Ein leises Signal ertönte. Es war das Zeichen, dass wir angekommen waren.
Die Türen schnellten auf und hunderte Menschen drängelten sich aus dem Zug hinaus. Rücksichtslos rammte mich ein Mann und ich viel auf den harten Betonboden des Bahnsteigs. Der Aufprall tat weh, jedoch raffte ich mich auf, klopfte den Staub von meinen Knien und tat so, als ob nichts passiert wäre. Als ich wieder stand sah ich jemanden aus der Fahrertür kommen, doch er sah nicht aus wie der Zugführer. Jedenfalls nicht wie der, der vor dem "Unfall" dort saß. Er sah zu mir und ich drehte mich weg, Ich sah mich nach einer Gruppe Schüler um, nach einem Zettel auf dem mein Name stand oder zumindest einen Hinweis, der mir zeigt, wo die anderen sein könnten.
Auf der Website war nicht mal ein Plan gewesen an dem ich mich hätte orientieren können und die Leiterin des Camps "Agnes Grabovac" hatte mir nichts weiteres als den Lehrplan geschickt.
Vorsichtig stieg ich die Treppen hinauf und erst jetzt viel mir auf, dass alle entweder umstiegen oder mit einem Auto wegfuhren. Der Ort war komplett leer, die Geschäfte waren zu, keine Taxis hielten um Menschen abzuholen und die Ampeln waren außer Betrieb. Einige sahen mich zweifelnd an bevor sie wieder einstiegen.
Bin ich hier überhaupt richtig? Vielleicht hab ich die Falsche Haltestelle genommen?
Ich kratze mich am meinem Kopf und wühlte in meiner Tasche, in der Hoffnung, dass es vielleicht ein Prospekt gab, das ich mich verlesen hatte, doch die Adresse stand nirgendwo drauf. Ich nahm mein Handy aus der Jackentasche und tippte die Internetandresse in die leere Suchzeile von Google ein. Ein eiskalter Schauer überkam mich. Die Ergebnisse waren 0.
Nichts. Gar nichts.
Die Seite existierte nicht mehr.
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Bí ẩn / Giật gânDiese Story - inspiriert durch das Buch "Stigmata" - handelt von Jacky, einer 17 Jährigen Studentin. Sie wurde für 2 Monate auf ein berühmtes Jugendcamp geschickt, um ihre Fähigkeiten zu verbessern. Doch was sie nicht weiß ist; dass es dort früher v...
