Der Regen fiel auf mein Haar und wellte sich leicht über meinen Schultern. ,,Na toll!" murmelte ich,denn es war schon wieder Montag und es regnete.
Ich, Abbie McCollins,bin genau 12 dreiviertel und hasse Montage und Regen. Bei Montagen weiß man genau,dass man wieder voll in der Schule ist und den Nachmittag Bleistiftkauend hinter dem Schreibtisch verbringen darf. Aber das ist nichts für mich.
Es gibt doch diese Leute,die mit ihrer Suppentellerriesenbrille so gebannt auf die Tafel starren,als würde gleich ein Clown aus ihr hervorspringen. Ich bin ganz anders und sehe auch ganz anders aus.
Meine langen roten Haare fallen wellig über meine Schultern und die grünen Augen geben mir ein verschmutztes und freches aussehen.
Meine Gedanken schweifen ständig ab,
über die grünen Weiden Irlands, über die Bäche und die geheimnisvollen
Wälder. Ich kannte alle Geheimnisse,jede dunkle Ecke,ja sogar jeden
Stein und jeden Baum, weil ich es liebte, nachmittags durch die endlosen
Weiden zu stromern.
Das einzig gute an diesem Tag war, dass unsere Bio- Lehrerin uns ankündigte,dass wir am Mittwoch in den Wald gehen würden, um die Pflanzen zu sehen.
Als ich an diesem schrecklichen Montag endlos erschöpft und durchnässt zuhause ankam, schlief ich sofort ein.
So meine Lieben!
Das ist mein erstes Kapitel der Geschichte "Abbies Geheimnis"
Ich hoffe es hat euch gefallen,schreibt doch was in die Kommentare
Bis dann :-)