YouTorture (Taddl/Ardy FF)

#11

Ich wollte mich nochmal kurz bedanken bei 190+ Reads!
Das ist einfach unglaublich!
Ich freu mich einfach so krass...
Aber jetzt gehts weiter:

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Meine Hände übernahmen die Kotrolle und fuhren mich. Als ich an meinem Ziel ankam stockte ich. Ich bin tastächlich zum YouTuberHaus gefahren.

Langsam öffnete ich die Tür und betrat den Hausflur. Schon komisch wieder hier zu stehen und an die Szenen heute Morgen zu denken. Vorsichtig machte ich einen Schritt nach dem anderen bis ich vor der Tür von Taddl und Ardy stand. Zittrig zog ich den Schlüssel raus und drehte ihn um. Die komplette Wohnung war dunkel und als erstes machte ich mich an die Kameras zu schaffen, da ich ja wusste wo sie angebracht waren. Als ich alle Kameras ausgeschaltet habe ging ich in Taddls Zimmer. Der Pc war immernoch an und es lief immernoch die Facecam. Mit schnellen Schritten ging ich auf den Schreibtisch zu und schaltete alles aus. Ganze zeit schrie mein inneres mich an was ich hier eigentlich suche und tue, doch ich fasste ab heute einen Entschluss. Taddl muss die Wahrheit erfahren, dass ist nur sein gutes recht. Das Andre mal Drogenabhängig war und Caty mal abgetrieben hat, konnte ich auch weglassen. Ich will mich ändern, und das erste was ich machen muss , ist das ganze hier abzubrechen und alle wieder nach Hause zu lassen. Doch ich wusste ab diesen Moment genau, dass mein Team, besonders Maya dagegen sein wird. Doch was soll ich tun, wenn ich erkenne, dass es erst jetzt falsch ist was hier passiert?

Ich kann auch nichts dafür.

Ich öffnete seinen Kleiderschrank und sofort sprang mir sein Geruch entgegen. Wie ich doch diesen Geruch vermisst habe. Ich zog meine Sachen aus und suchte mir ein Tshirt von Taddl aus. Dann legte ich mich in sein Bett und kuschelte mich in seine Decke ein. Sein Geruch benebelte mich quasi und ich lächelte in mich hinein. Wie sehr ich ihn doch eigentlich vermisst habe. Ich wollte gerade noch das Licht auf seinem Nachttisch ausmachen als mir das Bild auffiel welches auf dem Tisch lag. Ich setzte mich auf und griff dannach.

Er hatte es also doch nicht weg geworfen..

Mir kamen wieder die Tränen und ich strich mit zitternder Hand rüber. Als ich das Bild undrehte las ich mir nochmal den Text durch welchen ich damals verfasst hatte.

Wie konnte ich nur so etwas schreiben?

Wie konnte ich nur so ein Mensch sein?

Ich war furchtbar.

Schnell suchte ich einen Stift aus der Schublade und strich den kompletten Text durch. Dann schrieb ich daneben:

Mir tut das alles so leid...
Ich liebe dich.

Und packte es wieder an seinen rechtmäßigen Platz.

Ja, ich liebe ihn, doch ich musste es erst wieder erkennen, weil ich alle meine Gefühle wie in einem Schrank weg sperte und ihn erst jetzt wieder öffnete.

Noch einmal zog ich diesen wunderbaren Duft druch meine Nase und schlief dann mit einem warmen Gefühl im Bauch ein..

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Heute ein bisschen kürzer als sonst, doch die nähsten werden wieder normal lang sein. Das war jetzt nur ne kleine Ausnahme.
Wünsch euch noch einen schönen Tag!
~Sheyla