Kapitel 2

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Angespannt schaute ich meinen Vater an und wartete darauf, dass es anfing zu erzählen.
Mit seiner eigenen Nervosität machte er mich ganz verrückt...

<< Dad kannst du mir jetzt bitte erzählen was los ist, ich mach mir hier wirklich sorgen.>>
Mein Vater stand auf und ging zu seinem Bücherregal. Plötzlich zog er ein uraltes Buch raus und kehrte damit zu seinem Schreibtisch zurück. Das Buch wirkte ziemlich modrig, war aber mit einem seltsamen Muster versehen. In der Mitte des Buches befand sich eine kleine Öffnung. Mein Vater öffnete eine seiner Schubladen und holte ein Messer raus. Plötzlich stach er sich in den Finger damit, der Tropfen Blut, der sich auf seiner Fingerkuppe befand, hielt er über die seltsame Öffnung des Buches. Der Tropfen viel in die Öffnung und das Muster auf dem Buch begann sich zu bewegen. Man hörte ein klicken und in dem Moment öffnete mein Vater das Buch.

<< Zion, dass ist das Buch der Prophezeiung. Das Buch wird von Generationen zu Generation weitergegeben in unserer Familie. Wir hüten es und beschützen es. Du weißt das wir von Göttern abstammen, so viel hab ich dir auf jeden Fall mal erzählt oder?>> Ich nickte und mein Vater fuhr fort.

<< In diesem Buch steht alles niedergeschrieben, was passieren wird, was passieren kann. Das Buch hat ebenso die Macht alles umzuschreiben, sobald sich eine Sachen im Leben verändert oder eine Situationen einen ganz anderen Ausweg nimmt. >>

Ich wusste bis gerade eben nicht mal, das mein Vater so ein Buch besaß. Mein Vater war schon immer ein geheimnisvoller Mensch gewesen. Er hat uns nie über unsere Urahnen etwas erzählt. So als wären wir ganz normale Menschen. Ich ging auch auf einen ganz normal Highschool, für mich war nie etwas sonderbar oder komisch. Für einen kurzen Moment war ich so tief in Gedanken versunken, dass ich nicht mal merkte, dass mein Vater ein paar mal meinen Namen rief

<< Eh... sorry Dad.>> Sagte ich und kratze mir verlegen über den Nacken.

<< Wie dem auch sei. Zion das was du gehört hast und gesehen hast ist die große Prophezeiung der Götter. Das alles hat etwas mit Kronos Auferstehung zu tun. Du kennst doch die Geschichte, in der Zeus, Poseidon und Hades ihren Titanvater Kronos versiegelt haben um in den Olymp aufzusteigen. >>

<< Ja Dad die Geschichte kenne ich, aber sag mir warum träume ich davon, was habe ich damit zu tun? >>

<< Mein Sohn du bist der Auserwählte, der gegen Kronos kämpfen wird, sollte er wieder ins Leben gerufen werden. In die fließt das Blut des Zeus. Der Götter Vater hat zahlreiche Kinder auf dieser Welt, aber du bist der einzige, der eine enger Blutverbindung zu ihm hat, nicht mal meine zu ihm ist so stark.>> Ich war einfach baff.
Aus dem nichts erzählt mein Vater mir, dass ich vom
Götter Vater abstamme.

<< Dad meinst du das wirklich ernst und wenn ja, warum habt ihr nicht solche Kräfte. Gerade du oder Mom.?>>

Plötzlich ließ mein Vater einen Blitzfunken auf seiner Fingerkuppe erscheinen und entzogener kleinen Tischlampe das Licht. Ich war regelrecht schockiert.

<< Weißt du Zion ich bin wie du ein Nachfahre der Götter und deine Mutter auch. Wir nutzen unsere Kräfte nicht, da zurzeit Frieden auf der Welt herrscht. Dennoch trainieren wir jeden Tag mit den anderen aus unserem Kreis, denn wir wissen nie ob etwas passieren wird. Du wirst dein Training beginnen sobald du achtzehn wirst. Denn erst in dem Alter wirst du deine Kräfte erhalten. Aber jetzt werde ich dir von der Prophezeiung erzählen.>>

<< Zion, es gibt immer noch Menschen auf der Welt die Anhänger von Kronos sind. Sei es Menschen, Werwölfe, Dämonen etc.
Das Lied was du in deinem Schlaf gehört hast ist das Lied des Orakel Delfin. Die Prophezeiung besagt, dass sich Kronos wieder erheben wird. Einer seiner Kumpanen wird ihn wieder zum Leben erwecken.
Sollte dies passieren, ist die Welt verloren. Kriege werden ausbrechen, Menschen und alle Fabelwesen werden sterben. Es wird nichts mehr gutes auf dieser Welt geben. Wenn Kronos sein Schwert Magia Luna wiederbekommt ist es aus. Das Schwert kann innerhalb einer Sekunde alles zerstören, was drum herum ist. >>

<< Dad stop stop stop. Du willst mir also sagen, ich soll die Welt retten, beziehungsweise ich bin der einzige der die Welt retten kann.>> Ich konnte es nicht fassen, eher gesagt nicht glauben. Ich war doch selbst noch ein halbes Kind wie soll ich denn bitte die Welt retten.

<< Zion, du wirst nicht alleine sein. Vier Söldner oder in dem Fall Götter Krieger werden dir zur Seite stehen. Sie werden dich beschützen und mit dir gegen Kronos kämpfen. >>

<< Dad woher weißt du das alles.>>

<< Dein Vater hat vor hundert Jahren selbst gegen ihn gekämpft und wäre beinahe ums Leben gekommen , wäre der vierte Söldner nicht aufgetaucht, da dein Vater nicht das Zepter des Zeus besaß.>> Meine Mutter stand in der Tür mit verschränkten Armen und angelehnt.

Meine Mutter kam ins Zimmer und stellte sich neben meinen Vater.

<< Ich war die vierte Söldnerin, die ebenfalls gegen Kronos kämpfen sollte. Doch befand ich deinen Vater damals nicht würdig, da er ziemlich unreif und arrogant rüberkam und so jemand konnte nicht gegen einen Titanen kämpfen.>> Ich schaute mein Vater an und er wurde tatsächlich rot im Gesicht.

<< Also fasse ich das jetzt einmal kurz zusammen. Erstens ihr seid uralt, aber sieht kaum älter aus als Mitte dreißig. Zweitens seid ihr beide große Kämpfer . Drittens ich soll gegen einen Titanen kämpfen und ihn wieder dahin befördern wo er hin gehört. >>

<< Kurz gesagt ja. Dein Vater hat es damals nur geschafft ihn zu versiegeln. Hätte er das Zepter gehabt hätte er ihn auslöschend können, aber das Zepter ist seit fünfhundert Jahren verschwunden. >>

<< Aber Mum wie soll ich das denn bitte schaffen, schau mich doch mal an, ich bin weder ein Riese so wie Dad und ebenso auch kein Muskelprotz. Ich kann doch niemals etwas ausrichten. >>

Meine Mutter kam um den Tische herum und legte mir einen Arm um die Schulter.

<< Du magst vielleicht so aussehen mein Schatz, aber weder dein Vater noch ich zweifeln an dir. Wie glaube an dich. Du selbst muss an dich glauben. Du hast die Kraft und die Macht ihn zu besiegen. Du darfst nur nicht an dir zweifeln. Du wirst deine Kräfte erlangen und es schaffen. Die Götter zweigen nicht an dir. >>

Plötzlich schlug ein Lichtschlag in das Büro meines Vaters ein und eher ich mich versah, waren meine Eltern in einer Kampfposition. Beide meiner Eltern hatten ein Schwert in der Hand.

Plötzlich sprach eine Stimme so klar wie der Ozean und meine Eltern verneigten sich plötzlich.

Was zum Teufel war hier bloß los.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 28, 2020 ⏰

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