ANNAS P.O.V
Gestern noch wollte ich nur meinen üblichen Weg nach Hause nehmen, da überwältigte mich ein maskierter Mann und kidnappte mich. In seinem Wagen verabreichte er mir eine Einschlafspritze weswegen ich erst jetzt aufwache.
Ich befinde mich in einem dunklen, doch vor allem kalten Raum. Meine eine Hand ist an einer Kette gefesselt, die sehr nah in der Mauer ist, weswegen ich nur wenige Schritte gehen kann. In dem Raum befindet sich eine Toilette und eine Schüssel Suppe, welche ich in nullkommanichts verspeise.
Langsam lasse ich mich auf den Boden sinken und fange an zu weinen. Warum ich? Ich möchte nicht entführt werden. Bevor meine Gedanken weiter abschweifen, geht eine Tür an und mein Entführer betätigt das Licht, weswegen ich meine Augen reflexartig zusammenkneife.
„Bist du schon auf? Und die Suppe hast du auch schon gegessen?", fällt ihm auf und langsam öffne ich meine Augen wieder. Mein Entführer sieht weder besonders gut, noch besonders schlecht aus. Eher normal, jemand, von dem man niemals behaupten würde, er könnte Leute kidnappen.
Wahrscheinlich ist er Ende 30, während ich gerademal 17 bin.
„Antworte du kleine Schlampe!", meint er plötzlich wütend und zerrt an einem Haar. „A-aua... j-aua, ja", stottere ich weinend hervor. „Gutes Mädchen. Ich erklär dir erstmal die zwei Grundregeln, dann kannst du dich direkt richtig benehmen:
Erstens, du antwortest in ganzen Sätzen und zweitens, du tust was ich dir sage. Verstanden?"
„Ja", hauche ich verängstigt, blicke auf den Boden um nicht in sein Gesicht sehen zu müssen. „Gut. Also ich wohne im Wald, was heißt, dich wird keiner schreien hören also versuchs erst garnicht, das würde dir nur Strafen einbringen"
Ich bleibe nur still, unruhig - da ich nicht weiß was als nächstes passieren wird. „Ich nehme dich jetzt mal von deinen Ketten und zeige dir dein Zimmer. Du sagst mir dann, was dir durch den Kopf geht", erklärt der Fremde noch und nimmt ein Seil, um welches er meine Hände strickt.
Anschließend löst er die Eisenkette und zieht mich mit sich die Treppen hoch. Wie ich getippt habe, befanden wir uns im Keller und gingen nun durch das Erdgeschoss ins erste Stock, wo er eine Tür direkt vorne rechts öffnet. Das Zimmer ist wie das Kinderzimmer eines Babys, nur wirken die Sachen viel größer.
„Und, was geht dir durch den Kopf?"
„Das hier ist ein Kinderzimmer"
„Fast, das hier ist dein Kinderzimmer", erklärt er und meine Augen weiten sich panisch, meine Füße wollen nur weg von hier doch mein Entführer zieht mich mit sich und nimmt an einem Schaukelstuhl Platz, lässt mich auf seinem Schoß und greift nach ein paar Sachen auf dem Tisch hinter ihm.
„B-bitte nich-", bettele ich ihn doch da habe ich den Schnuller bereits im Mund. „Wehe du spuckst ihn aus, das würde große Konsequenzen mit sich tragen", warnt er une ich behalte ihn im Mund, nutze ihn jedoch nicht. „Wie du siehst, wirst du ab jetzt mein kleines Baby sein", räuspert mein Entführer sich.
„Du hast mich Daddy zu nennen und wie die Grundregel bereits sagt, auf mich zu hören. Wenn du dich wehrst, gibt es Strafen und ich kann dir schon mal zeigen wie eine Strafe geht, hm, wie klingt das?", grinst er mich an. „Bwib niwt", flehe ich ihn mit dem Schnuller im Mund an und schüttele heftig den Kopf.
„Das klingt nach einem ja. Na los, leg dich über mein Knie", verlangt er und ängstlich folge ich seinen Anweisungen. Ich trage immer noch die Kleidung von gestern, eine simple Jeans und einen weiten Pullover. Mein Entführer legt seine Hand auf meinen Po und streicht darüber, sogleich bekomme ich Gänsehaut.
Dann zucke ich zusmamen denn völlig unerwartet wurde ich geschlagen. Dann ein zweites Mal. Und ein drittes. Mein Hintern tut höllisch weh und mit Tränen in den Augen setze ich mich wieder aufrecht. „So, das passiert wenn du ungehorsam bist also bleib schön brav, verstanden?"