27.Oktober

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Hey Leute,
Willkommen zurück zu einen neuen Kapitel. Heute mache ich mal etwas anderes. Ich habe auf der app Hooked einen fantastischen horror chat gefunden, und dachte mir das ich das hier doch mal hochladen kann. Der chat ist nicht von mir sondern von Matthew Lyons.

Der Boogeyman

Steph: Bist du wach?
Alex: Für dich? Immer ;)
Steph: Alex, ich meins ernst.
Alex: Was ist los? du bist ganz schön spät noch auf.
Steph: Ich hatte gerade einen furchtbaren Albtraum
Alex: Weißt du, ich wünsche mir ja schon immer das du mich spät in der Nacht von deinem Bett aus anschreibst...
Aber ich schätze, das hatte ich mir anders vorgestellt
Steph: Kannst du jetzt bitte trotzdem damit klarkommen?
Ich muss wirklich mit jemanden reden
Alex: Klar,was immer du brauchst.
Steph: Es tut mir leid, ich bin...gerade einfach nicht zu Scherzen aufgelegt.
Alex: Das muss aber echt ein Albtraum gewesen sein.
Steph: Der schlimmste den ich je hatte, glaube ich.
Ich kann einfach nicht aufhören, zu zittern.
Alex: Also los, erzähle es mir. Machst du doch immer
Steph: Was soll das heißen
Alex: Nichts:) Rede weiter. Erzähl mir von diesem Traum
Steph: Ich bin so einen kalten, dunklen Flur hinabgegangen, der einfach kein Einde nahm.
und da war so ein Licht, das immer aufgeleuchtet ist.
Es war furchtbar grell. Ich hatte das Gefühl, darin zu ertrinken.
Alex: Wo kam das Licht her?
Steph: Keine Ahnung. aber es tat jedes Mal weh, wenn es aufgeleuchtet ist.
wi Messer, die meinen ganzen Körper aufschlitzen.
Es war so schlimm, dass ich mich auf der stelle hinlegen oder nur schreien wollte. Aber ich wusste,dass ich es bis zum Ende dieses Flurs schaffen musste. Obwohl die Schmerzen immer schlimmer geworden sind.
Alex: Wie meinst du das, schlimmer?
Steph: Intensiver. Stechender. Heißer. Es war, als würde es mich verbrennen.
Oder als würde es versuchen, mich in einem Stück zu verschlucken. Aber nach einer Wile wurde mir klar, dass ich die Augen offenhalten musste, wenn das Licht aufleuchtete.
Alex: Warum?
Steph: Weil ich jedesmal, wenn ich gerade dabei war, die Augen zu schließen, etwas in dem Lciht verborgen gesehen habe. eine Gestalt eine Silhouette oder so.
Alex: ein Mensch?
Steph: Vielleicht zuerst war es nur dieser grässliche verschwommene Umriss in die Ferne..
Aber mit jedem Aufleuchten des Lichts kam er näher
Alex: Warte mal, er?
Wie nah ist dieser mysteriöse „Er" dir denn gekommen
Steph: Ich weiß nicht. Nah genug, um mir ein mulmiges Gefühl zu gegeben.
Alex: Wie schlimm war es?
Steph Es war so eine heftige Angst, die...einfach aus ihm herausgeflossen ist. Ziemlich schlimm,mit einem richtig schlechten Gefühl in der Magengegend. als atme er die Angst aus. Oder blute sie aus. Oder sowas.
Alex: Mann. Das klingt grauenhaft. Soll ich bei dir vorbeikommen?
Ich kann mitbringen, was immer du möchtest. Essen, Kaffee?
Steph: Nein, ich denke mir gehts gut. Na ja, nicht wirklich „gut" aber ich fühle mich wenigstens etwas besser.
Alex: Meinst du, du kannst wieder einschlafen?
Steph: Vielleicht? Ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Ich habe immer noch das Gefühl,direkt aus dem Traum zu kommen. Als wäre ich noch nicht einmal richtig aufgewacht
Und jedes mal, wenn ich die Augen schließe, sehe ich es.
Alex: Das Licht? Oder die Silhouette?
Steph: Beides. Und weißt du was? Es war so vertraut. Er war so vertraut
Alex: Wie vertraut? Als hättest due den Traum schonmal gehabt?
Steph: Himmel, ich weiß es nicht. Ich hoffe nicht.
Um ehrlich zu sein, ist es, als wäre er jemand aus meiner Kindheit, aber es ist alles so verschwommen
Immer so, als wäre er gerade so außer Reichweite. Klingt ziemlich verrückt, was?
Alex: Nein.Überhaupt nicht
Steph: Haha, danke.
WARTE, weißt du was? Ich glaube, jetzt erinnere ich mich. Als ich noch ein Kind war, habe ich oft Träume über Gestalten wie ihn gehabt. Da war ich wohl ungefähr 8.
Ich hatte all diese Albträume übe ruhen. Immer hat er mich gejagt, weiter und weiter.
Alex: Ehrlich?
Steph: Ja.Ich hatte es vollkommen vergessen.
Er hat mich mindestens einmal pro Woche heimgesucht, vielleicht öfter.
Es wurde so schlimm dass meine Eltern mich inn therapeutische Behandlung gegeben hat.
Alex: Das ist ziemlich heftig.
Steph: Das waren auch Träume.
Er hatte auch einen Namen, aber ich kann mich nicht an ihn erinnern.
Es war irgendwas dummes. Gott, was war es?
Alex: Mr. Boot.
Steph: ....Entschuldige, was?
Alex: Das war sein Name, richtig? Mr.Boot.
Komischer Name für den Boogeyman, aber du warst schließlich erst 8.
Steph: Woher weißt du das?
Alex: Ich weiß alles über dich, Steph.
Alles was du denkst,verbergen zu können.
Steph: Nein, ernsthaft, woher weißt du das?
Alex: Er trug diesen langen schwarzen Mantel.
Steph: Beantworte meine Frage, Alex.
Alex: Das habe ich doch schon.
Steph: Ich weiß nicht, wovon du sprichst
Alex: Wir reden von Mr.Boot. Auch bekannt als Boogeyman.
Er war sehr groß. Richtig?
Steph: Hör auf, das ist nicht witzig.
Alex: Das soll es auch nicht sein. Er trug auch eine Brille
An die erinnerst du dich sicher.
Steph: Hast du mit meinen Eltern geredet oder so? Ernsthaft, was zur Hölle...?
Alex: Hm, ich schätze,es war wohl eher eine Schutzbrille, oder?
Eine große schwarze Schutzbrille zum Schweißen, die immer ein bisschen eng für sein Gesciht war
Steph: Alex ich weiß nicht, mir wem du gesprochen hast oder was du gerade zu tun versuchst, aber ES IST ALLES ANDERS ALS HILFREICH.
Alex: Komm schon, du erinnerst dich doch daran, wie die Ränder seiner Brille die Haut um seine Augen eingedrückt haben, oder? Sie haben die Haut kaputtgemacht, als wäre sie ganz weich und würde schmelzen.
Alex: Als würdest du den Daumen in Knete drücken. Damit hast du es immer verglichen. Seine Haut war so weich, dass die Schutzbrille in sein Gesicht eingesunken ist. Also sah es aus, als würde sie ihm aus dem Kopf wachsen. Du dachtest, du würdest für immer verschwinden, wenn er durch diese Brille in deine Augen sähe.
Steph: Alex, hör auf. Was auch immer du da gerade tust, du musst unbedingt aufhören,bitte.
Alex: Erinnerst du dich noch an seine Adern. Wie du sie immer unter der Oberfläche gesehen hast, wie schwarze Spinnweben unter dieser weichen, blassen Haut?
Steph: bitte hör auf
Alex: Beantworte die Frage Steph. Erinnerst du dich?
Steph: ...Ja.
Alex: Das letzte Mal, als du von ihm geträumt hast, hast du ins Bett gemacht. Erinnerst du dich daran?
Steph: Nein
Alex: Lügnerin :) Ich habe es gesehen
Es ist noch nicht allzu lange her
Steph: Du bist widerlich.
Alex: Aber ich habe recht.Oder?
Steph: Ich werde langsam müde, Alex.
Alex: Ich weiß. So läuft das ganze hier
Wenn ich in deinem Kopf sein will, bin ich in deinen Kopf.
Wenn ich will, dass du schläfst, schläfst du.
Steph: Aber ich will nicht schlafen.
Alex: Du musst ich warte auf dich
Steph: Wer bist du?
Alex: Ach Steph, du weißt, wer ich bin. Du und Ich sind doch schon seit langer Zeit Freunde.
In unserer Welt. Und in der Traumwelt.
Je älter du wurdest, desto leichter fiel es dir, mich wegzuspülen, in die entlegendsten Ecken deines Geistes
Umso angenehmer war meine Überraschung, dass ich den Weg zurück gefunden habe.
Keiner deiner Albträume verlässt dich jemals ganz, Steph.
Du kannst ihnen nicht entkommen, weil du dir selbst nicht entkommen kannst.
Du kannst ihnen nicht entkommen, weil du dir selbst nicht entkommen kannst.
  Steph: Alex, bitte nicht.
Alex: Schließ einfach die Augen, Steph. Es ist die leichteste Sache der Welt.
Steph: Du kannst mich nicht zwingen.
Alex: Natürlich kann ich das. Deine Augenlieder werden schon jetzt ganz schwer.
Steph: Kämpf nicht dagegen an. Bleib weg aus meinem Kopf.
Alex: Den habe ich doch nie verlassen
Steph: Bitte, Alex-
Alex: Lassen wir doch die Förmlichkeiten. Nenn mich Mr. Boot!
Oder den Boodeyman, aber das Wort ist so ausgelutscht.
Steph: Nein,nein,nein
Alex: Hey, ganz ruhig jetzt. Es ist okay. Morgen früh wirst du dich an nicht von alldem erinnern. Versprochen.
Das tust du nie.

So das wars für heute. Soll ich öfters so was machen, oder lieber nicht. Schreibt es unten in die Kommentare
Bye eure Fangirl__Random:)

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