ALPHAS KÖNIGIN

Rosenrot

Im ganzen Schloss erklang Gesang und Musik, die Menschen waren glücklich. Sie tanzten und seit Jahren spürte man keine einzige Plage die das Volk erleben musste. Die Kinder rannten über die Tanzfläche wo Ihre Eltern mit einander sich zusammen zur Musik bewegten.

Maja stand vor der Saal Tür, in paar Sekunden würde Sie mit Ihrem Rosenroten Kleid die Treppe hinunter laufen. Ihr Herz schlug Ihr bis zum Hals. Sie wollte nicht verheiratet werden, jedoch wusste Sie auch das es Ihre Pflicht war.

„Meine Damen und Herren, darf ich vorstellen Prinzessin Maja.", somit schwangen die Saaltüren auf und man hörte nur noch leise die Musik im Hintergrund. Die Menschen waren verstummt, sie blickten das Junge Mädchen auf den Treppen an. Langsam lief sie die Treppen hinunter zu Ihrem Volk, Ihr lächeln bezauberte fast jeden Mann im Saal.

Das Rosenrote Kleid schmeichelte Ihrer weißen Haut. Ihre Blonden Haare umspielten perfekt Ihr Gesicht. Die Blutroten Lippen zogen viele Blicke auf sich.

Der Alpha Stand etwas abseits und war erstaunt, er hatte niemals gerechnet, dass seine Mate so wunderschön sein sollte. Dadurch das es ein Fluch war der auf dem Alpha lag und der Königstochter, dachte er, sie würde aussehen, wie jede andere.

„Damon, sie ist wahnsinnig schön. Unsere Luna.", sprach Maylo zu seinem Alpha. Dieser hatte keine Worte offen, weshalb er nur nickte.

Der König lief seiner geliebten Tochter entgegen und nahm Ihre Hand, die Musik erklang und beide verneigten sich vor einander. Sie fingen an zu tanzen, normaler weise dachte man es sein ein ruhigeres Lied. Jedoch täuschten sich da die Menschen. Prinzessin Maja, hatte dies schon extra mit dem Musiker besprochen. Sie wollte nicht wie jede Königin sein.

Ihr Vater merkte wie Prinzessin Maja anfing zu lachen, als König Luis sein Gesicht verzog. Die Menschen sahen erschrocken auf den König, er ließ sich nie was gefallen, da hatte er seinen Ruf.

Jedoch fing dieser an zu grinsen und wirbelte seine Tochter umher. Egal wie er zu anderen Menschen war, jedoch war seine einzige Tochter seine Schwachstelle. Diese fing an zu lachen und drehte sich. Das Rote Kleid wirbelte durch die Luft, Ihre Haare flogen perfekt im Kreis. Sie fühlte sich frei und war froh das das Volk auch langsam wieder lockerer wurden und anfingen mit zu tanzen.

Der Abend verlief wunderschön, die Prinzessin genoss es unter so vielen Menschen zu sein. Ihr lächeln verlor Sie den ganzen Abend noch nicht einmal. Sie tanzte mit verschiedenen Königen, Jungen Bauern und Kindern.

„Prinzessin?", fragte  Maylo der sich an den Plan wieder erinnert hatte. Maja drehte sich um und schenkte auch Ihm ein lächeln. Irgendwie spürte sie etwas bei Ihm, jedoch konnte Sie es überhaupt nicht einschätzen was dies bedeuten sollte. „Mein König, würde gerne mit Ihnen sprechen, er erwartet Sie draußen im Garten.", erklärte er direkt weiter.

Maja verstand zwar nicht wieso Sie in den Garten sollte, jedoch nickte Sie. Es war Ihre Pflicht, jeden der Könige/ Prinzen kennen zu lernen. Sie musste sich doch auch noch entscheiden.

Langsam lief sie hinaus, der Kühle Wind preschte Ihr durch die Haare. „Hallo? Ist da jemand?", rief die junge Prinzessin und lief weiter in Ihr Grundstück.
Wolfs Geheul erklang. Erschrocken wich sie zurück. Sie hatte ein ungutes Gefühl.

„Maja! Komm sofort wieder rein!", Ihr Vater erschien mit den Wachen an dem Tor. Durch das Wolfsgeheul, wusste er direkt etwas stimmte hier nicht. Besonders wo er seine Tochter nicht aufgefunden hatte.

Ein lautes Knurren erklang zwischen dem König und der Prinzessin. Maja sah mit aufgerissenen Augen in die Eisblauen Augen. Ein Schwarzer Wolf,  größer als Sie selbst stand vor Ihr und fletschte mit den Zähnen. Ihre Augen waren aufgerissen, ihr Herz schlug so stark wie noch nie. „Lauf!", nur ein Wort was der König über die Lippen brachte. Bevor das junge Mädchen umdrehte und in den Wald rannte. Ihr Kleid wehte in alle Richtungen, Ihre Arme zerkratzen an den Ästen des Waldes.
Eine Träne entwich Ihr, wie sollte sie das überleben. Sie hatte bis jetzt nur schlimmes von den Kreaturen gehört.
Das schluchzen ertönte im Wald, sie wusste nicht wohin sie rannte. Jedoch hatte sie keine andere Wahl, die Pfoten die auf den Boden aufkamen ertönten laut hinter Ihr.

Wieso Sie? Sie wollte so früh noch nicht sterben. Sie war heute doch das erste mal wirklich in der Öffentlichkeit. Sie würde Kämpfen, Maja blieb bei Ihrer Entscheidung sofort stehen und spürte auf einmal etwas starkes was sie auf den Boden schmiss.
Ihr Herz klopfte so laut, als sie sah das der schwarze Wolf auf ihr lag. Er blickte Sie an und schien erstaunt zu sein.

Ihre Tränen liefen Ihr über die Wangen, ihr Körper zitterte. Langsam merkte Damon, dass er Ihr zu viel Angst machte. Vorsichtig wich er von Ihr runter und sah Sie an. Maja versuchte aufzustehen und sah den Wolf. „Wieso, was willst du von mir!", sie wurde sauer. Sie hatte nicht nur Angst, nein sie würde auch noch dazu Ihr Leben verlieren. Es hieß noch kein Mensch hätte es überlebt, wenn dieser einen Wolf traf.

Ein Schnauben von Damon entwich, er ließ das junge Mädchen nicht eine Sekunde aus seinen Augen. Sie war wunderschön, unschuldig und doch irgendwo frech und wild.

Er Entschied sich, sich zurück zu verwandeln. Sie waren nun tief genug im Wald, genau da wo er Sie haben wollte. Weg von dem Königsschloss. Als jedoch Damon als Mensch vor Ihr Stand, war das Maja alles zu viel. Ihre Augen verdrehten sich und sie wurde bewusstlos. Damon fing das blonde Mädchen noch gerade so auf.

„Es tut mir leid, ich wollte dir keine Angst machen.", flüsterte er und nahm sie auf den Arm. Langsam lief er tieferen in den Wald. Nun hatte er das was er schon immer wollte. Seine Mate bei Ihm und seinem Rudel....