Das Frühstück

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"Hallo Schatz" ruft meine Mama, umarmt mich , gibt mir einen Kuss und rennt zurück ins Haus. Sofort kommt mein Papa nimmt mir die Koffer ab und bringt sie in mein Zimmer. Ich Trotte hinterher und lasse mich sofort auf das Bett fallen. Genau in dem Moment kommt meine Mama mit einem riesigen Tablett, voll mit Essen, Süßigkeiten und leckeren Getränken. Ich grinse meine Mama an und fange sofort schmazend an zu essen. "Möchtest du mehr" fragt meine Mama und ich nicke heftig.

Am nächsten Tag wache ich erst um 11:00 Uhr auf. Ich Schleicher ins Bad und Wäsche mich. Ich bürste meine komplett zerzausten Haare wieder glatt, Schminke mich und ziehe meine gemütlichen puschel Hausschuhe an. Als ich runter zum Frühstück komme wabert mir schon eine nach gebratenem Speck riechende Wolke ins Gesicht. "Morgen Schnecki" sagt mein Papa und ich werfe ihm einen leicht genervten Blick zu.

Als ich nach dem Frühstück in mein Zimmer komme setze ich mich an meinen Schreibtisch und fange an für meine Betschelerarbeit zu recherchieren. Doch nach einiger Zeit merke ich wie mir etwas schlecht wird und ich lege mich in mein Bett.

Ich glaube ich habe zwei Stunden geschlafen. Aber es fühlt sich gar nicht so lange an. Jeden Moment rechne ich damit, dass meine Mama ins Zimmer kommt und wie immer rumwuselt. Doch als ich eine halbe Stunde lang halb wach halb schlafend da liege und niemand mein Zimmer betritt kommt mir das langsam merkwürdig vor. Also schlage ich meine Decke zu meinen Füßen und ziehe sie sofort wieder zurück. Wer hat denn die Heizung aus gedreht? "Mama"denke ich und stehe auf. Ich lief zu meinem Schrank und nehme mir den wärmsten Pulli den ich auf den ersten Blick sehe raus und ziehe ihn mir über. Immer noch kalt, aber das ist mir egal, da ich ins Wohnzimmer will und da ist es ja eh warm. Ich gehe zu meiner Tür und weiche dabei dem ganzen Schrott der auf meinem Boden liegt aus. "Oh, da ist mein Kleid das ich gesucht habe" denke ich und lasse es trotzdem liegen. Ich gehe die Treppe runter und biege ins Wohnzimmer ab. Ich flacke mich sofort auf die Couch, schalte den Fernseher ein und schau mir eine Actionfilm an.

"Hallo"ruft mein Vater und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Wo wart ihr"frage ich und stehe auf. "Wir waren einkaufen und haben dir was mitgebracht"sagt meine Mama und geht mit einer Kiste voller Essen in die Küche.

TraumflosseWo Geschichten leben. Entdecke jetzt