Die Luna hatte einen Entschluss gefasst und lief Richtung Dorf, sie beobachtete genau die Menschen. Sie waren in Ihrem Alltag gefesselt, sie verkauften Ihre Waren, Kinder spielten auf den Straßen und die älteren saßen zusammen und redeten mit einander.Die Luna lief weiter, bis kurz vor das Schloss, dann verschwand Sie im Wald. An einer Mauer gab es einen Stein den man verschieben konnte und somit hinein konnte. Sie wartete bis auf die Dämmerung und verschob den kleinen Spalt, so das sie gerade so hinein konnte. „Meine Liebe, suche den König und bring Ihn her.", sie strich Ihrer Eule über den Kopf und ließ sie los fliegen. Ihre Eule flog hinauf zu den Fenstern und pickte an ein Fenster.
Der König war erschrocken und sah zu seiner Frau die sich gerade aufregte über Ihre geliebte Tochter. „Rosalie, ich gehe noch kurz zu Maja.", sprach er zu Ihr und gab Ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie nickte nur und versuchte Ihr langes Haar weiter zu kämmen.
Draußen angekommen lief er mit direkten Wege zu der Mauer hin, mit bedacht das Ihm keiner folgte. Als er die Rothaarige Schönheit an der Mauer sah konnte er es nicht glauben. „Liliana...", hauchte er leise und sah in Ihre gold braunen Augen. „Luis, ich hatte gehofft, dass du hier her kommst.", sprach die Luna zu Ihm. Sie lief auf Ihn zu und viel in seine Arme. Der König schloss die Augen und war froh Liliana seit langen in seinen Armen zu haben.
„Du siehst immer noch wunderschön aus.", schmeichelte der König der Luna. Sie lächelte und sah Ihn stumm an. „Wieso bist du hier, Liliana?", der König hatte ein ungutes Gefühl. Er freute sich zwar das die rothaarige Schönheit vor Ihm stand, jedoch hatte dies nichts gutes zu heißen.
„Deine Tochter.", sprach sie sanft zu Ihm. Man konnte dem König ansehen, dass Ihm dieses Thema überhaupt nicht gefiel. Er wurde sauer, jedoch versuchte er sich zusammen zu reißen um kein Ansehen von den Wachen zu gewinnen.
„Was hast du mit Maja zu tun.", murrte König Luis leise. Sie lächelte und meinte nur dazu „Maja, ist ein wunderschöner Name.", dabei schloss sie Ihre Augen und ließ den Namen sich noch einmal durch den Kopf gehen.„Luis, du weißt warum ich da bin. Ich möchte das es Maja gut geht, aber du kennst auch Ihre Bestimmung. Du kannst Sie nicht ewig verstecken. Die Wölfe werden langsam ungeduldig und warten auf Sie, Maja muss Ihren Pflichten nachkommen.", versuchte Liliana Ihm sanft zu erklären.
„Verschwinde Liliana, sonst wirst du noch im Kerker Enden und das verspreche ich dir.", rief nun der König sauer.
„Oh mein geliebter Luis, du weißt du kannst Sie nicht ewig schützen, was wenn Sie meine Gene hat? Sie ist ein Mischling und das weißt du.", die Luna strich über den König seine Backe und lief langsam Richtung des dünnen Spalts.
„Trotzdem, wenn sie nach mir kommt, dann ist sie ein Mensch!", meinte der König nur noch leise. Die Luna sah Ihn an und sagte nur noch einen Satz.
„Lieber lässt du Sie freiwillig gehen, bevor der Krieg ansteht und mehrere Menschen die du liebst, verletzt werden.", mit diesem Satz verschwand die rothaarige Schönheit im Dickicht des Waldes.
Der König war schockiert, was an diesem Tag geschah. Er ließ seine Tochter kaum noch aus den Augen. Jedoch ließen die Wörter von Liliana Ihm keine Ruhe. Was ist, wenn er sich entscheiden musste. Volk oder Tochter? Er wollte sich das gar nicht vorstellen. Er liebte sein Volk, aber umso mehr liebte er seine Tochter.
Die Tage vergingen und die Prinzessin wurde 18 Jahre alt, schon bald würde ein neuer Herrscher an Ihrer Seite sein. Ihr Vater ließ verschiedene Könige von verschiedenen Ländern einladen, es gab ein Ball. Die Menschen aus dem Volk, sowie die Prinzen sollten an diesem Tag das erste mal Prinzessin Maja zur Gesicht bekommen.
Eine Hektik war über das ganze Volk ausgebrochen, jeder versuchte noch sich etwas schickes zu besorgen. Alle waren Neugierig, wie Ihre Prinzessin aussah.
Die Wölfe freuten sich auf diesen Moment, denn auch sie hatten einen Plan. Der Alpha wollte seine Prinzessin haben, egal was Ihn das Kosten würde. Er wollte seine Gefährtin endlich bei sich haben.
Er wusste zwar was das alles mit sich bringen würde. Sie hatten eine Bestimmung und diese müsste erfüllt werden. Egal wie viel man leiden müsste.
Der Junge Alpha hatte sich heraus geputzt, seine Klamotten passten sich perfekt seinen breit gebauten Körper an. Seine Augen stachen in einen wunderschönen Blau hinaus. Er strich sich noch einmal über die perfekt gestylten Haare und lief dann hinaus. Sein Bester Freund Maylo wartete bereits auf Ihn. Auch er sah perfekt aus.
„Ich zeige euch einen Weg hinein, jedoch musst du mir versprechen das Ihr auf euch aufpasst.", sprach Liliana zu Ihrem ältesten Sohn und strich Ihm über die Wange. Dieser nickte nur und schon liefen sie gemeinsam los.
Heute ist der Tag an dem der Alpha sich seine Königin holt.... dies hat er sich in den Kopf gesetzt.
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ALPHAS KÖNIGIN
Người sóiSobald der Mond erscheint, die Ruhe in die Dörfer zieht, ertönt im tiefen Wald das heulen der Wölfe. Die Menschen singen den Kindern Schlafs Lieder vor, was sie von dem Wald fern halten sollte. Im Dezember wurde die Königstochter geboren am schöns...