Bleeding out for you (Teen wolf / Stiles).

Is this the End

Voll entschlossen davon das ich Stiles nicht vergesssen würde, drehte ich mich zu Peter um.

Der hatte natürlich alles gesehen. Aber das war mir völlig egal. Das einzige was zählte war Stiles.

"Ich bin bereit"

"Gut, dann setzt dich jetzt auf den Stuhl. Den wirst du nämlich brauchen wir wollen ja nicht das du dir weh tust" sagte Peter ironisch.

Trotzdem tat ich das was er sagte. Ich setzte mich auf den Stuhl und legte meine arme auf die Handlehne ab.

Mein Herz schlug wie verrückt.

Ich würde definitiv lügen wenn ich sagen würde das ich nicht total angespannt bin.

"Ok, Stiles du gibst Sydney jetzt das Amnestia sie muss es essen." hörte ich die Stimme von Peter sagen.

Ich sah wie Stiles nickte und vor mich trat. Mein Herz find noch wilder an zu schlagen, ich hatte das gefühl es würde explodieren.

Stiles hatte mich geküsst und jetzt könnte es sein das ich ihn vergesse, ist das Leben nicht unfair?

Er ging in die Hocke und holte den Plastikbeutel mit dem Amnestia hervor.

Ich sah wie seine Händ leicht zitterten. Derek hatte inzwischen den Deamon wolf besiegen können. Die Wut hat ihn stärker als je zuvor gemacht.

Auch er hat ein Rudelmitglied verloren.

Scott.

Ich seufzte nocheinmal.

"Dann ist es wohl soweit" sagte ich mit einen traurigen lächeln zu Stiles. Ich hatte das Gefühl diesen Satz schon 100 mal gesagt zu haben aber ich wusste das es jetzt wirklich soweit war.

Er schaute mir tief in die Augen sagte aber nichts. In seinen dunkelbraunen Augen konnte ich sehr viel Leid sehen.

Ich konnte mich noch ganz genau erinnern wie ich in der Grundschule mitbekam das Stiles seine Mutter verloren hatte.

Seine Mutter, sein bester Freund, sein ganzes Leben? hat er das nicht alles schon verloren. Was treibt ihn überhaupt noch an weiterzuleben.

In meinen Gedanken wurde es immer lauter bis ich eine antwort fand. Ich. Ich bin sein antrieb?

Aber wenn ich alles vergesse...

Da sagte mir meine innere Stimme wieder" Dann hat er den Antrieb dich wieder an ihn erinnern zu lassen".

Ja ich würde Stiles nicht verlieren , nicht so wie meine Eltern oder Scott. Ich weiß nicht mal was mit George ist.

Er hat sich immer um mich gekümmert. Wie soll das alles ohne meine Erinnerungen überhaupt funktionieren?

Ich weiß es echt nicht.

Stiles nahm meine Hand. Sofort breitete sich eine wärme in mir aus. Dann öffnete er meine Handfläche und legte das Amnestia behutsam hinein.

Ich kann ihn nicht vergessen.

Ich werde ihn nicht vergessen.

Ich werde ihn nicht vergessen.

Ich werde ihn nicht vergessen.

Ich werde ihn nicht vergessen.

Je öfter ich mir das sagte umso mehr glaubte ich auch daran.

In Gedanken versunken schaute ich auf die verpackung die in meiner Hand lag. Ein Lilaartiges Kraut das ein leichten glibberigen schimmer hat.

Toll das musste ich essen.

Ich drehte mich zu den anderen um. Alle schauten mich an. Besorgt.

Ich hatte sie alle in der Zeit ins Herz geschlossen. Alle außer Peter natürlich. Ich lächelte sie an und hob das päckchen mit dem Amnestia hoch.

"Ich bin bereit" sagte ich zu Peter der mir zunickte. Ich war zwar nicht bereit aber früher oder später würde das sowieso kommen.

Also öffnte ich die Verpackung. Sofort kam mir der Süße geruch von dem Kraut entgegen. Es roch wie Karamell. Da ich keine Zeit zu verlieren hatte schüttete ich den gesamten inhalt in mein Mund.

Es schmeckte so wie es roch nämlich nach Zucker. Kein unangenehmer Geschmack. Aber die Konsestenz war komisch, so wie weicher Kaugummi.

Dann Schluckte ich es runter und wartete ab was als nächstes geschehen würde. Plötzlich spürte ich einen stechenden Schmerz in meinem Nacken.

Viel schlimmer als damals bei Scott. Ich konnte mir einen aufschrei nicht verkneifen.

Dann biss ich mir auf die Lippe. Aufeinmal merkte ich wie das besorgte Gesicht von Stiles vor meinen Augen verschwand und schlussendlich zufielen.

Ich dachte ich würde ins Koma fallen oder soetwas ähnliches aber ich spürte noch immer diesen schmerz und er wurde immer stärker.

Wollte Peter mich umbringen? Plötzlich traten bilder in mir auf. Bilder aus meiner Erinnerung als ich klein war, als meine Eltern noch lebten und wir jeden Tag auf den Spielplatz gingen.

Trotz dem Schmerz wurde mir warm ums Herz diese Bilder zu sehen machten mich Glücklich.

Oder war dieses warme Gefühl der Tod? Werde ich sterben?

Dann kamen Bilder von den Gesprächen meiner Eltern wo ich sie belauschte. Wie sehr ich immer gewünscht hatte diese informationen zu vergessen.

Dann kamen Bilder von den Leichnamen meiner Eltern und der Beerdigung. Sofort verließ mich das warme Gefühl. Dann sah ich George wie er mich adoptierte mich versorgte, der mir wieder ein Leben gab.

Alle erinnerungen kamen hoch. Was für eine schöne Zeit wir doch gehabt haben. Und dann kam mein jetziges großes Abenteuer.

Werwölfe, die wichtige information, das Rudel und Stiles. Ich spürte wie mich etwas ins tiefe nichts ziehen wollte. Die Schmerzen ließen nicht nach. Ich entschied mich dem dunkeln hinzugeben.

Und ließ mich einfach fallen.

Denn das Geheimnis der Macht besteht darin, zu wissen, dass andere noch feiger sind als wir.