-In dem Hotel wo sie übernachten, da das Turnier weiter weg stattfindet.-Ich gehe spazieren, alleine... plötzlich stoße ich in eine weitere Person... es ist Kenma!
„Hi Kenma!"
Ich setze mein üblich gefälschtes Lächeln auf.
„Hi Hinata... Was ist los?"
„Was meinst du?"
„Shōyō ich kenne dich jetzt schon lange genug. Für mich brauchst du dein gefälschtes Lächeln nicht auf ziehen. Man darf auch mal traurig sein."
Diese Worte machen mich so glücklich. Ich überwinde die letzten Schritte zwischen uns und nehme ihn in den Arm. Ich weine zwar nicht, aber mir laufen Tränen die Wangen runter.
„Danke Kenma. Das hat mir echt gefehlt."
„Ich habe dich auch vermisst. Ich freue mich auch schon darauf, euch morgen beim spielen zuzusehen."
„Ja... weißt du... ich fühle mich bei ihnen irgendwie nicht mehr wie zuhause. Es ist so, als wäre ich ihnen egal. Ich habe dir ja schon von der neuen Managerin erzählt und was sie getan hat."
„Wenn du willst können wir testen, ob sie sich für dich interessieren. Geh zurück und pack deine Sachen. Entweder sie halten dich auf, oder du wechselst zu uns."
„Ein Versuch ist es wert. Kannst du dann vor dem Hotel auf mich warten und ich sage dir dann Bescheid wie sie reagiert haben?"
„Kann ich machen."
Er schenkt mir ein Lächeln und gemeinsam gehen wir zurück.
-im Hotel-
Natürlich begrüßt mich keiner als ich wieder reingehe. Ich packe meine Sachen und gehe zurück zur Tür. Bis jetzt hatte mich keiner bemerkt, doch als ich kurz davor war zu gehen, ruft Kageyama:
„Warte! Wo gehst du denn mit all deinen Sachen hin?"
Ich drehe mich um und setze mein emotions neutrales Gesicht auf. Ich antworte darauf:
„Ich verlasse Karasuno und Wechsel zur Nekoma..."
„Nein tust du nicht!"
Ich merke wie er sauer wird und bekomme Angst. Daher möchte ich die Tür öffnen, aber Kageyama sagt:
„Bleib hier."
nun mit einer etwas zittrigen Stimme und hält mich am Arm fest. Dann fügt er hinzu:
„Wir sind doch das perfekte Team! Und wir-"
Ich schubse ihn vorsichtig weg, da sein Handgriff immer fester geworden war und nun langsam wehgetan hatte.
„Wir beide können doch alles schaffen."
"W-Weißt du... Seit einigen Wochen IST es nicht mehr wie früher. Ich will das Team wechseln, weil sie für mich da sind."
Mir fangen an Tränen über die Wangen zu laufen und ich füge zu:
„Du brauchst nicht versuchen mich aufzuhalten, denn vielleicht siehst du mich gerade, vermutlich aber nur, da du Angst vor dem hast, was danach passiert."
Ich merke wie er traurig wird, denn auch ihm laufen Tränen über die Wangen. Aber das ist mir egal.
„Außerdem bist du der einzige, der wenigstens versucht hat mich aufzuhalten."
Nach diesen Worten laufe ich zu Kenma. Dieser hatte ja auf mich gewartet. Ich will außerdem wissen wie es weiter geht. Deswegen erkläre ich ihm, dass ich nur einmal bei ihnen übernachten möchte, aber mehr auch nicht.
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Lonely
FanfictionAlles lief perfekt, bis eine plötzliche Wendung alles veränderte... ------- Das Bild ist nicht meins