder in ihr Abendoutfit.
Ich zuckte mit den Schultern und grinste: „Ich bin Colton Hamilton."
Die Unbekannte schnaufte noch einmal aufgebraucht auf, als sie den Knopf zum Fahrstuhl drückte, welcher direkt in meinem Loft hielt. Die Blondine schaute mich mit wütenden blitzenden Augen an, bevor sie in den Aufzug stieg.
„Ruf mich nicht an."
„Hatte ich nicht vor, Darling."
Sie zischte mir noch ein weniger nettes Schimpfwort zu, bevor sich die Fahrstuhltüren mit einem leisen Klingeln wieder schlossen. Und schon war sie verschwunden.
Ich atmete noch einmal tief durch, schnappte mir meinen Schlüssel und meine über alles geliebte Lederjacke sowie meinen Dienstausweis.
Danach schaffte ich tatsächlich weniger als den versprochenen zwanzig Minuten am Tatort des Geschehens zu sein.
Als erstes bemerkte ich gleich Henrys hochgewachsene und massige Statur unter den anwesenden Polizeikräften und den zahlreichen Schaulustigen.
Der Tatort war bereits mit gelben Polizeiband vor den Clubbesuchern abgesperrt worden. Mehrere Polizeiwagen standen mit blinkenden Scheinwerfern vor dem großen Gebäude und mehrere Beamte liefen hektisch durcheinander. Vor dem Eingang des Schwulenclubs befand sich eine große Blutsache, wobei sich mit weißen Laken verhüllt wohl der unbekannte Leichnam befand.
Ich warf einen Blick auf die blutrot leuchtende Reklame, welche über den Clubeingang befestigt war.
„DIONYSUS" war anscheinend der Name der Schwulenbar, vor der sich das Verbrechen ereignet hatte.
„Colton, da bist du ja endlich!", rief mir meine Partnerin zu und winkte mich zu sich. Zusammen mit unserem Vorgesetzten Chad standen die beiden unmittelbar vor dem toten Körper.
„Hier haben wir unseren John Doe...oder sollte ich besser sagen unsere Jane Doe", lachte Chad kurz auf. Ich fand es ein wenig geschmacklos vor einem stadtbekannten Homosexuellenlokal einen schwulenfeindlich angehauchten Kommentar zu machen, aber für Feinfühligkeit war mein Chef gerade nicht bekannt.
Henry musterte mich vorwurfsvoll und stemmte die Hände in ihre Hüften: „Kannst du nicht einmal eine Nacht ohne eine fremde Frau in deinem Bett auskommen."
Ich grinste meine Kollegin an und meinte: „Ich dachte du kennst mich, in den zwei Jahren, in denen wir schon miteinander arbeiten. Feste Beziehungen und dusselig gehauchte Liebesschwüre sind nicht mein Ding."
Henry, die mit vollen Namen eigentlich Henrietta hieß und bereits die 40 Jahre Marke überschritten hatte, schnaubte auf: „Das sagst du jetzt. Du musst nur die Richtige finden... oder auch den Richtigen."
Meine Kollegin stand offen dazu, dass sie eine Lesbe war und vertrat die Meinung, dass kein Mensch auf der Welt zu hundert Prozent hetero war.
„Ich bin nicht schwul, Henry. Das solltest du nach meinen zahlreichen Frauengeschichten genau wissen."
„Ich unterbreche eure Plauderei ja nur ungerne, aber das solltet ihr euch mal ansehen", meinte Chad nur und lüftete das Tuch, mit der die Leiche bedeckt war. Henry und ich keuchten synchron auf, als wir den verstümmelten Körper des jungen Mannes sahen. Obwohl ich im Laufe meiner langjährigen Polizeikarriere schon einiges gesehen hatte, erschreckte es mich doch sehr, wie der Täter an diesem Opfer vorgegangen war. Der Oberkörper war mit zahlreichen, unsauberen Schnitten verziert. Auch einige Gedärme hatte der Täter mit seinem Tun aus dem Körper gerissen. Die Schnitte waren offenbar entweder aus großer Wut oder aus Hektik unregelmäßig an dem Oberkörper und am Bauchbereich des jungen Mannes durchgeführt worden. Auch rot geschwollene Würgemale zeichneten sich am Hals der Leiche ab.
Obwohl es bereits Oktober hatte, war der Mann nur mit einer dünnen Hose und einem freizügigen Top bekleidet. Mich fröstelte es kurz und zog den Kragen meiner Lederjacke weiter hoch.
„Gibt es Zeugen für die Tat?", wollte ich von meinem Vorgesetzen wissen.
Chad wischte sich mit dem Ärmel seiner Jacke über seine von Schweiß bedeckte Stirn: „Nein, angeblich nicht. Die Spurensicherung ist schon seit anderthalb Stunden im Einsatz und mehrere Polizisten geben in den benachbarten Lokalen Bescheid und setzen die Leute darüber in Kenntnis. Ich wollte mich im Inneren noch mehr darüber erkundigen, aber..."
„Was ist denn los", fragte ich spöttisch, „hast du Angst, dass du mit deinem Hintern an der Wand vorbeirutschen musst?"
„Wir geben dir schon Rückendeckung", meinte meine maskulin angehauchte Kollegin schmunzelnd, welche für eine Frau recht hochgewachsen war und unseren Vorgesetzten locker um einen Kopf überragte.
„Dann würde ich mal vorschlagen: auf ins Getümmel!"
Wir drei betraten den Eingang des Dionysus, welcher mit einem samtenen, dunkelroten Vorhang verdeckt war. Sanftes, goldig angehauchtes Licht empfing uns und ließ uns einen Blick auf die breite Männermenge werfen, welche dort dich gedrängt auf der Tanzfläche stand und ihre Körper zum Rhythmus des Beats schwangen.
Unfassbar, direkt vor der Türe des Clubs lag eine toter Körper herum und die Schwulenszene von Washington D.C tanzte sich weiterhin die Seele aus Leib.
Breite Säulen zierten den Rand der Tanzfläche und eine eiserne Empore versprach einen grandiosen Blick auf die tanzende Meute. Das gesamte Lokal war in den Farben gold, weinrot sowie grau und schwarz gehalten. Ehrlich gestanden war ich sehr überrascht über diese geschmackvolle Einrichtung. In meiner Fantasie hatte ich mir eine mit bunten Neonlichtern beleuchtete Fickhöhle unter dem Begriff „Gayclub" vorgestellt.
Chad achtete peinlich darauf mit keinem der tanzenden Männer in Berührung zu kommen und sah sich immer wieder hektisch um. Er deutete auf einen mit einem roten Vorhang verhüllten Durchgang und drehte sich fragend zu mir: „Meinst du, dahinter könnte sich die Büroräume verbergen?"
Henry lachte heftig auf: „Dahinter ist mit Sicherheit kein Büro... Da ist der Darkroom, Chad."
Stirnrunzelnd drehte er sich zu mir um als hätte er in seinen 55 Jahren noch nie diesen Begriff vernommen. Er zog scharf die Luft ein, als er einen muskulösen Mann beobachtete, welcher einen kleineren Mann in die enge Hose griff und im Anschluss daran in den Eingang zog.
Meine Kollegin klopfte ihm aufmunternd auf die Schultern, während sie auf die beleuchtete Bar deutete. Offenbar hatte sie den vermeintlichen Clubbesitzer ausfindig gemacht.
Spöttisch sah ich meinen Chef an: „Soviel dazu... der Darkroom ist sicherlich keine Dunkelkammer, in welchem Fotos ausgedruckt werden."
Ich wollte mich gerade auch zum Barbereich begeben, als ich plötzlich auf einen kleineren Körper prallte. Ein Cocktailglas gefüllt mit Alkohol fiel von dem Tablett und ergoss sich über mein schwarzes Hemd. Erschrocken über den Zusammenstoß blickte der Kellner zu mir auf und ich konnte zum ersten Mal sein Gesicht in dem gedämmten Diskolicht erkennen.
„Es tut mir so leid... Ich bin so ungeschickt...", stammelte der Fremde und blickte mich aus großen dunkelbraunen Augen an. Verunsichert wich er meinem Blick aus und strich sich die schwarzen Locken aus dem Gesicht.
„Ich muss gleich Nachschub holen... kann ich dir auch was bringen?", fragte er mich.
Ich beugte mich ein Stück zu ihm hinunter und sagte grinsend: „Eine Jackie Cola, bitte. Mit wenig Cola und möglichst viel Jack Daniels."
Henry, welche meine letzten Worte offenbar vernommen hatte, zog mich am Arm zu sich: „Colton, wir sind im Dienst. Du kannst doch jetzt keinen Alkohol trinken!"
„Wenn es mir doch von einer netten Bedienung so charmant angeboten wird",
Der Kleine, welcher mit Sicherheit fünf oder sechs Jahre jünger als ich selbst war, lächelte nur verlegen und wurde leicht rot.
Meine Partnerin verdrehte einmal kurz die Augen in meine Richtung und wandte sich dann an den Kellner: „Können sie uns zum Inhaber dieses Ladens bringen?"
Die Bedienung nickte nur kurz und schon folgten wir ihn zum gut besuchten Barbereich des Clubs. Ich entdeckte Chad neben einem älteren Mann, offensichtlich hatte er den Chefs bereits vor uns gefunden.
Ich konnte mir ein kurzes Schmunzeln über die Aufmachung des Mannes nicht verkneifen. Mit seinem grauen Bart, dem karierten Hemd sowie der mit Löchern verzierten Jeans und den Doc Martens konnte er gut als Hipster Opa durchgehen. Seine weißgrauen Haare waren in einem kurzen Zopf zusammengefasst.
Der Hipster Opa drehte sich nun zu uns um und gab sowohl mir als auch Henry kurz die Hand.
„ Mein Name ist Alfred Tinderstein, ich bin Geschäftsführer dieses Clubs. Womit kann ich ihnen helfen?"
„Herr Tinderstein, wir wollten sie darüber in Kenntnis setzen, dass vor dem Eingang ihres Lokals wurde eine verstümmelte Männerleiche gefunden worden ist. Unsere Kollegen vom Morddezernat gehen hier von einem Tötungsdelikt aus", erklärte Henry dem Clubbesitzer, welcher mit diesen Worten erblasste.
„Nicht schon, wieder... Das kann doch gar nicht sein", murmelte dieser nur vor sich hin und fuhr sich seufzend über die Stirn.
„Eine Jackie Cola?", fragte auf einmal ein müde aussehender Mann mit weißblond gefärbten Haare und winkte mit dem alkoholischen Dank.
„Herzlichsten Dank", meinte ich grinsend, während ich das Getränk entgegennahm. Der junge Kerl nickte kurz und kehrte daraufhin wieder hinter die Bar zurück.
„Colton!", empörte sich Henry und verschränkte die Arme vor der Brust, sodass man ihre muskulösen Oberarme in dem kurzen Hemd erkennen konnte.
„Wir sind im Dienst. Du kannst hier nicht einfach was trinken."
„Ist schon in Ordnung, Henrietta... Wir sind doch auch mal jung gewesen", winkte Chad mit einer Handbewegung ab und wandte sich dann wieder dem Geschäftsführer zu.
Ich grinste kurz und nahm einen Schluck des Getränks, nachdem ich dem Kellner, welchem ich diesen Drink zu verdanken hatte, noch einmal zu grinste. Dieser wandte sich hektisch ab, als er meinen Blick bemerkte und drückte sich an dem weißblonden Typen vorbei, um eine neue Bestellung aufzunehmen.
„Das kann doch gar nicht sein... Das war schon der vierte innerhalb von drei Monaten. Und das ausgerechnet in der BC Night, wo doch der gesamte Club proppenvoll ist. Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll... Ich kann doch den Club nicht weiter öffnen, wenn hier ein Serienmörder, der Jagd auf Homosexuelle macht, frei rumläuft?", betrübt machte der Hipster Opa seinen Gedanken Luft.
„Und BC steht für...?", wollte Chad nun von dem Besitzer des Lokals wissen.
„ Big Cock", beantwortete der Clubbesitzer die Frage unseres Vorgesetzen mit todesernster Mimik. Henry und ich konnten uns beim entsetzten Gesichtsausdruck unseres doch sehr konservativ eingestellten Chefs ein Lachen nicht verkneifen.
„Der Teilnehmer des Wettbewerbs mit dem längsten Schwanz gewinnt einen Kurztrip auf die Malediven und eine Flasche hochwertigen Chardonnay."
Nun war ich aber neugierig geworden, denn anders als im Laufen oder Weitsprung rechnete ich mir in dieser Kategorie gute Chancen aus.
„Brauchen sie zufällig noch einen Teilnehmer?", wollte ich grinsend wissen.
„Colton!"
„Hey! Ich war doch noch nie auf den Malediven!", rief ich Henry zu und rieb mir über die Schulter, auf die sie mich empört geschlagen hatte. Selbst Alfred konnte nun ein leichtes Grinsen nicht mehr verbergen.
„Wie sie sehen habe ich hier im Moment leider alle Hände voll zu tun. Wieso kommen sie morgen nicht in dieses Diner und dann kann ich sie über diese Geschehnisse in Kenntnis setzen?", schlug der Clubbesitzer vor und hielt Chad eine kleine Visitenkarte vor die Nase.
Henry und ich stimmten dem Vorschlag des Clubbesitzers zu. Unser Chef nickte nur und bedankte sich höflich bei dem Hipster Opa, bevor wir uns wieder durch die Menge nach draußen schlängelten.
„Endlich Luft!", meinte ich, nachdem wir das Dionysus wieder verlassen hatten und ich atmete die kühle Nachtluft ein.
Chad sah sich die kleine Karte noch einmal an und steckte sie dann mir zu: „Hier nimm Colton, bring morgen in Erfahrung, womit es damit auf sich hat."
„Wieso denn gerade ich?", wollte ich empört wissen und sah meinen Chef an. Nach seinem unerbittlichen Blick wandte ich mich an Henry: „Kannst du da nicht morgen für mich hingehen? Immerhin ist es schließlich dein Milieu..."
Henry blickte mich skeptisch an: „Ich besuche doch morgen meine Großmutter im Krankenhaus, das habe ich dir doch schon vor einer Woche gesagt."
Oh ja, damit könnte sie Recht haben... Nur hatte ich ihr zu diesem Zeitpunkt nicht zugehört.
Meine Partnerin klopfte mir aufmunternd auf die Schultern: „Du kriegst das schon hin, die werden dich ja dort nicht gleich fressen... Und sieh es mal positiv: Damit erweiterst du deinen geistigen Horizont."
Ich und meinen Horizont erweitern, dass ich nicht lachte. Ich seufzte erschlagen auf: „Wenn es denn sein muss."
DU LIEST GERADE
DIONYSUS #LGBT [Gay Romance] 🌈
غموض / إثارةColton Hamilton ist ein junger Detective, welcher seine große Liebe noch nicht gefunden hat und seine freie Zeit mit bedeutungslosen ONS verbringt. Plötzlich weckt ein brisanter Fall auf der Schwulen- und Lesbenmeile von Washington D.C das Interesse...