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Als ich aufwachte, dachte ich erst das ich ganz normal zuhause in meinem bett aufwachte, aber nein ich war woanders, ich war in einem fremden bett, in einem fremden haus, in einem fremden land. und doch fühlte ich mich bei dieser familie schon heimisch, machte mich gewissermaßen fertig so dass ich mich erst einmal bei meiner gastfamilie blicken kann, es war dienstag, also waren libby, quincy (die 4 jährige) und lula schon in der schule bzw kindergarten, es war 11 uhr. 

ich ging runter und begrüßte meine gastmutter herzlichst. sie erwiderte es und grüßte liebevoll zurück, sie sagte das sie mit den kindern gefrühstückt hat. mein gastvater ist auf der arbeit ich soll mich einfach bitte bedienen und mich wie zuhause fühlen. der tisch war gedeckt, wow nur für mich das alles. ich bedankte mich bei meiner gastmutter, die übrigens Louise Adams. Sie sagte mir das ich noch einen gastbruder habe namens finley, der 12 ist aber die ganze woche nicht da ist, da er auf klassenfahrt ist.

nach dem frühstück erzählte mir louise das libby heute vor hat mir die 'stadt' ein wenig zu zeigen. ich hatte nichts dagegen einzuwenden und freute mich schon drauf. ich ging zurück in mein zimmer und guckte mir nochmals bilder von meinen freunden aus deutschland an, mir kamen malwieder die tränen. man so sentimental war ich wirklich noch nie .. wie auch immer nach 30 minuten hatte ich die bilder wieder verstaut und mich wieder einbekommen. ich räumte noch den rest sachen aus und ging an mein handy, bis es 14 uhr war.

Louise bat mich runter zu kommen, dies tat ich auch.
,,ich würde jetzt die kinder von der schule abholen, möchtest du mitkommen? dann siehst du auch mal deine neue schule, du kannst ja mit libby direkt in der innenstadt bleiben'' - ''klar gerne'' ich muss zugeben mir war etwas langweilig da ich mich erstmal eingewöhnen muss beginnt die schule für mich erst am kommenden donnerstag. wir setzten uns in das auto und ich wollte schon erst auf der fahrerseite einsteigen da es ja linksverkehr ist. ich musterte die ganze zeit die landschaft während der autofahrt, es ist echt schön hier. 

an der schule angekommen staunte ich. die schule war echt groß für diesen kleinen vorort. 
und so anders als bei uns in deutschland. ,,wenn du willst kannst du jetzt aussteigen, libby steht dahinten'' sie zeigte auf eine 30 meter entfernte person am eingang der schule. komisch, manche haben heute garkeine schulkleidung an, ich fragte dies bei louise nach, sie sagte mir nur das manche sport hatten und sich dann in normalen klamotten nach hause gehen durften. ,,danke fürs mitnehmen louise wir kommen heute abend zum essen rechtzeitig''. -''oh soph dafür musst du dich doch echt nicht bedanken das ist doch keine ursache'' antwortete sie ich lächelte sie daraufhin nur an, sie zurück und schloss kurz danach die autotür und begab mich in richtung eingang. ich sah libby neben einem jungen stehen, wow sie schienen sich sehr vertraut zu sein, ich sah ihn aber nur von hinten doch ein guten arsch hatte er auf jedenfall und gut angezogen war er auch, naja ist ja üblich bei den briten (siehe bild). der junge verschwand, und erfreite so libbys blick zu mir. sie kam auf mich zugerannt und fragte wie es mir geht. ,,sehr gut und dir? wie war die schule?'' fragte ich sie, sie sagte nur ,,naja soph, wie schule nunmal ist'' und lachte mich an, ich verdrehte meine augen und sagte ihr das ich froh bin noch 2 freie tage zu haben. ja es war schon bisschen blöd nur ein einhalb wochen sommerferien zu haben, da in england die schule 5 wochen früher als bei uns anfängt. sie zeigte mir glaube ich 2 stunden lang die schule und stellte mich ein paar von ihren freunden vor. ich musste sagen die waren wirklich lieb. ich wollte sie aber wegen irgendeinem grund nicht fragen wer der junge vorhin war. gut, wie auch immer, die schule war echt schön. sie war aber eher modern, nicht wie so ein typisches internatsschloss. trotzdem schön und cool und so riesig. 

wir machten uns auf dem weg zu costa coffee und setzten uns dorthin und tranken jeder einen frappuchino. daraufhin zeigte sie mir noch ein wenig die stadt. ich glaube sie hatte ungefähr 5000 einwohner, dafür gabs in cuffley aber echt viel zu machen. es gab diverse parks, eine sogenannte kleine einkaufsmeile mit ein paar imbissläden und resteraunts, sie zeigte mir noch eine kirche und die grundschule. sie sagte mir das wir mir noch schulkleidung kaufen müssen und es nicht unbedingt morgen auf den letzten drücker machen sollten. also gingen wir in den örtlichen schulkleidungsladen und kauften mir genügend schulkleidung ein. sie war echt cool, einfach richtig britisch. um halb 7 abends kamen wir zuhause an, wow wir sind heute wirklich viel gelaufen. ich schätze mal 10km.. ich aß mit meiner gastfamilie zu abend und verschwand danach mit libby und lula in meinem zimmer. ich probierte meine komplette schulkleidung nochmals erneut an, machte fotos mit libby und lula und schickte sie meinen freunden in deutschland und meiner mutter. ich in dieser britischen schulkleidung mit dem kurzen rock und dem pullover und krawatte und dem blazer war wirklich toll. dieser tag war echt cool und ich schlief dann auch später alleine in meinem bett ein.

der mittwoch verlief eigentlich ganz ruhig. ich bereitete mich nur auf die schule vor, facetimte mit meiner mom und lucia und timo. diesmal weinte ich nicht hehe. ich ging mit meiner gastschwester einkaufen und mir kam es so vor als würde ich sie schon ewig kennen. ich machte mir gefühlte 4 stunden darüber gedanken was ich morgen anziehen soll, bis ich gemerkt habe das ich ja schulkleidung tragen muss....... 

ich ging mit meiner gastfamilie zu dem chinesen in unserem ort und danach ging ich auch schon früh schlafen damit ich morgen ausgeschlafen bin an meinem ersten schultag.
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hey ihr lieben, wie fandet ihr bis jetzt meine fanfiction? 
wenn ihr votet wäre das wirklich lieb und eventuell verbesserungsvorschläge?
damit würdet ihr mir eine riesen freude machen

MY BAD BOY ROMANCEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt