Weihnachtszauber

Ohne Titel Teil2

Guten schönen Hallo liebe Leser <3
Danke für das Sternchen =*
Und nun viel Spaß beim Lesen des zweiten Kapitels
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Missmutig stand Harry vor den Toren von Hogwarts. Seit acht Jahren war er nicht mehr hier gewesen, zu viele schmerzhaften Erinnerungen waren mit der Schule verbunden. Zu viele Menschen waren gestorben in der letzten Schlacht. Leise seufzend machte er sich auf dem Weg und wurde von der Schulleiterin Minerva McGonagall lächelnd empfangen. Sie umarmte ihn, bevor sie ihn von sich streckte und von oben und unten ansah. Seine ehemalige Hauslehrerin lächelte warm. Der junge Mann hatte Schulterlange Haare, die im Nacken zu einem Zopf zusammengebunden waren. Er war muskulös und seine Augen, die nicht mehr durch eine Brille verdeckt wurden, strahlten in einem schönen, dunklen grün. "Professor." - "Nenn mich Minerva Harry. Willkommen zu Hause." Harry schluckte einen Klos herunter und die ältere Frau lächelte wissend. "Na komm, die anderen sind schon da." Sie legte ihm eine Hand auf die Schulter und führte ihn in ihr Büro, welches sich kaum verändert hatte.

Es war weiterhin ein großer Raum, doch wo früher der schöne Phönix saß, saß nun der Raubvogel von McGonagall. In dem Raum saßen nur wenige Personen, wobei die wenigsten so aussahen, als wären sie freiwillig hier. Hagrid stand mitten im Raum und kam sofort angestürmt, als Harry das Büro betrat. Der Halbriese zog ihn in eine Halsbrecherische Umarmung, bevor er schluchzte und ihm immer wieder sagte, wie sehr er ihn vermisst hatte. Beruhigend tätschelte Harry ihm den Rücken. Sein schlechtes Gewissen meldete er sich, doch er hatte sich einfach nicht dazu durchringen können, die Schule zu besuchen.

Hermine und Ron saßen in den Sesseln und lächelten ihn an. Luna und Neville ebenso. Sogar Ginny war da. Als letztes saß Malfoy nahe des Kamines und hatte einen blonden Jungen auf dem Schoß sitzen. Kurz stutzt Harry und betrachtete den kleinen. Er hatte Malfoys helle Haare, doch seine Augen waren in einem hellen blau, welches Harry ans Meer erinnerte. Mit großen Augen wurde er angesehen, bevor der kleine seinen Vater ansah, der nickte. Daraufhin hopste der kleine Junge, Harry schätzte ihn ungefähr auf vier Jahre, vom Schoß seines Vaters uns trat langsam auf ihn zu. "G..guten Tag Mr. Potter. Ich bin Scorpius Hyperion Malfoy. Sie sind ein Held!" Harry blinzelte mehrmals und sah kurz zu Draco, der gequält lächelte. Der Schwarzhaarige kniete sich hin und streckte dem jungen Malfoy die Hand hin. "Hi Scorpius, ich bin Harry. Es freut mich dich kennenzulernen. Ja, ich bin ein Held, aber soll ich dir was sagen?" Der Junge lächelte und nickte wild. "Dein Papa ist auch ein Held. Er hat mir schon ganz oft das Leben gerettet." Harry flüsterte, so laut, dass jeder es mitbekam, doch das konnte der vierjährige noch nicht wissen. Verwundert sah der blauäugige ihn an, bevor sein strahlen wieder groß wurde, er sich zu seinem Vater herumdrehte und zurück auf seinen Schoß krabbelte. Liebevoll blickte Malfoy auf seinen Sohn, der sich an ihn schmiegte und sah dann wieder hoch, nickte Harry zu, bevor er seine Aufmerksamkeit Hermine widmete, die sich vor den Schreibtisch der Direktorin gestellt hatte. Auch Harry stand wieder auf und wartete ab, was nun auf ihn zukam.

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Keine halbe Stunde später waren alle begeistert, bis auf zwei junge Zauberer. Einer starrte die braunhaarige nur geschockt an und der andere hatte bockig die Arme vor der Brust verschränkt. "Hermine.." -"Nein Harry! Wir brauchen dich und Draco und Scorpius würden die perfekten Weihnachtselfen abgeben. Hagrid wird der Weihnachtsmann. Ginny und Luna werden ebenfalls Elfen, die die Geschenke dann an die Kinder verteilt. Ron wird ein Kuschelwolf werden. Neville wird mit seinen Pflanzen das Geschirr für den Hirsch gestalten, welches dann an dem Schlitten befestigt wird. Es wird genauso leuchten wie du. Scorpius wird dich reiten. Es würde perfekt werden Harry. Wir würden mehrere Heime besuchen, Hogwarts und zum Schluss können Eltern mit ihren Kindern ins Ministerium kommen, wo Kinder auch noch ein Geschenk bekommen. Wir besuchen die Winkelgasse! Es wird perfekt! Ginnys Kinder, ebenso wie Rons und meine sind solange bei Molly. Fred und Lee sind auch da und passen auf sie auf. Komm schon Harry, deine Animagus-Gestalt sieht auf wie ein Wesen aus einem Märchen und würde perfekt passen!"
Harry knurrte und kniff die Augen zusammen. "Ich habe keine Wahl oder?" - "Nein Kumpel, die hast du nicht." lachte Ron und klopfte Harry auf die Schulter. "Hermine plant das schon seit Monaten." frustriert seufzte der Auror und gab sich geschlagen. "Sicherlich nicht Granger!" - "Weasley, Draco. Ich heiße Weasley mit Nachnahmen." - "Mir egal, ich werde sicherlich kein Weihnachtself und sicherlich werde ich niemanden beschenken!" Das blonde Kind schaute traurig zu seinem Vater hoch, sagte jedoch nichts Draco Malfoy erhob sich, nahm seinen Sohn an die Hand und wollte schon das Büro verlassen, als Hermine anfing zu sprechen.
"Scorpius?" Der kleine Junge drehte sich fragend um und Draco blieb stehen. Hermine hatte sich hingekniet und lächelte den kleinen an. "Hast du schon mal auf einem mystischen Hirsch gesessen?" Der Junge schüttelte den Kopf. "Möchtest du das denn? Er ist wunderschön und liebt Kinder." Harry schnaubte, keuchte jedoch im selben Moment, als ihm ein Ellbogen in die Seite traf. Fragend und bittend sah der junge seinen Vater an und biss sich auf die Lippen. "Papa..?" Dracos Lippen wurden schmal als er seinen Sohn betrachtete, dann seufzte er und gab sich geschlagen. "Du spielst mit unfairen Mitteln Weasley! Na gut, wir machen mit." - "Juhuuu. Danke Papi!" Scorpius umarmte seinen Vater und Draco lächelte gequält. Auch Harry gefiel die Vorstellung nicht, als Reittier missbraucht zu werden, doch jetzt konnten beide jungen Zauberer nichts mehr dran ändern. Sie waren in die Falle getappt und mussten sich nun fügen.

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Das wars schon wieder. Habt ihr Lust auf mehr? =P
Lg. Verrine