2. Schritt

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Mein Blick ist starr auf dem Horizont gerichtet alles andere um mich herum existiert nicht mehr. Ich spüre nicht wie der Wind durch meine Haare fährt. Ich höre nicht wie die Möwen schreien, über meinen Kopf. Alles was zu mir durch dringt ist der feine Salzgeruch, die gleichmäßigen Bewegung des Wassers und das rhythmische Rauschen das dabei entsteht.

Laufschwierigkeiten:

Fleya

„Mäusezähnchen, du musst aufstehen.", flüstert eine sanfte Stimme als das Licht in meinem Zimmer an geht. Ich ignorier sie und das Licht, drehe mich auf die Seite und kuschele mich in mein Kissen. Doch die Stimme bleibt hartnäckig: „Mäusezähnchen, Augen aufgemacht!", ich höre zaghafte Schritt bevor sich die Matratze am Ende meines Bettes sich bewegt. „Ich kann dich natürlich auch schlafen lassen, aber du wärst bestimm ganz enttäuscht von dir wenn du schon am ersten Tag deiner Trainingszeit deinen Plan nicht einhältst!", wendet die Stimme ein als ob wir eine Diskussion führen würden.

„Keine Sorge ich bin gleich wach", gähne ich, mache aber dabei keine Anstalten mich wirklich zu bewegen. Das zwingt die Stimme dazu zu handeln: „Ich sehe nicht, dass du das ernst meinst, deshalb muss ich meine Geheimwaffe einsetzen."

Ich bin zu müde um zu reagieren als eine Hand meinen Fuß packt während die andere leicht über dessen Sohle streichelt. Sofort zucke ich zusammen und sitze Kerzen gerade im Bett.

„Guten Morgen Fleya. Schön, dass diese Methode immer noch klappt" kommentiert die Stimme meine Reaktion.

Es ist mein Vater Stain Abels bzw. einer meiner Väter ich habe nämlich zwei. Und leider hat dieser heraus gefunden, dass ich an meinen Füßen so grabbelich bin, das man mich so sehr schnell wach bekommt. Ich muss mir angewöhnen mit Socken zu schlafen. Er grinst mich an: „Guten Morgen, In 10 Minuten ist das Frühstück fertig!"

„Ich bin gleich da.", versichere ich ihm damit er aus meinem Zimmer verschwindet. Er tut mir den Gefallen aber erst nach dem er mein Radio angeschaltet hat und die Musik auf volle Lautstärke dreht um mich wach zu halten.

Ich krabbeln aus meinem Bett drehe die Musik leiser bevor ich mich meinen Kleiderschrank gegenüber der Tür zuwende. Mein Zimmer ist ziemlich groß und lang. Das Bett steht in der einen Hälfte während in der anderen der Schreibtisch, ein Bücherregal, ein kleiner Schrank und der Kleiderschrank stehen, vor dem ich gerade stehe. Ich öffne ihn und über lege mir was ich zum Training anziehen möchte.

Ich habe mir gestern Abend einen Wochenplan einfallen lassen in den sämtlich Termine einen Platz gefunden haben. Es ist mir außerdem gelungen mir Zeiten für Familie, Freunde, Schule und Freizeit mit ein zu planen. Deshalb muss ich jetzt auch 2 Stunden früher aufstehen damit mich mein Vater an der Eishalle absetzen kann. Dort werde ich mich eine Stunde am Eislaufen versuchen bevor ich, eine Stunde zu früh, in die Schule fahre, wo ich mich auf den Unterricht vorbereite. Ich stecke mitten im in meinem Abschluss und werde diese Stunde vielleicht auch fürs lernen nutzen aber zur Zeit stehen keine Arbeiten an.

Als ich mich endlich endschieden habe, was ich anziehen will, habe ich ein hellblaues, langärmliches Shirt mit eine schwarzer Leggins, Unterwäsche und ein paar Sportsocken in der Hand. Ich ziehe mich an und stelle meinen Gepackten Ranzen gemeinsam mit der Trainingstasche, in der Duschzeug und die Klamotten sind dich ich in der Schule an ziehen möchte. Ich hoffe es gibt Umkleiden in der Eishalle.

Bevor ich zum Frühstück in das Wohn und Esszimmer gehe stelle ich mich auf den Balkon, der zwischen meinem Zimmer und meinem Ziel Raum liegt. Er ist zum Meer ausgerichtet so das man den Strand sehen kann. Ich beobachte die kleinen Wellen, lasse den Wind mit meinen Harren spiele und genieße die eiskalte Meeresbriese.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 29, 2020 ⏰

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