Kapitel 6 ☆Wahre Kindheitsfreunde☆

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Deshalb halte ich mich kurz und komme gleich zum nächsten Kapitel, viel Spaß!

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Unschlüssig saß ich in meinem Bett und trank den Tee, den Tōru für mich gemacht hatte, während ich mir den Kopf darüber zerbrach, was ich Daichi jetzt am besten schreiben sollte. Der Tee tat gut, hatte aber einen bitteren Nachgeschmack.

Einfacher gesagt als getan', seufzte ich. Dass mein Gastbruder mich nicht gehen ließ, werde ich ihm ganz bestimmt nicht sagen. Es sollte aber auch nicht wie eine billige Ausrede klingen und Sorgen machen soll er sich erst recht nicht. Ich lösche verzweifelt den hundertsten Entwurf und fing noch mal von vorne an.

Mia 10:32 Uhr
Guten Morgen Sawamura-Senpai,
seit gestern bin ich krank und werde mich heute noch etwas ausruhen müssen. Dabei habe ich mich sehr auf unser Training gefreut. Aber ich möchte dich auch nicht anstecken. ヽ('~`;)Tut mir leid, dass ich es heute nicht schaffe.(╥﹏╥)

Hektisch drücke ich auf ‚Senden' und schmiss das Handy ans andere Ende des Bettes, als hätte ich mich daran verbrannt.

Trotz der neuen Entfernung, starrte ich es weiter an und wartete, ob es einen Ton von sich gab. Mehrere Minuten verharrte ich so und hörte nichts weiter als mein klopfendes Herz.

Aber das Handy blieb stumm.

Das ist doch lächerlich', ärgerte ich mich über mich selbst, kippte den kompletten Tee in mich hinein und stapfte wütend aus meinem Zimmer und direkt in das gegenüberliegende.

Etwas schockiert schaut Tōru mich an. „Ich habe meine Verabredung abgesagt", grummelte ich verstimmt. „Schade und ich hatte mich schon auf einen Tag mit dir und deiner ‚Verabredung' gefreut!", säuselte er. Sein ironischer Unterton entging mir keineswegs. Um mich nicht provozieren zu lassen, ließ ich meinen Blick durch sein Zimmer schweifen. Knapp eine Woche war ich schon hier und sah zum ersten Mal die vier Wände meines Gastbruders.

Es war schlicht und übertrieben ordentlich für einen Teenager. Ich musste mir sogar eingestehen, dass es ordentlicher war als mein eigenes und dabei legte ich sehr viel Wert auf Ordnung. Er saß auf seinem Bett und schien irgendwas auf dem Fernseher zu gucken. ‚Wenigstens das war klischeehaftes Teenager-Verhalten...', dachte ich, bis ich sah, was er sich ansah.

„Du guckst dir zuhause auch noch Volleyballspiele an?". Mir fiel fast die Kinnlade runter. Er mag Volleyball wirklich sehr. „Ja, die Trainingsspiele kommen auf uns zu und ich will mir noch mal in Erinnerung rufen, was die Schwächen der anderen Teams sind." -„Und die Stärken?" – „ja... Die auch", zischt er und knirscht mit den Zähnen. „Ah du verlierst wirklich nicht gerne~", stellte ich belustigt fest und setzte mich an die Kante des Bettes.

𝔸𝕦𝕤𝕥𝕒𝕦𝕤𝕔𝕙 𝕕𝕖𝕣 𝔾𝕖𝕗ü𝕙𝕝𝕖 | Haikyu x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt