Die Ankuft

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Schon im ersten Moment, wo wir ankamen fühlte ich mich wohl. Die Luft dort war so sauber und man fühlte sich frei. Mir wurde bewusst das ich den ganzen Stress von Zuhause hinter mich lassen und hier eine freie Version meinerselbst sein konnte. Unsere Pansion war in der Bergen. Und es war wundervoll. Alles war mit Schnee bedeckt, man erkannte die wundervollen schneeflocken und wie Sie, wie glitzer vom himmel fielen. Es war Traumhaft. Fasziniert von dieser Schönheit, bekam ich nicht mitdas wir  von Range Rovers und einem Jeep abegeholt werden sollten. Meine Freundin und ich waren begeistert, wir bewundeerten die Aussicht und erzählten uns wie viel Spaß wir in dieser einen Woche haben würden. Wir waren so abgelenkt und hingen auch noch auf dem Weg zum Abholort hinterher da, wir die ganze Fahrt nicht einmal auf die Toilette gegangen sind - wir beide waren kein fan von fremdem Toiletten - dass wir, neben zwei Lehrern, die einzigen Schüler waren die noch nicht mitgefahren sind. wir mussten wirklich lange warten und irgendwann hielt ich es nicht mehr aus, ich fragte MT. Salter ob ich kurz verschwinden dürfte um mich zu erleichtern.

"Der nächste Shuttle wird wohl noch was dauern" sagte er währen er auf seine Uhr und dann hoch zum Berg schaute "geht zusammen aber bleibt bitte in Sichtweite".

Um den weiteren verlauf der Geschichte besser zu verstehen solltet ihr wissen wie unsere Pansion aufgebaut war. Es gab drei Häuser mit jeweils zwei Etagen. Das Haupthaus, wo auch der Speisesaal, die Küche, der Aufenthalstraum der Lehrer und so weiter waren, war von anderen Klassen bewohnt. Dort traf man auch am meisten auf die Angestellten. Es waren insgesamt drei. Ethan, Dave und Hunter, wobei ich mich immer fragte ob es tatsächlich sein echter Name war. Vor ihm hatte ich aber auch Angst da er eine guselige Aura ausstrahlte. Ethan hingegen mochte jeder, denn er war lieb, gutaussehen und lustig. Dave sah man nie, ausser beim Essen.

Im Haus der Mädchen wohnten abgesehen von den ganzen Mädchen auch noch vier Lehrer, (Mr. Smidth, Mr. Salter, Mr. Tapp und ein uns unbekannter Lehrer den wir auf der Fahrt irgendwo abgeholt hatten Mr. Swinn) und zwei Lehrerinnen (Mrs. Prom und Mrs. Buchen die deutsche).

Mr. Duck hingegen war der einzige Lehrer der im Haus der Jungs sein Zimmer hatte. Das Haus der Jungs war um einiges größer, die ganze untere Etage war der Partyraum der Pansion und dadrüber befanden sich die Zimmer der Jungs. Es hatte sogar nich einen schuppen in dem man Tischtennis spielen konnte.

Währrend unseres Aufenthalts in Bayern hatte ich ziemlich viel streit mit meinem Freund. Unsere Beziehung schien zu zerbrechen. Aber wirklich geklärt haben wir den Streit nie. Er kam jedesmal nach einem Streit zu mir und fragte ob ich sauer sei. Da ich nicht wollte das die Beziehung ein Ende nahm schüttelte ich immer wieder den Kopf, dann küsste er mich.

Eines Abends jedoch schüttelte ich nicht den Kopf. Ich sagte ihn das ich sehrwohl sauer sei und er mich nicht dazu zwingen kann über bestimmte Dinge zu reden. Mir wurde alles zu viel und bevor ich noch etwas tun oder sagen konnte was ich nachhinein vielleicht bereut hätte, ging ich raus.

Ich genoss die Ruhe und atmete tief Luft ein um einen kühleren Kopf zu bekommen. Es war schin ziemlich dunkel und dass ließ die Sterne noch heller wirken. Die Aussicht war einfach Traumhaft.

Plötzlich stand er vor mir. Halbnackt. Ich fragte mich was dass sollte, immerhin war er mein Lehrer und ich glaubte nicht dass es ihm erlaubt war nur mit einem Handtuch umgebunden, welches gerade das nötigste verdeckte, vor einer Schülerin zu stehen. Ich betrachtete kurz sein Körper. Er hatte zwar kein sixpack, aber man sah dass er ordentlich trainierte. Ich muss zugeben das ich es schon sexy fand, doch ich ließ mich nicht beirren. Es war Mr. Salter.

"Hi Malou!"

Er hatte mich noch nie 'Malou' gennant. So nannten mich nur meine Freunde, denn sie hatten mir den Spitznamen immerhin gegeben. Es war ein mix aus meinen beiden Namen 'Marie-Louise'. Alle meine Lehrer nannten mich 'Marie' oder eben 'Marie-Louise'. Vorallem er nannte seine Schüler generell eher beim Nach- als beim Vornamen. Und genau in dem Moment fiel mir auf, dass er mich noch nie mit meinem Namen angesprochen hatte, weder mit Marie-Lousie noch mit Limburg.

"Hallo" erwiederte ich schüchtern seine begrüßung und nahm meinen Blick von seinem Oberkörper weg.

"Schönes Wetter nicht?"  er lächelte mich an.

"Naja schön würd ich jetzt nicht sagen. Es ist arschkalt.." ich sah ihm in die Augen als ich sein leichtes lachen hörte.

"Sie müsen doch frieren." fuhr ich fort.

Ich traute mich nicht ihn direkt zu fragen  warum er in dem Aufzug vor mir stand. Aber ich fühlte mich unwohl und wollte der Situation so schnell wie möglich entfliehen.

"Nee du," winkte er ab "ist mal was anderes."

Ich konnte nicht anders und sah ihn komisch an.

"Ist das ihr ernst?"

Noch bevor ich zuende reden konnte veränderte sich sein wunderschönes lächeln in ein verängstigten Blick. Zuerst dachte ich, ich hätte ihn gekränkt. Ich fragte mich ob ich nicht vielleicht etwas zu grob war und ihn wohlmöglich verletzt hatte. Aber er sah mich nicht mal an. Ich folgte seinem Blick und sah Mr. Smidth. Der Klassenlehrer meiner Freundes kam uns mit schnellen Schritten und einem wütenden Ausdruck entgegen. Ich wusste das er so wie er uns dort stehen sah alles falsch verstehen würde und bekam Angst.

"Ryan?!" rufte und fragte Mr. Smidth zugleich.

"Ich .. war gerade auf dem weg zur Sauna..." sagte Mr. Salter zu seiner Verteidigung.

Und ich flüchtete schnell in mein Zimmer und beachtete den Rückruf seitens Mr. Smidth nicht, da ich wusste, wenn ich bleiben würde, hätte er mich nur ausgefragt. Und zu erklären, warum wir dort so standen wollte ich nicht, da ich es ja selber nicht wusste. Also von mir aus schon aber was Ryan.. ich meinte Mr. Salter bei mir machte wusste ich nicht. Ich hatte keine Lust auch nur ein Wort über diese merkwürdige Situation zu verlieren und war froh als ich mein Zimmer erreichte, mich ins Bett lag und einschlief.

Durch ihn wurd ich zur SchlampeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt