7. Kapitel

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-am Anfang der Weihnachtsferien (sie sind nun in der dritten Klasse)-

Kageyama und ich sind trotz dieser kalten Jahreszeit draußen spazieren und als wir Nebeneinander her laufen, fällt mir auf, dass Kageyama keine Handschuhe besitzt und seine Hände deswegen immer wieder selber versucht zu wärmen. Schließlich nehme ich meine Hände (ich trage Handschuhe) und lege sie um seine. Und helfe ihm die Hände zu wärmen. Dann ziehe ich ihn ins nächste Geschäft und gemeinsam kaufen wir für ihn ein paar Handschuhe. Dann laufen wir einfach drauf los und fühlen uns frei, bis wir zu einer Tanzfläche kommen und dann anfangen zu tanzen. Es macht zwar Spaß, wir sind aber beide etwas verlegen. Später gehen wir zu Kageyama, da ich heute bei ihm übernachte. Er möchte duschen gehen. Ich warte deswegen in seinem Zimmer, jedoch wird mir dies schließlich zu langweilig und ich klaue Kageyama sein Shirt aus dem Bad und schlüpfe in seinem Zimmer hinein. Es ist so groß, dass ich nur zusätzlich meine Boxer-shorts anziehen muss. Nach wenigen weiteren Minuten kommt Kageyama ins Zimmer. Er hat ein fieses Grinsen aufgelegt, doch als er mich in seinem Shirt sieht, bleibt er in seiner Bewegung stocken. Sein Grinsen wird sanfter und er nimmt mich in den Arm. Von diesem Anblick muss ich lachen. Ich erwidere seine Umarmung und er fängt an mit seiner Hand durch meine Haare zu streichen. Er küsst mich kurz und drückt mich dann noch näher an sich. Als ich ihm dann schließlich in die Augen sehe, bemerke ich, dass sich Tränen in seinen Augen gebildet haben. Ich frage ihn was los ist und er erklärt mir, wie glücklich er ist, dass ich ihm damals vergeben habe. Wir unterhalten uns dann über das vergangene Jahr, bis uns schließlich auffällt, dass es schon sehr spät ist und wir morgen mit allen verabredet sind.

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