Sam

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Etwas kalts liegt auf meiner Wange, langsam komme ich zurück. Was ist passiert. Ich öffne langsam die Augen, ich sehe direkt Tims besorgtes Gesicht.

"Was ist passiert?"

"Du bist umgekippt. Trink das."

Er hält mir ein Cola hin.

"Gehts die besser?"

"Ja, ein bisschen!"

Langsam funktioniert mein Kopf wieder und mein einziger Gedanke ist: Ich will das alles wieder vergessen. Es ist zu viel, viel zu viel. Ich fange wieder an zu weinen.

"Ich weiß das ist schwer, aber wir sollten ins Krankenhaus. Seine Mutter ist ganz allein."

"Ja, wir sollten ins Krankenhaus."

Wir laufen ins Krankenhaus, aber mir laufen immer noch die Tränen die Wange runter. Als wir dort ankommen fragen wir, wo wir warten können. Dort treffen wir die Mutter von Basti, die genauso schlimm aussieht wie ich.

"Hallo Tim!"

Ihre Stimme ist schwach.

"Hallo! Kennst du schon Sam?"

"Nein, aber ich hab schon viel von dir gehört! Wieso bist du hier!"

Sie klang definitve nicht glücklich und ich könnte direkt wieder anfagen zu heulen.

"Es tut mir Leid, das war eine dumme Idee."

Ich renne raus in den Park hinterm Krankenhaus. Tim ruft mir hinter her, aber ich renne weiter. Auf eine Bank setzte ich mich hin und hole mein Handy raus.

Sam: Hey Tim, mir gehts gut. Bleib bei Bastis Mutter. Ich komm klar.

Als ich mein Handy weg gepackt hab, setzt sich jemand neben mich. Es ist Basti.

"Basti?"

Ich fang an zu weinen wenn er jetzt hier ist, ist er dann tot?

"Hallo Sam!"

Ich falle ihm um den Hals.

"Ich liebe dich, Basti. Bitte ich brauch dich. Lass mich nie wieder allein. Die letzten zwie Wochen waren die Hölle für mich."

"Sam, mein Leben ohne dich war unvollständig und grau. Ich brauchte dich genauso wie du mich."

Und damit steht er auf und lässt mich allein. Was soll das heißen, er hat in der Vergangenheit gesprochen.

Dance till tomorowWo Geschichten leben. Entdecke jetzt