Zimmer 3b

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Kageyama: 

Von Daichi haben wir die Schlüssel für unsere Zimmer bekommen. Hinata und ich sind schweigend unterwegs zu unserem Zimmer, welches wir für eine Woche teilen müssen. Ich sehe von weitem das Zimmer 3b. Hinata öffnet die Tür und wir treten ein. Ich sehe mich um. Das Badezimmer ist schön gross und der Flur ist auch gross genug. Es hat ein Fernseher im Zimmer. Aber der Anblick auf das Bett lässt mich erstarren. Es ist ein Doppelbett. "Scheisse" sage ich leise, aber genug laut das es Hinata mitbekommt. Er schaut mich gar nicht mehr an. Er legt sein Gepäck ab und packt seine Sachen aus und legt sie in den Schrank welches auf dem Flur steht. Er scheint sich gar nicht dafür zu interessieren das wir in einem Bett zusammen schlafen müssen. Diesen kalten Hinata kenne ich gar nicht. Ist er mir etwa immer noch böse, wegen dem was ich ihm Bus gesagt habe. "Hinata, wie wollen wir es mit dem Bett machen" frage ich ihn. Hoffentlich merkt er nicht wie unsicher ich mir bin. "Ich schlafe sonst auf der Couch dort" und zeigt auf die Couch welches neben dem Fernseher steht. Die Couch ist klein aber gerade noch genug gross das Hinata dort reinpassen würde. " Wenn du willst können wir schon das Bett teilen aber du musst einfach bei deiner hälfte bleiben" sage ich zu ihm. Er nickte nur kurz. Ich schaue ihn immer noch an. Er räum seelenruhig seine Sachen weiter ein. " Wann müssen wir eigentlich in der Cafeteria sein?" fragt der Knirps mich. " Uhm denke um 18:00 Uhr." antworte ich. Er nickt wieder. Er holt seine Jacke und verlässt das Zimmer. 

Hinata: 

Dieser Arschloch. Verdammt warum muss ich genau in den verliebt sein? Der hasst mich wirklich. Am liebsten würde ich weinen. Mein Herz fühlt sich an als ob es so strak bluten würde und meine kommenden Tränen das Symbol für mein blutendes Herz ist. Ich weiss nicht genau wo ich ihn hinlaufe aber ich will einfach raus in die frische Luft. Ich habe genau eine Stunde Zeit bevor wir uns in der Cafeteria versammeln müssen. Auf einmal klingelt mein Telefon. Ich nehme aus meiner Tasche und sehe auf dem Display die Nummer von Kenma. 

Hinata: Hey Kenma 

Kenma: Hey Hinata, Junge wo bist du ? 

Hinata: Draussen auf dem Hof denke ich, warum?

Kenma: Bleib dort! Komme gleich zu dir. 

Da kam auch schon Kenma auf mich zu. Er umarmt mich. Seine nähe fühlt sich gut an, so als ob ich meine Schwester umarme. Genau so fühlt sich das an, so familiär. "Hinata du wolltest mir etwas wichtiges erzählen oder ? " fragt mich Kenma. Ich nicke und erzähle ihm alles, alles über meine Gefühle und darüber das Kageyama mich hasst. Kenma hört mir ruhig zu ohne mich zu unterbrechen. "Och Hinata du weisst doch gar nicht ob er dich wirklich hasst, vielleicht hat er einfach einen schlechten Tag meinst du nicht auch?" sagt mir Kenma. "Hmm Vielleicht" erwidere ich. "Hinata du kannst ja nach dem Essen zu mir ins Zimmer kommen und dann reden wir drüber. Kuroo wird dann bei den Kapitängespräch sein und dann hätten wir Zeit für uns." Das hört sich doch gut an denke ich mir und grinse und nicke als Bestätigung. 

Nach diesem Gespräch mit Kenma mache ich mich wieder auf dem Weg zu meinem Zimmer um meine Jacke zu holen und dann zum Treffpunkt zu gehen. Kageyama ist schon weg als ich unser Zimmer betrete. Ist auch gut so denke ich mir. Schnell packe ich meine Jacke und mache mich auch auf den Weg. 

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