Was zum Teufel?

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(Deine Sicht)
„Er wollte mir etwas wichtiges sagen..." flüsterte ich traurig. Shikamaru stand völlig verwirrt da. Er wollte etwas sagen als ich ihm zuvor kam: „Leg dich wieder hin! Und zwar sofort!" Meine Stimme war lauter und harscher als sonst. Sie liess keinen Widerspruch zu. Er wollte etwas sagen, entschied sich dann doch dagegen und lief stumm zur Coach. Ich hörte wie er sich plumpsen lies und nach einiger Zeit wurde seine Atmung etwas lauter und regelmässiger. Ich schaute um die Ecke und entdeckte einen schlafenden Shikamaru. Süss dachte ich mir und erwartete schon Widerspruch meines Unterbewusstseins, doch es blieb still. Du hast Recht sagte die Stimme in meinem Kopf. Ich war geschockt. Trotz allem blieb ich ruhig. Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter. Und drehte mich um. Minato... „Ich wurde ja vorher unterbrochen also machen wir weiter wo wir aufgehört haben." sprach er und ich nickte nur. Er fuhr fort: „Also mein Name ist Minato. Ich bin der Hokage der 4. Generation. Ich bin hier weil ich deine Hilfe brauche." Mir blieb das Herz stehen. „Meine Hilfe?? Ich bin doch bloss ein nutzloses Mädchen. Wie könnte ich einem so mächtigen Mann, wie ihnen helfen?" Als ich sprach formte sich Minato's Gesicht zu einem Lächeln. „Weisst du dann musst du eben stärker werden und lernen wie man diese Kraft in dir kontrolliert. Ich bin hier um dein Sensej zu sein." sagte er ruhig. Woher wusste er von meiner Kraft. Ich konnte es nicht glauben aber das wurde von Freude überrumpelt. Ich freute mich so sehr das ich auf und ab hüpfte und Minato fing an zu lachen. Ich brach nur ein „Vielen Dank" heraus, und das auch noch in einem so hohen Ton das selbst die Vögel Ohrenschmerzen kriegen mussten.Er lächelte mich warm an und sagte dabei: „Weiss du, du bist meinem Sohn ziemlich ähnlich. Ich glaube du kennst ihn. Er heisst Naruto." Ich nickte zustimmend. „Ich hab mir schon gedacht, dass ihr euch ähnlich seht." Nun sah er etwas verwundert aus. Er nickte und sagte: „Hör zu du kannst dich jetzt um Shikamaru kümmern. Ich werd dich Morgen wieder aufsuchen." Er verblasste und ich winkte ihm zu. Naruto also, der wird sich freuen. Von mir wird er es aber nicht hören ich schmunzelte als plötzlich ein unmotiviertes „Hmm..." vom Wohnzimmer kam. Ich betritt es und sah Shikamaru immer noch schlafend auf dem Sofa. Ich schmunzelte schon wieder und setzte mich neben ihn. Ich strich langsam und entspannend über die gepflegt, weichen Haare. Ach wenn ich nicht nach Konoha gekommen hätte ich ein paar wichtige Leute nie kennengelernt. Ich war so in Gedanken das ich hochschreckte als ich das klopfen der Tür hörte. Ich lief zur Tür und machte auf... "Sasuke?? Was tust du denn hier?" Er wollte gerade anfangen zu erklären, doch dann sackte er am Boden zusammen. Ich legte sein Kopf auf meinen Schoss und strich ihm über die Stirn. Sie war glühend heiss. Ich fing an mich schrecklich zu sorgen und holte einen kalten Lapen aus der Küche. Ich wischte ihm die schweissgebadete Stirn ab und legte ihn so hin, dass sein Kopf auf meiner Armbeuge ruhte. So wie ich das tat könnte man schon falsch denken... Ich beschloss ihn in mein Bett zu legen. Als ich ihn oben, mit äusserster Vorsicht, hingelegt und zu gebettet hatte, ging ich runter und bettete auch Shikamaru mit einer Daumendecke zu. Wo will ich denn schlafen? fragte ich mich. Bei Shikamaru...? Nein. Ich geh lieber zu Sasuke. Nicht das ich Shikamaru nicht mag aber das wäre komisch. Bei Sasuke ist es anders, da ist es mir eigentlich egal weil er ja wie mein Bruder ist. Ich machte mich mit diesem Gedanken auf den Weg nach oben. Als ich im Zimmer angelangt war, setzte ich mich auf die Bettkante und weckte Sasuke sanft. Der war immer noch schweissgebadet und schüttelte sich hin und wieder mal. Er schlug erschöpft die Augen auf. „Hey. Wie geht es dir?" fragte ich mit besorgter Stimme. Er atmete schwer ein und aus. Als Antwort gab er nur ein mürrisches „Mhh". Ich fragte: „Die Couch unten ist besetzt. Darf ich mich zu dir legen?" Er nickte und schloss die Augen wieder. Ich hob die Bettdecke an, schlüpfte runter und zog sie wieder nach unten. Ich legte meine Hand nochmal auf seine Stirn und kühlte sie mit einem speziellen Eis-Jutzu das ich von Oroshimaru kannte. Er flüsterte ein erleichtertes: „Danke" und umarmte mich noch. Er war so erschöpft und ich wusste nicht mal wieso. Egal das kann ich ja später wenn es ihm besser geht fragen. Ich umarmte ihn zurück. Er atmete hörbar aus und schlief schon wieder in meinen Armen ein. Genau wie mein Bruder früher... Ich lehnte mich gegen Sasuke und fiel in einen traumlosen Schlaf.

Shikamaru x Reader (naruto)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt