Jeden Tag träumte ich dasselbe, nun schon seit einer Woche. Ich hatte absolut keine Ahnung, warum dies passierte. Der Traum fing immer gleich an, doch nahm er am Ende immer eine andere Wendung.
Ehrlich gesagt verwirrte mich dies ein wenig. Es wurde ja schon so schlimm, dass ich sogar zwischendurch daran dachte. Welche Botschaft steckte wohl dahinter ?
<< Ahhhhh.... das kann doch nicht wahr sein, dass ist doch zum verrückt werden.>> Ich raufte mir die Haare, weil der Traum mich so beschäftigte.
Naja jetzt war keiner Zeit mir Gedanken darüber zu machen, ich musste mich für die Schule fertig machen.<< Zion beeil dich, sonst kommst du zu spät zur Schule.>> Schrie meine Mutter von unten. Hauptsache ich hatte noch über eine Stunde Zeit bevor ich los musste. Warum musste die Frau immer übertreiben. Ich schüttle den Kopf und zog mich schnell an und dann ging ich runter um zu frühstücken.
Meine Mutter, mein Vater und meine zwei kleinen Brüder saßen schon am Tisch und aßen ihr Frühstück.
<< Guten Morgen mein Schatz hast du gut geschlafen?>>
<< Ja Mom habe ich und ihr?>> Meine Mutter sagte natürlich wie immer, dass sie gut schliefen. Beim Essen fing ich wieder an zu grübeln. Der Traum beschäftigte mich schon wieder. Was hatte es bloß auf sich damit?<< Zion ist alles in Ordnung bei dir, du wirkst so bedrückt?>> Fragte mein Vater mich.
Ich wusste, dass ich ihnen von dem Traum erzählen musste, am besten nach der Schule.
<< Dad es ist alles in Ordnung aber ich muss später auf jeden Fall mit dir und Mom sprechen. >> Mein Vater schaute mich etwas besorgt an. Ich lächelte ihm zu.
<< Zion du hast doch kein Ärger gebaut oder?>>
<< Nein Dad habe ich nicht, es geht um etwas, das ich seit einer Woche jede Nacht träume, alles beginnt gleich, aber nimmt immer eine andere Wendung.>> Mein Vater versteifte sich plötzlich und die Stimmung im Raum schlug ganz plötzlich um. Auch meine Mutter bemerkte es, aber sagte kein Ton und schaute mich und meinen Vater stutzig an.
<< du bleibst heute zu Hause, ich werde Rick Bescheid geben, dass du heute am Unterricht nicht teilnehmen kannst.>> Ich glaube das was ich geträumt hatte machte meine Eltern Angst. Ich selbst bekam sogar Angst.Nachdem Frühstück sollte ich zu meinen Vater ins Büro. Ich hatte ein ganz komisches Gefühl bei der Sache.
Ich klopfte an der Tür und tritt anschließend ein. Mein Vater forderte mich auf ihm von dem Traum zu erzählen.
<< Also das ist so, sobald ich einschlafe beginnt es immer gleich. Ich stehe auf einer Lichtung und der Mond strahlt so hell wie nie zuvor. Um mich herum sind tausende von Leichen, Dad. Alles ist mit Blut überseht. Dann drehe ich mich ständig im Kreis und suche nach etwas aber ich weiß nicht was. Dabei keimt immer ein ganz komisches Gefühl in meinem Magen auf. Plötzlich, am Ende des Feldes, taucht ein Mann auf, der hat so helles weißes Haar, das so hell funkelt wie der Mond. In seiner linken Hand hält er ein Schwert, von dem eine böse magische Kraft ausgeht.
Dann bemerkt der Mann mich und lächelt mich hämisch an, obwohl ich so weit von ihm entfernt bin, kann ich es sehen. An der Stelle des Traumes will ich immer wegrennen, aber es geht nicht.>>Mein Vater schaute mich geschockt an. Ich glaube er wusste etwas, aber wollte es mir nicht sagen.
<< Zion passiert noch etwas in deinem Traum oder ist das alles was du siehst?>> Anschließend erzählte ich meinen Vater von dem Rest.<< Ich versuche mich dann immer mit aller Kraft zu bewegen aber es geht nicht. Plötzlich taucht immer ein Licht vor meinem Gesicht auf und eine Stimme fängt an zu singen.>> Nun riß mein Vater aber ganz seine Augen auf und Schweißperlen fingen an sich auf seiner Stirn zu bilden. Er gab mir das Zeichen fortzufahren.
<< Am siebten Tag um Mitternacht,
Gib acht der Führer erwacht,
Sei auf der Hut, denn sobald er lacht,
Hat er die Macht,
Hat der die Macht, sind ebenso seine Kräfte erwacht.>><< Das Unheil naht, die Welt ist verloren,
Aber mach dir keine Sorgen,
Vier Söldner werden dir beistehen und dich mit ihren Kräfte unterstützen. >><< Aber gib acht, bist du deren Kräfte nicht würdig, wird die Dunkelheit dich für immer verschlingen,
Verschlingt die Dunkelheit dich, gibt es am Ende kein Licht. >><< Das sagt die Stimme immer zu mir Dad, dass ist auch dieses Mal das letzte was ich geträumt habe. Wobei wenn ich so drüber nachdenke, den ersten Vers habe ich vor drei Tagen geträumt, den zweiten gestern und den letzten über diese Nacht, nur war es dieses Nacht so, dass die Verse komplett von der Stimme rezitiert worden sind. Dad was hat das alles zu bedeuten?>> Ich schaute mein Vater an und sah das er total besorgt war, die Angst und Sorge konnte ich ihm von den Augen ablesen.
Lange Zeit sagte er einfach nichts, er grübelte und grübelte, das ging gefühlt eine halbe Stunde so.
<< Zion ich muss dir was sagen...>> Und in dem Moment wusste es, dass nichts mehr so sein wird, wie es einmal war.
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God's War
FantasyDie, die ich liebe wurden mir genommen. Von heute auf morgen hatte sich mein Leben schlagartig geändert. Ich war so wütend, so furchtbar wütend. Wie konnte man so abgrundtief böse sein. Ich merkte das ich in ein tiefes Loch fiel. Alles um mich her...