"Erstmal danke das ihr dieser Geschichte eine Chance gibt. Die Geschichte ist etwas länger aber ich hoffe es wird euch gefallen..."
"...und dann zog Poseidon seine große Hand aus dem Ozean und zog Atlantis in die Tiefen des Ozeans, weil er so einen Hass auf die Menschen hatte. Doch Dana, die Mutter aller Lebewesen, hatte Erbarmen und rettete die Einwohner von Atlantis auf das nächstgelegene Festland, namens Island. Sicher und geborgen unter Danas Hand fingen sie dort ein neues Leben an." so beendete Ava ihre Geschichte und schaute durch die erstaunten Gesichter der Kinder, die in einem Kreis um sie saßen. "So, jetzt aber ab ins Bett." sagte sie ernst und klatschte in die Hände. "Kannst du uns nicht noch eine einzige Geschichte erzählen, bitte." bat eines der Mädchen mit langen braunen Haaren. "Nein, morgen wieder." Ava war alt sie musste sich regelrecht zwingen aufzustehen. Schnell schob sie alle Mädchen aus dem Raum, als sie ebenfalls den Raum verlassen wollte fiel ihr noch ein kleines Mädchen ins Augen. Sie stand vor einem großen Bild, auf dem große Säulen und eine Ruine unter Wasser abgebildet wurden. "Ach Maila." sagte Ava und ging auf sie zu. "Komm du musst jetzt auch ins Bett." liebevoll hob sie das zarte Kind hoch und nahm sie auf den Arm. Maila sah sie mit großen, grünen Augen an.
"Wo sind die Bewohner jetzt?" fragte sie erwartungsvoll. "Naja, sie hatten sich mit den Einheimischen von Island angefreundet und weiter Generationen gegründet." flüsterte Ava und sah ebenfalls verträumt auf das Bild.
Zusammen gingen sie zu den Schlafräumen die die Mädchen sich teilten. Müde ließ sich Maila in ihr Bett fallen. Ihre blonden Haare waren noch etwas nass von der Dusche. Ava wünschte ihr und den anderen Mädchen eine gute Nacht und ging dann ebenfalls schlafen. Das Mädchenheim schien leer doch im Gang brannte noch lange ein schwaches Licht. Langsam fielen ihr die Augen zu und sie schlief ein.
Die Jahre vergingen und Maila wurde älter. Sie lebte immer noch in dem kleinen Mädchenheim, im Nord-westen von Deutschland. Und dort wollte sie auch nicht weg. Ava erzählte ihnen wie immer eine Geschichte von Dana oder anderen Göttern, doch an diesem Abend verfolgte sie ihre Geschichte bis ins Bett. Sie hatte über einen neuen Krieg erzählt und das es keinen Weg darum gebe. Müde ließ sie sich in ihr Bett fallen und sah die dunklen Stellen an der Decke über ihr an. "Es wird einen Krieg geben und wie wir es auch drehen uns wenden, wir werden nicht herum kommen." mit diesen Worten ihrer Pflegemutter strich sie sich eine dunkel blonde Strähne aus dem Gesicht und versuchte an etwas anders zu denken. Doch ihre Zimmergenossen erzählten lauthals miteinander. Genervt stülpte sich Maila das Kissen über den Kopf. Konnten diese Zicken nicht einmal die Klappe halten?! Es war schon spät und Maila hatte morgen Schule.
Maila hörte den Ziegen (so nannte sie die Mädchen) nur auf einem Ohr zu. Doch was sie hörte machte sie wütend. Eines der Ziegen äffte ihre Pflegemutter nach. Wie konnte man nur so respektlos sein. Die Frau über die sie Witze machten, war die Frau die sie großgezogen hat, die immer für sie da war. Verständnislos zog zog Maila ihre Kopfhörer an und machte die Musik auf volle Lautstärke.
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Rückkehr der Nachkommen
ActionNachdem Maila und ihre kleine Schwester, Enja von Nero aus der Hand von Mystischen Kreaturen gerettet wurden, weihte er sie in die Welt der Griechischen-Mythologie ein. Es stellt sich heraus das Göttliches Blut durch ihre Adern floss. Besonderes Bl...