Verhängnisvoll (Froid)

Ohne Titel Teil 1

Achtung ! Bevor ihr anfangt zu lesen, will ich nur schnell sagen das diese Geschichte frei erfunden ist und ich keiner Person etwas unterstellen will!  Ps FSK16-Slash  Viel Spaß

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FRODO

Frodo fuhr mit seinem Board die Straße entlang, es war mal wieder ein sonniger Tag in Berlin und er wollte an die frische Luft. Die Räder bretterten über den Weg vom Alexanderplatz und er zog die warme Luft durch seine Nase. Eigentlich hatte er sich heute mit Flo zum Borden verabredet aber der hatte kurz vorher abgesagt, genau wusste Frodo auch nicht aber es schien wichtig zu sein. Er stieß sich mit seinem Fuß immer wieder am Boden ab und rollte auf den Park zu, wo er und Flo öfters zusammen saßen.

Angekommen, nahm er sein Brett in die Hand und setzte sich auf eine braune Parkbank. Der Ausblick auf den Spree, war jedes Mal wunderschön, das Sonnenlicht spiegelte sich im Wasser und gab alles einen schönen Natur klang. Er hat ein schwarzes T-Shirt an und seine Armmuskeln waren deutlich zu sehen. Als er sich den Ausblick genug angeschaut hatte, griff er in seine Hosentasche und holte sein Handy hervor.

Er hatte 4 verpasste Anrufe und 20 neue Nachrichten, alle waren von Flo. Er rief die Nachrichten auf.

>Hey Frodo, wo bist du?<

>!<

>!<

>Es ist etwas passiert…>

>Ich muss gerade mit jemanden darüber sprechen<

>Antworte mir doch<

>Ich bin in 20 Minuten an deiner Wohnung<

Bei der letzten Nachricht schaute Frodo sofort auf die Uhr, diese Nachricht wurde vor einer halben Stunde los geschickt. Das musste dann auch die vielen Anrufe erklären. Er fing an sich Sorgen zu machen. Was ist mit Flo? Ist ihm was passiert? Fragen über Fragen. Flo war schon immer sein bester Freund und er könnte sich ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Selbst der Ausdruck beste Freunde, war schon untertrieben. Frodo freute sich jedes Mal wenn er Flo sah, er fühlte sich mit ihm einfach verbunden und genau das fand er so toll an ihrer Freundschaft.

Er drückte auf die verpassten Anrufe und wählte Floids Nummer. Das vertraute Tuten ertönte, erst einmal dann zweimal…

„Hallo…?“

„Hey Flo, wo bist du, bist du bei meiner Wohnung, sorry man ich habe deine Nachrichten jetzt erst gelesen“

„Ja bin ich, ich sitze vor deiner Tür“

„Warte, ich bin in 10 Minuten da!“

Frodo beendete sein Gespräch, was war los. Flo’s Stimme hatte sich nicht normal angehört, sie hatte einen traurigen Ton, schon fast verzweifelt. Frodo sprang von der Bank auf und raste mit seinem Brett Richtung seiner Wohnung. Tausende Gedanken waren in seinem Kopf, die sich alle nur um Flo drehten.

 FLO

Wie konnte das passieren? Wie konnte sie ihn verlassen? Flo saß auf der Türschwelle vor Frodos Haus und starrte sehnsüchtig die Straße entlang. Tränen lagen in seinen Augen und er versuchte sie zu unterdrücken. Ina hatte sich von ihm getrennt, eine richtige Begründung hatte sie nicht. Das einzige was sie gesagt hatte war, das sie das Gefühl hatte sie haben sich auseinander gelebt. So ein Scheiß! Wie konnte man sich denn auseinander Leben wenn man zusammen wohnt. Er hatte sie immer geliebt und plötzlich kam so etwas. Er ballte seine Hand zu einer Faust. Wie konnte sie das sagen? Er hatte sich heute eigentlich mit Frodo verabredet doch dann hatte ihn Ina angerufen. Erst hatte er nichts Schlimmes gedacht aber als sie dann sagte sie müssten persönlich über etwas Wichtiges reden, konnte sich Flo so etwas schon denken. Eine Träne bahnte sich den Weg aus seinen Augenliedern und rollte seine Wange entlang. Warum? Warum? Warum?

Nach dieser Nachricht wollte er nur noch weg, er musste Frodo einfach anrufen, immerhin waren sie beste Freunde, sie waren beide eine Familie. Frodo war schon immer für ihn da gewesen, egal in welchen Situationen er war immer da, durch ihren Doktor Froid Kanal verbrachten sie auch immer Zeit zusammen. Max war einfach nicht nur ein Freund auch kein bester Freund, er war wie ein Bruder oder seine zweite Hälfte.

Das Geräusch von rollenden Brettern drang an sein Ohr. Hoffnungsvoll hob er seinen Blick und sah seinen besten Freund an rollen. Mühsam stand er auf und wartete auf Frodos Reaktion, immerhin musste er ziemlich schlimm aussehen.

Frodo nahm sein Brett unter den Arm und ging zu ihm, sein Blick verwandelte sich sofort in Führsorge und Mitleid. Flo öffnete seinen Mund um etwas zu sagen. Wortlos zog Max ihn plötzlich in eine Umarmung und hielt ihn einfach fest. Da war der Beweis, sie verstanden sich auch ohne Worte. Sofort liefen Flo wieder die Tränen und er krallte sich in Frodos Schulter. Wenn sie jetzt von einem Fan gesehen werden würden, wäre wahrscheinlich die Hölle los aber zum Glück war heute ein ziemlich ruhiger Tag. Flo löste sich wieder aus der Umarmung und sein bester Freund, konnte die Wohnung aufschließen.

Oben angekommen, legte er sich erst einmal auf Max Sofa und vergrub sein Gesicht in dem Kissen. „Willst du einen Tee?“, kam aus der Küche. Ein leises Ja, war seine Antwort. Seine Gedanken drehten sich wieder um Ina, um genau zu sein, war er nicht genau wegen ihr traurig sondern eher der Gedanke jetzt alleine zu sein.

Frodo kam mit einer Tasse Tee in das Wohnzimmer und stellte sie auf den Glastisch vor dem Sofa. Er setzte sie neben Flo und faltete seine Hände zusammen. „Dann erzähl mal“, hauchte er kaum hörbar. Bevor er nur etwas sagen konnte, flossen ihm die Tränen er begann alles zu erzählen was passiert war. Sein Gespräch mit Ina bis hin zu seinem Zweifel an der Beziehung die er hatte. Ina und Frodo hatten sich immer gut verstanden und anscheinend war es auch für ihn ein ziemlicher Schock zuhören das sie sich von ihm getrennt hatte. Von dem Hobbit stand der Mund offen und er starrte Flo einfach nur an. Die Worte plumpsten wie Steine zu Boden, als er wieder anfing weiter zu erzählen. Wieder zog er Flo in eine Umarmung und drückte ihn fest zu sich. „Ich will einfach nicht nachhause“, sagte Flo.