Das ungewollte Treffen

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(V/N)s Sicht

Ich wollte nicht mehr aufwachen. Ich fühlte mich so schlecht und mich durchfuhr ein schrecklichen, physischen Schmerz. Ich wurde geschüttelt. Anscheinend wollte mich diese Person wecken, doch ich wollte nicht aufwachen. Ich hörte eine Stimme, konnte sie jedoch nicht zuordnen. Die Stimme sagte: „Du must aufwachen!" Die Stimme klang besorgt und als hätte die Person kürzlich geweint. Ich zwang mich nach einer Zeit aufzuwachen da die Stimme mich immer wider sanft darum bat. Ich schlug die Augen auf und schaute mich um. Ich wollte aufstehen als mich plötzlich jemand, mit einer Umarmung, zurück drückte. Es war Kiba. Ich war genervt und drückte ihn ein bisschen weg. „Wo ist er?", fragte ich mit einer brüchigen Stimme. „(V/N) ich glaube das ist kein-" ich unterbrach Sensei Kakashi. „Sagen Sie mir nicht was eine gute oder nicht gute Idee ist. Sie haben mich belogen. Aber besonders enttäuscht bin von dir. Kiba..." Ich schaute zu Boden und schüttelte den Kopf. Ich stand auf und ging an ihm vorbei wobei er nach meinem Arm griff. Er funkelte mich böse aber auch traurig an. Ich verharrte so und er sagte: "Ach ja, ich habe versucht dich zu beschützen. Ich bin einer deiner besten Freunde. Du-" „Falsch! Du warst einer meiner Freunde." Ich löste mich aus seinem Griff und schaute ihm noch einmal in seine Augen. Er schaute mich erschrocken und ungläubig an. Ich rannte los. Ich weinte, doch die Tränen waren mit Wut gefüllt. Ich wusste nicht wo ich hin rannte aber es war mir egal. Ich rannte um die Ecke und konnte gerade noch so einer Person ausweichen, doch ich fiel um. Nun sass ich weinend auf dem Fussboden. Die unbekannte Person strecke mir die Hand entgegen. Meine Sicht war durch meine Tränen verschwommen. Ich blintzelt die Tränen weg und sah Neji besorgt am Boden kniend. „Hey. Was ist den Los?" fragte er und musterte mich mitfühlend. Ich schwieg. Ich wollte nicht mein Herz auf einem Krankenhausboden ausschütten. Neji hatte dies einschienend bemerkt, denn er stand auf und streckte mir wider seine Hand entgegen. Ich nahm sie an und er lächelte mich warm an. Wir gingen in den Park und setzten uns auf eine Bank. Ich erzählte ihm das mit der Sache mit Kiba und er hörte mir auch zu. Als ich fertig mit erzählen war, schaute ich ausdruckslos in die Ferne. „Du darfst weinen wenn du möchtest." sagte Neji mit einer überraschend ruhigen Stimme. Ich schaute ihn erschrocken und fragend an. „Du musst dich nicht wegen mir benehmen oder deine Gefühle unterdrücken." Das durchbrach, aus einem Grund den ich nicht kannte, meine Mauern.  Ich war verwirrt doch die Trauer überkam mich. Zuerst war es eine kleine stume Träne. Doch dann fing ich an jämmerlich zu schluchzen. Ich fing an stark zu weinen. Plötzlich schlang Neji seine Arme um mich. Ich lies es zu und ich vergrub mein Gesicht in seiner Schulter. Er strich mir beruhigend über den Kopf und ich krallte mich an seinem Shirt fest. Ich war froh das Neji da war ich brauchte genau jetzt jemanden und er war für mich da. Nach einer Stunde oder mehr oder weniger löste ich mich. Neji lächelte mir aufmunternd zu. Ich schaute Richtung Krankenhaus und sah dann ihn an und er nickte nur, als hätte er mich verstanden. Ich lächelte und wir gingen nebeneinander her. „Danke." sagte ich nachdenklich. „Schon in Ordnung. Naja jetzt bist du mir was schuldig." er grinste und zog provokant die Augenbrauen hoch, wofür er, von mir, einen Schlag in die Seite einsteckte. Er stöhnte laut auf und ich rollte nur mit den Augen. Er übertrieb und tat so als hätte es ihn sehr schwer verletzt. „Zu nicht so du Baby." Nun hatte ich denn provokanten Blick drauf und er schaute, gespielt, schmollend auf den Boden. „Aww soll (V/N) dem kleinen Neji etwas Süsses kaufen geht es ihm dann besser?" Seine Augen funkelten vor Freude und er nickte heftig. Ich lachte und zeigte ihm, mit einem Nicken, das er mir folgen sollte. Er rannte mir regelrecht hinterher und wir liefen in einen japanischen Süssigkeitenladen. Er schaute zu mir und sagte: „Das war nur ein Witz das weisst du, oder?" Er schaute mit grossen Augen überrascht Regal als hätte er das nicht ernst gemeint. Ich lachte. „Das weiss ich doch. Aber ich möchte das." antwortete ichmit einem amüsierten Blick. Er schenkte mir nur ein warmes Lächeln und einen dankendem Blick. Er suchte sich paar Sachen aus und ich noch etwas für mich und Sasuke. Ich nahm die Mochis da ich die am meisten mag. Wir, besser gesagt Ich, bezahlte und wir machten uns auf den Weg und trafen ein paar Leute. Die Leute guckten böse und streng aber auch traurig und ängstlich. Ich sah zu Boden und seufzte. Neji legte ein Arm um meine Schulter (also so freundschaftlich) und flüsterte: „Beachte und höre nicht auf diese Menschen. Sie kennen dich nicht." Ich lächle. Wir kommen in das Krankenhaus und ich fragte nach Sasuke. Doch als ich meinen Namen sagte erstarrte die Person. Sie sagte ich solle mitkommen, was ich auch tat, aber ihrgend wie hatte ich kein Gutes Gefühl dabei. Wir kamen in ein Raum, doch es war nicht Sasukes Zimmer. Neji war auch nicht mehr hinter mir. Ich drehte mich um und wollte in suchen als sich plötzlich, die Türhinter mir schloss ich wurde nervös und drehte mich wider zu dieser Frau. Sie hatte ein fieses Lächeln im Gesicht. Mein Herz schlug nun mindestens mit doppelter Geschwindigkeit. Sie kam auf mich zu und flüsterte etwas unverständliches. Ich wich ein paar Schritte zurück bis ich an der Tür stand. Ich schaute der Frau nu. In die Augen und verstand. Diese Frau war besessen von einem Dämon. Meine Augen weiteten sich. Ich hatte schon mal gesehen was ein Dämon anrichten kann, wenn er wütet. Immerhin war mein eigenes Dorf wegen eines Dämon gestorben.

~Flashback~

Es war ein schöner Tag und ich ging jeden meiner Mutter her. Ich schaute zu Boden und war wütend. Wir hatten und gestritten weswegen ich mich nicht mit meinen Freunden treffen durfte. Ich ging stumm in mein Zimmer. Es war eine Minute still... Dann machte es einen Knall. Ich sprang runter, um zu sehen was passiert ist. Als ich in die Küche trat sah ich einen kaputten Teller auf den Boden und meine Mutter die sich schützend die Hände vor s'Gesicht gelegte hatte. Mein Vater stand gegenüber von ihr und funkelte sie böse an. Er schrie sie an und fluchte unverständliches Zeugs. „Hört auf!" flüsterte ich fast nicht hörbar. „Hört auf!!" schrie ich diesmal. Sie guckten mich an. Meine Mutter redete zwischen denn Schluchzer: „ Schätzchen, geh... nach... Oben..!" ich wusste nicht was ich tun sollte. Mein Vater ignorierte mich und schlug auf meine Mutter ein. „HÖR AUF!!!" war das letzte was ich schreien konnte danach wurde alles schwarz... Ich hörte Schreie konnte jedoch nicht aufwachen. Erst als alle Schreie verstummt waren, öffnete ich meine Augen schlagartig. Ich war in einem Meer von Leichen und es gab einzelne die einfach nur noch Fetzen waren. Die Häuser waren dem Erdboden gleich und ich konnte niemanden sehen der überlebt hat.

~Flashback Ende~

Ich machte die Augen zu. Es gab absolut nichts was ich tun konnte. Ich wartete, doch es passierte rein gar nichts. Ich spürte wider diese Kraft in mir, doch diesmal war sie nicht böse, sondern schützend. Ich machte die Augen auf und sah wie sich die Umgebung blau färbte. Ich war geschockt, als ich bemerkte das dies von mir kam. Die Frau, also der Dämon hatte nun einen als ängstlichen Blick. ~Warum hat er solche Angst vor mir?~ dachte ich mir doch dann realisierte ich das er nicht vor mir, sondern vor der Kraft Angst hatte. Ich rührte nur die Hand um mich zu kratzen doch die Kraft war so empfindlich, das sie den Dämon in grosse Angst und Schrecken versetzte. Ich hatte nicht mehr die Kontrolle. Ich hob die Hand und kehrte sie einmal um. Diese kleine Handbewegung hatte einen fatalen Nachteil. Der Dämon machte sich zwar aus dem Staub aber ich hatte mich immer noch nicht unter Kontrolle. Ich versuchte mich zu fangen, was mir sehr schwer fiel. Schluss und endlich hatte ich es geschafft und stand erschöpft da. Ich lief taumelnd zu der Schwester und versuchte ihr auf zu helfen. Sie war bewusstlos, weshalb ich sie hochhob und aus dem Zimmer trug. Kaum trat ich aus dem Zimmer sah ich Neji, der auf dem Flur au und ab ging. Als er mich erblickte, war ihm die Erleichterung ins Gesicht geschrieben. Ein paar andere Schwestern kamen angesprungen. Ich übergab sie ihnen und wechselte die Klamotten. Ich war müde, doch trotzdem wollte ich noch zu Saauke. Als wir endlich da waren und wir uns versichert hatten das es keine Falle war, traten ein. Ich erstarrte im Türrahmen. Sasuke lag verkabelt und vernetzt da und hatte die Augen geschlossen. Ich wusste nicht wie reagieren und deshalb blieb ich einfach nur stehen. Ich spürte eine Hand auf der Schulter und schaute nach oben. Es war Sensei Asuma, der mich mit einem warmen Lächeln begrüsste. Ich beruhigte mich wider bisschen und lief nun auf Sasukes Bett zu. Ich nahm seine Hand und umschlang sie mit beiden meiner Hände. Ich wartete und Stunden verdingen.
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Ich hab jetzt etwas mehr Zeit da ich in Quarantäne bin. Vorschläge?
(1550 Wörter)

Shikamaru x Reader (naruto)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt