Kapitel 26

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Emma POV: 

Beci: Seit ich Ben einmal gesagt habe, dass er dich nicht schlagen soll, schlägt er mich auch. Zuerst nur selten, aber dann immer öfter. Ich habe mich zuerst gewehrt, aber irgendwann habe ich es gar nicht mehr versucht. Er ist einfach viel zu stark. Ich habe Angst Emma. Ich habe öfter versucht mit ihm Schluss zu machen, aber er hat mich immer nur angeschrien und mich geschlagen. Ich danke dir, dass du mir helfen willst, aber ich muss zu ihm zurück. Sonst wird alles noch viel schlimmer. Nicht nur für mich, sondern auch für dich und das will ich nicht. Er hat mir in einer Nachricht geschrieben, dass ich zurück kommen soll und er mich sowieso findet, egal was ich mache. Und er hat mir auch gedroht. Er sagt, wenn ich es der Polizei oder anderen sage, tötet er mich. 
Emma: Oh Beci. Das tut mir so leid. Wie kann man nur sowas tun? Ich verstehe das nicht. Der ist doch krank. Er hat mir auch eine Nachricht geschrieben, worin steht, dass ich Glück  habe überlebt zu haben. Beci er will mich umbringen! Ich glaube er ist wirklich zu allem fähig. Aber wenn wir zu Polizei gehen, kann er nichts mehr machen, dann wird doch alles nur besser! Bitte Beci.

Sie verneint dies und redet immer wieder auf mich ein, sodass ich irgendwann auch der Meinung bin, nicht zur Polizei zu gehen. Wir reden noch lange. Beci ist eigentlich total nett und ich frage mich, warum sie immer was mit Ben gemacht hat. Und warum sie so gemein zu anderen Leuten war. Irgendwann wird es schon dunkel und wir verabschieden uns mit einer Umarmung. 
Zuhause gehe ich gleich ins Bett, weil ich total müde bin, außerdem muss ich morgen um 12 fertig sein, weil ich 3 Tage zu Niall gehe. Ich muss morgen früh auch noch meine Sachen packe und alles. Naja. Bei dem Gedanken an Niall fange ich an zu lächeln. Ich bin so froh ihn kennen gelernt zu haben. Er ist einfach so süß und fürsorglich. 

Niall POV: 

Ich bin gerade auf dem Weg zu Emma. Sie bleibt 3 Tage bei uns in der Villa. Ich bin so froh darüber. Ich habe sie wirklich vermisst, auch wenn wir sogut wie jeden Tag telefoniert haben und es nur 2 Tage oder so waren. Wie soll das erst werden wenn wir auf Tour sind und sie in der Uni? Das wird so schwer. 
Als ich bei Emma ankomme, steige ich aus und klingel. Es dauert kurz, aber dann macht mir ihre Mutter die Tür auf. Ich begrüße sie und warte auf Emma. Als sie die Treppe runter kommt, sieht sie total traurig aus und bedrückt. Ich beschließe sie dann im Auto zu fragen was ist. Ich gebe ihr einen schnell Kuss, lege ihre Tasche in den Kofferraum und mache ihr die Autotür auf. Sie bedankt sich leise und ich steige auch ein. 
Niall: Emma ist alles ok?
Emma: Ehm ja klar. 
Sie lächelt dabei, aber ich sehe, dass es kein echtes lächeln ist. Ich beschließe es dabeizu belassen, wenn sie noch nicht drüber reden will ist das ok. Auch wenn ich ihr gerne helfen würde.

Another Niall Horan StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt