Love me, my Luna

Im Rudelhaus

Hunter-POV:

Marlik Black, der Alpha des New Yorker Rudels sagte, ich müsste ihm und seinem Beta zum Rudelhaus folgen, wo wir uns um meine kleine Schwester kümmern. Da ich das ja von meiner Schwester gewohnt bin, dass wenn sie ihre Elemente nicht mehr unter Kontrolle hat, sie zu ihrem eigenen Schutz in Ohnmacht fällt. Auch trug ich sie solange bis wir da waren und ignorierte den Schmerz den das Element Feuer mir auf meinen Arm antat. Es ist wahrscheinlich, dass ich Larissa verletzte und verliere mich so daran zu hindern, in dem ich die Haut verbrannte.

Als wir ankommen, trage ich sie ins Wohnzimmer, in dem haufenweises Bücherregale stehen, die randvoll mit Bücher waren.

Marlik versucht mir sie abnehmen, doch ich vertraue ihm noch nicht genug, dass ich sie ihm in die Arme geben kann. Als Marlik mir versprach, dass er nicht zulassen würde, dass ihr jemand weh tut, gab ich sie ihm und er legt sie auf dem Sofa ab. Doch als er sich zurückziehen wollte, hielt eine kleine Hand ihn fest.

Meine Liebe kleine Schwester kam langsam wieder zu Bewusstsein.

Larissa POV:

Als ich von Hunter an einen anderer gegeben wurde, war ich anfangs sauer, da mein Bruder mich losgelassen hat. Doch als ich den süßlichen Duft meiner Mates wahr nahm, fühlte ich mich geborgen und sicher.

Ich wurde auf etwas Weiches gelegt und als ich merkte, dass mein Mate sich von mir entfernen wollte, hielt ich ihn mit der Hand fest. Als ich einen Kuss auf meine Stirn bekommen hatte, merkte ich viele Blicke auf mir, auch schlossen sich meine Elemente die sich schützend um mich gelegt und öffnete meine Augen.

Sofort legt sich vier Arme um mich und ich bekomme von zwei Personen gleichzeitig Küsse: einen auf die Stirn von Marlik und einen auf die Wange von Hunter.

"Hey, ihr müsst mich nicht abschlabbern. Ich lebe ja noch und bin nicht tot. Bin nur in Ohnmacht gefallen, weil ich keine Kontrolle über mehr meine Elemente hatte." sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht.

Da die beiden nicht aufgehört hatten, fing ich an mich zu fragen ob sie mir zu gehört hatten. Auch tat ich mal was, was ich seit langem nicht mehr gemacht habe.

"Luft! Komm zu mir. Drück bitte diese beiden sanft von mir weg ja". Gesagt, getan. Auf einmal war ich wieder frei und wurde augenblicklich von zwei verdutzte Jungs angeglotzt.

Bevor ich das Denali Rudel verlassen hatte, war ich ja selbst Alpha, ich weiß, wer hätte das gedacht. Auch wandte ich mithilfe des Elements Feuer das um mich flog und der Alpha Stimme an.

"Was soll das? Und warum sind wir nicht in der Schule?" frage ich die verdutzt dreinblickenden Männer.

"Beruhige dich, kleine Schwester. Du-" versucht mir Hunter zu erklären doch ich unterbrach ihn als er den nächsten Satz sagen wollte.

"Ich bin nicht klein. Verstanden." ich wurde immer wütender, doch als ich sah dass mein Bruder seinen Arm hinterm Rücken versteckte reagierte ich, in den Augen der anderen unerwartet die sich im Saal versammelt hatten.

„Warum versteckst du deinen Arm, großer Bruder?" sagte ich mit einer mütterlichen Stimme.

"Es ist nichts."antwortete dieser mir ein bisschen zu abweisend. Ich weiß, wann und wie mein Bruder mich belügt und genau jetzt lügt er aber wie gedruckt.

"Lüg mich nicht an. Du weißt, dass ich es hasse, wenn man mich anlügt!!"schrie ich förmlich.

Rasch hob mein Bruder seine Hände in der Art und Weis, wie man es tut um einen anderen zu beruhigen und sah dass der ganze Arm verbrannt war.

"Wodurch hast du dir den Arm verbrannt. SAG ES MIR HUNTER ODER ICH WERDE UNGEMÜTLICH. UND DU WEIßT WAS PASSIERT WENN ICH UNGEMÜTLICH WERDE." Ich tobte schon vor Wut als Marlik sich räusperte:

"Mein Engel, beruhige dich bitte. Er hat sich den Arm verbrannt, als er dich her trug, damit wir dich versorgen konnten, meine Schöne." sagte Marlik und ich beruhigte mich tatsächlich ein wenig. Doch Hunter sah Marlik an, als würde dieser ihn am liebsten Ohrfeigen. Doch Marlik übersah den Blick geflissentlich und kam langsam zu mir rüber.

Doch ich war schneller bei Hunter als Marlik bei mir. Marlik fing wieder an zu knurren, doch ich wies ihn zurecht.

"Hör auf dich wie ein eifersüchtigen Köter zu benehmen. ER ist mein Bruder auch behalte deine Eifersüchteleien."

Dem hast du es aber so richtig gegeben. Oh mein kleines Mädchen wird erwachsen.   melde sich Serena.

Ich bin nicht klein knurrte ich innerlich und Serena war still.

Ist ja schon gut, ich wollte dich nur ein bisschen reizen.

Okay, ich verzeihe dir. Können wir uns jetzt trotzdem um unseren Bruder kümmern.

Ich ging zu meinem Bruder, nach dem ich mich versichert hatte, dass Marlik auch nicht mehr knurrte.

"Wasser, komm zu mir." Als ich spürte wie das Wasser in mir tobte, zeigte ich auf Hunters Arm und sagte: "Spüle sanft die Verbrennungen vom Arm und lindere den Schmerz. BITTE?"

Alle die sich im Raum befanden und leise unter sich sprachen, verstummten als ich diese beiden Sätze sprach und richteten ihre Blicke auf den Arm. Auf diesem verschwanden die Verbrennungen und Hunter verzog das Gesicht nicht mehr vor Schmerz.

Ich hin gegen taumelte nach hinten und wurde von meinem Mate aufgefangen. Dieser sah mich teilweise überrascht und teilweise besorgt an.

"LARISSA!! Du weißt, dass du deine Kräfte nicht benutzen sollst, wenn du gerade erst von deiner Ohnmacht erwacht bist. Ich weiß, dass du mir nur helfen wolltest, aber das hätte auch bis morgen warten können, wenn die Verletzung nicht zu schlimm bis ein tag vergangen ist. Hast du mich verstanden? "

Als ich nicht antwortete, wiederholte er die Frage noch einmal und erhob die Stimme etwas.

"LARISSA. Ich habe dich was gefragt."

"Ja. ich habe dich verstanden, doch ob ich mich dran halten werde, sehen wir wenn es so weit ist."gab ich schnippisch zurück und musste gähnen. Da ich jedesmal müde werde, wenn ich nach meiner Ohnmacht meine Kräfte benutze oder sie zu oft nach einander.

Ich lehne mich an meinen Mate, der mich noch näher an sich zog um mich auf seine Arme zu nehmen und mich hoch in sein Zimmer zu tragen. Da ich schon auf dem Weg dorthin einschlief bekam ich nur noch mit wie er das Licht ausließ und sich mit mir zusammen ins Bett gelegt.