Kapitel 11: Schlechte Neuigkeiten

51 4 1
                                    

Bild is von mir (Hobbit)

POV Alan

Ein paar Tage waren jetzt vergangen seit ich wieder nach Hause gekommen bin. Ich hatte jeden Tag mit Chris telefoniert und mir ging es schon viel besser. Nachdem ich heute abend gegessen hatte entschied ich mich dazu einen kleinen Spaziergang zu machen. Die Sonne ging langsam unter und tauchte den Himmel in ein tiefes rot. Es erinnerte mich daran als ich mit Chris zusammen im Park war. Ich blieb kurz stehen um mich nocheinmal daran zu erinnern.

Nach ca. einer halben Stunde kam ich wieder nach Hause. Ich holte den Schlüssel aus meiner Tasche und wollte ihn ins Schloss stecken, doch da bemerkte ich, dass die Türe nur angelehnt war. Das kann nicht sien. Ich war mir ganz sicher dass ich abgeschlossen hatte. Langsam öffnete ich die Tür und blickte mich vorsichtig in dem dunklen Gang um. Plötzlich schloss sich die Tür hinter mir. Ich drehte mich um doch bemerkte die dunkle Gestalt die hinter mit stand zu spät. Ich bekam einen Schlag in den Bauch und danch noch einen auf den Kopf. Mir wurde schwindlich und mein Gesicht machte kurzerhand Bekandschaft mit dem Boden. Ich schmeckte Blut in meinem Mund. Ich blickte noch oben und erkannte das Gesicht von Harold, meinem Manager. "Du mießer Harald" (Wer GLP kennt versteht den Witz) sagte ich mit letzer Kraft, das letzte was ich von ihm hörte war "Ich heiße Harold nich Harald". Ich bekam noch einen Tritt in den Bauch, woraufhin mir schwarz vor Augen wurde.

*Zeitsprung: unbekannt*

Langsam öffnete ich meine Augen, aber irgendwie sah ich trotzdem nichts. Ein grober Stoff war um meine Augen gewickelt und ich spürte immernoch den Schmerz in meinem Bauch und Kopf. An meiner Nase und in meinem Mundwinkel klebte getrocknetes Blut. Was war passiert, oder sollte ich eher fragen, wo bin ich?

„Na? Gut geschlafen?" hörte ich plötzlich eine, mir sehr bekannt Stimme. Ich wollte aufstehen, doch ich war an den Stuhl gefesselt. „Hör zu Alan," fing Harold mit seiner ekelhaft schleimigen Stimme an „Ich kenne dich nun schon länger und ich finde du kommst auch ganz korrekt rüber" ich hörte wie er näher kam. „ doch als ich hörte das du ein kleiner, abscheulicher Schwuchtel bist wusste ich das ich falsch über dich gedacht hatte." Während er sprach wurde er immer lauter und die letzten Worte schrie er geradezu. Als Harold den Satz beendet hatte gab er mir mit voller Wucht einen Kinnhaken. Ich hustete und Blut tropfte aus meinem Mund.

Harold lachte dreckig. Grob hob er meinen Kopf an und nahm mir die Augenbinde ab. Ich bemerkte das ich in einem dunklen modrigen Kellerraum war. Ich wollte meinen Kopf drehen doch Harold zog meine Aufmerksamkeit mit einer Ohrfeige wieder auf sich. „Genau das," flüsterte er nun „habt ihr Schwuchtel verdient." Er spucke mir ins Gesicht und lachte dann wieder. „Ihr seid der Abschaum der Gesellschaft, und genau so sollte mal eich auch behandeln!" „Hör auf!" schrie ich und versuchte meinen Kopf aus seinem Griff zu befreien. Tränen liefen über meine Wangen. Ich wollte wieder zurück zu Chris. „Du denkst also du kannst mir Befehle geben?" grinste er „Erbärmlich! Aber lass uns doch das Thema wechseln. Ich frage mich wie lange dein Freund braucht bis er merkt das du weg bist. Oder... wird er es überhaupt bemerkt?" sagte er provokant. „Vielleicht bedeutest du ihm ja garnicht so viel." „Das ich nicht wa-" ich wurde von meinem Husten unterbrochen. „Ach ja? Das werden wir ja sehen." Harold band mir die Augenbinde wieder um und entfernte sich. „Mal sehen ob er dich zuerst findet oder du vorher verreckst!"
Dann hörte ich wie die Tür ins Schloss fiel und ein Schlüssel umgedreht wurde.

POV Chris

Es war ca. 15 Uhr als ich mich dazu entschieden Alan anzurufen. Also wählte ich seine Nummer und wartete bis er ran ging. Doch es klingelte nicht mal bei ihm. Hatte sein Handy keinen Akku mehr? Naja. Zum Glück hab ich auch seine Festnetz Nummer. Ich wartete noch einmal . Allerdings vergeblich. War irgendwas passiert? „Ich sollte mir nicht so viele Sorgen machen." sagte ich zu mir selbst. „ Ich werde ihn einfach später nochmal anrufen."

*Zeitsprung: ca. 16 Uhr

Ich hatte Alan jetzt schon öffter angerufen, doch er war kein einziges mal ran gegangen. Langsam machte ich mir sorgen um ihn. War doch etwas passiert? Steckte etwas Alans Manager dahinter? Ich glaube sein Name war Harald, oder sowas in der Art. Scheiße, was mach ich denn jetzt. Eine Vermisstenanzeige kann ich erst nach 24 Stunden aufgeben. Aber was wenn er jetzt schon seit 24 Stunden weg ist?
Ich entschied mich dazu zu Alans Haus zu fahren und dort nach ihm zu sehen. Es bestand noch ein klein wenig Hoffnung.
*Zeitsprung: bei Alans Haus*
Ich parkte und stieg aus. Vor der Tür blieb ich stehen und wollte gerade Klingeln als ich merkte dass die Tür nur angelehnt war. „Fuck!" fluchte ich leise. Alan hat noch nie die Tür offen gelassen. Vorsicht öffnete ich die Tür. Es war dunkel und ein komischer Geruch lag in der Luft, doch mir wollte einfach nicht einfallen was es war. Ich knipste das Licht an in blickte mich um. Da bemerkte plötzlich etwas auf dem Boden und mir fiel auch wieder ein was das für ein Geruch war. Blut! Mein Herz setzte einen Schlag aus, nur um daraufhin doppelt so schnell zu schlagen. Scheiße! Ich spürte wie mir die Tränen über die Wange liefen. Mit zitternden Händen kramte ich mein Handy aus der Tasche und rief Nick an. „Hey Chris, was gibts?" „A-a-Alan b-Blut H-h-Harald" Maaaaaann jetzt bin ich auch schon zu dumm zum reden „Aaaaaalso, jetzt beruhigt dich erst mal. Und before du hier wieder rum stotterst will ich was wissen. Erstens was ist mit Alan? Zweitens: Blut? Was? Und drittens: wenn du von dem Manager von Alan sprichst... Er heißt Harold nicht Harald!"
Ich hatte mich wieder einigermaßen beruhigt (Und damit meine ich vielleicht 2%. Ich meine my boy is grad entführt worden.) und erzählen Nick alles was passiert war. „Wait, Wait, Wait. Du denkst Harald, äh ich meine Harold, steckt dahinter? Ich das denn nicht ein bisschen zu voreilig?" „Du hast doch gehört was Alan erzählt hat!" jammerte ich. „Ok, bleib einfach da wo du bist. Ich komm schnell vorbei und dann sehen wir weiter. Ok?" Sagte Nick und ich hörte in seiner Stimme das er besorgt war. „Ok" antworten ich und ging aus dem Haus. Ich wollte diesen Geruch nicht mehr in meiner Nase haben.

Hewo, ich bin's, Hobbit. Schön dass du dir das Kapitel bis zum Ende durchgelesen hast.🥰 Diesmal ging's n bissle schneller. Liegt vielleicht daran das mir während Homeschooling langweilig geworden ist. 😅
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und es sind nicht zu viele Rechtschreibfehler drin 👉🏻👈🏻. Das nächste Kapitel schreibt wider freedomliker. Ihr kennt das Prinzip ja. Also, ich wünsch euch noch ne schöne Woche. Tschüssi 👋🏻
(Btw es sind 1139 Wörter geworden)

Lovesong (Mellowalker FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt