Die Botschaft
Langsam ging ich den gruseligen Gang entlang.
Es war stockfinster. An den Wänden waren Kerzen, soweit ich wusste. So ein Mist das ich meine Streichhölzer vergessen hatte. Dann hätte ich wenigstens etwas Licht.
Vorsichtig tastete ich mich den Gang entlang. Meine Hände brühten plötzlich etwas eiskaltes. Erschrocken zog ich die Hand zurück. Was war das? Ich tastete noch einmal nach dem kalten Ding. Eine Türklinke! Endlich hatte ich sie gefunden. Schnell zog ich einen Schlüssel aus meiner Tasche. Diesen Schlüssel hatte ich vor ein paar Stunden meinem Vater gestohlen. Der immer so ein Geheimnis um die Gänge unter dem Friedhof machte, in denen ich mich gerade befand. Ich wollte unbedingt heraus finden was hinter dieser Tür war. Da ich Tagsüber nie mit rein durfte musste ich es halt Nachts probieren. Er behütete diese Tür wie seinen Augapfel, genau wie den Schlüssel in meiner Hand.
Meine Hände zitterten als ich den Schlüssel in das Schloß schob. Mein Herz pochte schnell. Würde ich jetzt erfahren was mein Vater mir all die Jahre lang verheimlicht hatte?
Ich drehte den Schlüssel um. Es klickte. Langsam schob ich die Tür auf. Nur einen Spaltbreit. So das ich gerade herein schauen konnte. Es war dunkel, stockdunkel.
Also öffnete ich die Tür komplett und ging hinein. Die Tür fiel hinter mir ins Schloß. Ich rüttelte an der Klinke. Sie ging nicht auf. Auch der Schlüssel half nichts. Jemand musste sie von außen blockiert haben. Plötzlich ging Licht an. Ich wirbelte herum. Der Raum wurde von dunklem grünen Licht erleuchtete. Ich schaute mich um. Es war ein ziemlich kleiner Raum mit Steinboden. Außer das an jeder Wand ein Bücherregal lehnte und eine Lampe an der Decke war der Raum lehr.
Was willst du hier?
Wer war das? Die gruselige Stimme wiederholte ihre Frage.
Was willst du hier?
Ich trat einen Schritt vor. Mein Herz pochte so laut, wie noch nie.
„Ich will wissen was mein Vater vor mir in diesem Raum versteckt."
Sagte ich laut und probierte so selbstbewusst wie möglich zu klingen.
Bist du seine Tochter?
„Ja."
Ich habe eine Botschaft für dich.
„Was für eine?"
Deine Vorfahren haben es voraus bestimmt.
„Was meinst du damit?"
Ruby Fire, geh durch die Tür des Schicksals.
Dann wirst du verstehen.
„Ich verstehe gerade gar nichts, welche Tür?"
Die Stimme antwortet nicht mehr.
Plötzlich war es wieder stockdunkel.
Ich öffnete meine Augen. Was? Wie? Wann? Ich lag in meinem Bett.Die Reizwörter waren:
-Schlüssel
-Botschaft
-GeheimnisIch hab die Geschichte hier enden lassen, da ich durch die Reizwörter eine Idee für ein Buch hatte und das ein ausschnitt aus diesem sein soll.
Achtet bitte nicht auf meine Rechtschreibung und Zeichensetzung.Danke für die tollen Reizwörter GletscherBlau