། 𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 𝐓𝐇𝐑𝐄𝐄

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Um halb fünf wache ich auf

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Um halb fünf wache ich auf.

Ich setzte mich auf und sehe nach draussen, es war noch stockdunkel. Unwillkürlich frage ich mich, wie es wäre, wenn ich sterben würde. Würde ich das letzte Mal die Sonnenstrahlen sehen? Oder werde ich im dunkeln sterben. Ich weiss es nicht, wie denn auch? Ich kann nicht über meine Zukunft mich erkunden. Das einzige was ich weiss ist, dass ich in einem Zustand bin der sehr niedrig ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich nicht in diesem Moment tot umfalle ist noch erstaunlich. Aber irgendetwas, irgendetwas zwingt mich hier noch am leben zu bleiben. Aber was ist es nur?

Ich weiss nicht wann ich aufgestanden bin um mich zu dem kleinen Sessel, der sich am Fenster befindet, begeben habe oder geschwiegen wie lange ich schon in diesem Sessel sitze und einfach raus starre, dass einzige was ich mitbekomme ist wie die Türe aufgeht und die Hauptärzte rein kommen.

Gross kümmere ich mich nicht, doch als dann eine weitere Stimme dazu kommt sehe ich auf. Es war ein junge, welcher in einem Rollstuhl sitzt und sich mit dem Arzt unterhaltet, lacht und die pure Freunde nur so ausströmt. Ich bereue es jetzt schon zugesagt zu haben. Einer der Hauptärzte dreht sich zu mir um und grinst mich an. Ich sehe ihn einfach stumm an. "Y/n! Das hier ist Kim Taehyung, deiner neuer Zimmergenosse." sagte der Arzt und mein Blick schweifte zu dem Neuankömmling. Er lächelt mich freundlich an doch ich blocke ab und drehe mich wieder dem Fenster zu. Ich höre die Ärzte seufzen und dann wieder mit dem Jungen reden, ich verschweige es nicht, die Neugier war gross doch ich lies mich nicht davon abschwenken.

Ich zucke stark zusammen als sich ein Rollstuhl neben mich gesellte. Kurz geht mein Blick zu ihm, ehe ich dann schnell weg sehe. "Ähm...Y/n richtig?" fragte er, ich reagierte nicht darauf. "Okay...ich bin..Taehyung." er streckte mir die Hand aus, ich sehe sie lange als wäre es die Pest und verdrehe meine Augen. "Ich weiss wer du bist." murrte ich. Der Junge machte ein unsicheres Geräusch und sieht dann auf den Boden. "Tut mir leid...ich weiss nur nicht was für eine Konversation zu beginnen, ich bin nicht gut darin." sagte er. Ich schnaufe und mache das Fenster auf. "Dann fangen wir mal so an." sagte ich in die Stille. Ich drehe mich zu ihm um und sehe wie er mir hoffnungsvoll in die Augen sieht. Fast tut er mir schon leid.

"Rede gar nicht." sagte ich und wende mich von ihm am.

𝑭𝑼𝑻𝑼𝑹𝑬 (𝑱.𝑱𝑲) ✔︎✔︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt