Sam

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Ich wollte nur zu Elena, seit der Trennung, ist sie und Tim die einzigen die ich in meiner nähe haben kann. Der Weg war nicht weit, also wollte ich laufen. Auf dem Weg war ich so in meine Gedanken vertieft, als ich Basti auf der anderen Straßenseite sehe. Sein Anblick sticht mir ins Herz, seit der Trennung hab ich nicht mehr mit ihm geredet oder ihn gesehen. Ich wollte gerade auf die andere Seite gehen, um mit ihm zu reden, dass war längst überfällig. Ein Auto weicht mir aus, weil ich nicht geschaut hab und rast direkt auf Basti los, der Fahrer hat schon längst die Kontrolle über das Auto verlohren. Ich höre den Zusammenstoß und ein Schrei. Meinen Schrei. Ich renne auf die andere Straßenseite, werfe mich neben Basti auf dem Boden, halte ihn wärend ich weine. Es ist meine Schuld! Ich hab ihm das angetan. Dem Autofahrer ist nichts großartig passiert. Er redet mit mir, aber ich höre nichts. Als plötzlich Sirenen zu hörene sind und ich von Basti weggezogen werde wache ich langsam auf. Ein Polizist steht vor mir. Er ist ungefähr 45 und schaut mich mitleidig an.

"Kennst du die verletzte Person?"

Nein, ich schmeiß mich zu jedem verletzten auf dem Boden und heul! Wie dumm ist der eigentlich?

"Ja!"

Brachte ich leise raus.

"Kannst du mir sagen was passiert ist?"

"Ja, er heißt Basti und er ist mein Ex-Freund, denn er hat mich vor ungefähr einer Woche betrogen. Wir haben uns seit dem nicht mehr gesehen und als ich ihn eben gesehen hab, wollte ich mit ihm reden, warum er das getan hat und so. Ich hab aber nicht auf die Autos geachtet, er wich mir aus und erfaste Basti. Es ist meine Schuld. Wenn er stirbt bin daran schuld!"

Ich hatte wieder angefangen zu heulen oder nie aufgehört.

"Nein, bist du nicht es war ein Unfall. Sollen wir dich Heim fahren?"

"Kann ich auch zu Basti?"

"Nein, leider nicht! Es tut mir Leid!"

"Es muss ihnen nicht leid tuen, sie können nichts dafür. Ich möchte, aber lieber laufe!"

Ich mache mich auf dem Weg Heim, jeder an dem ich vorbei komme sieht mich komisch an. Naja ein heulendes Mädchen sieht man auch nicht immer. Als ich zu Hause ankomme ist niemand da. Ich gehe in mein Zimmer leg mich aufs Bett. Und ein Satzt geht mir nicht aus dem Kopf: Es ist meine Schuld!

Dance till tomorowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt