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Diagnose: "emotional instabiler Persönlichkeitsstil" früher höchstwahrscheinlich "Borderline" gewesen. Eine Diagnose, und plötzlich hat alles einen Zusammenhang ergeben.
          
          Nicht, weil die Diagnose mich definiert.
          Sondern weil sie mir erklärt hat, warum ich fühle, wie ich fühle.
          Warum in mir manchmal Sturm ist, während außen alles ruhig aussieht.
          Warum ich so tief liebe.
          Warum ich so stark verletzlich bin.
          Warum meine Welt lauter ist, bunter, intensiver als bei vielen anderen.
          
          Ich lerne gerade, mich nicht mehr dafür zu schämen.
          Ich bin kein Chaos.
          Ich bin ein Mensch mit viel Herz.
          
          Und ja — ich werde Sozialarbeiterin.
          Manchmal habe ich Angst, dass genau diese Diagnose bedeutet,
          ich sollte es nicht werden.
          Dass ich „zu emotional“ bin.
          „Zu sensibel.“
          „Zu viel.“
          
          Aber dann erinnere ich mich daran, warum ich auf diesem Weg bin:
          
          Weil ich fühlen kann.
          Weil ich aushalten kann.
          Weil ich weiß, wie es ist, an sich selbst zu zweifeln.
          Weil ich Menschen nicht nur anschaue, sondern wirklich sehe.
          
          Ich glaube, dass genau diese Erfahrung mich nicht schwächer macht.
          Sondern näher.
          Wärmer.
          Echter.
          
          Und ja — ich bin in Therapie.
          Therapie tut mir gut.
          Sie ist kein Zauber, kein sofortiges „Alles wird perfekt“.
          Aber sie ist Heilung in kleinen Schritten.
          Sie gibt mir die Hand, wenn mein Kopf laut wird.
          Sie bringt mir Klarheit zurück.
          Und langsam kommt Lebensfreude zurück.
          Richtige Lebensfreude.
          Nicht nur „funktionieren“.
          
          Ich arbeite daran — an mir, an meinen Gefühlen, an meinen Mustern.
          Und ich weiß, dass ich heilen kann.
          Ich weiß, dass es leichter wird.
          Ich weiß, dass eines Tages die Diagnose nur noch ein Teil meiner Vergangenheit sein wird,
          nicht mehr mein ganzes Jetzt.
          
          Ich werde eine Sozialarbeiterin sein, die versteht.
          Die zuhört.
          Die bleibt.
          Die nicht sagt „Ich kann mir das nicht vorstellen“ —
          sondern leise denkt: „Doch. Ich weiß genau, wie sich das anfühlt.“
          
          Nicht trotz meiner Geschichte.
          Sondern wegen ihr.

❤️❤️❤️

one day you will wake up and your mornings won't feel as heavy. the birds will sound beautiful again and the sun will rise as it always has, but this time you won't hide your face under the pillows and ask it to leave. you won't skip breakfast (or lunch or dinner) and you'll take a shower, brush your hair and get dressed because today isn't as hard as it was yesterday or the day before. time will pass by faster because you'll stop checking your phone for their name wondering if they miss you too. then you will turn on the music and instead of crying in the middle of the living room floor, you will dance your heart out and call it therapy. - when healing finally finds you <3 (not my quote)

Ich fange nach 5 Jahren wieder eine Therapie an. Ein Schritt, der mich viel Überwindung gekostet hat, mir aber das schönste Leben ermöglichen wird. Da bin ich mir ganz sicher. Reminder an dich, mach die Therapie, wenn du die brauchst und schäme dich nicht dafür. Du gehörst zu den stärksten Menschen, wenn du dir eingestehst, dass du Hilfe benötigst. Ich freue mich schon riesig auf diese Zeit, auch wenn ich große Angst davor habe. (P.S ich werde dieses Profil überwiegend als persönlichen Blog nutzen, um Dinge zu verarbeiten und Aufklärungsarbeit zu betreiben) <3

(Part 1, eins tiefer) Heute führe ich ein sehr schönes und lebensfrohes Leben. Ich bin noch immer mit meinem Partner zusammen (jetzt fast 3,5 Jahre), studiere Soziale Arbeit, um anderen Jugendlichen zu helfen, die sowas erlebt haben, bin nach Köln gezogen (da wollte ich seitdem ich 13 bin hin), habe viel Berufserfahrung durch mein duales Studium mit Jugendlichen von 16-21 und jetzt Kinder im Alter von 3-5 (Kita), bin noch immer bei den Pfadfindern (13 Jahre) und habe die Leitung von den Pfadfindern übernommen, habe meinen Führerschein gemacht, wundervolle Menschen in Köln kennengelernt und bin wunschlos glücklich und sportlich sehr aktiv.
          
          Ich möchte damit sagen, dass am Ende des Tages immer bessere Zeiten kommen werden und man alles erreichen kann, wenn man sich genug anstrengt. Passt bitte auf euch auf und geht nicht zu schnell Beziehungen ein, um eure Liebe zu vergessen, denn es können schneller solche Situationen geschehen wie bei mir, als man denkt. Einen Partner solltet ihr nicht aktiv suchen und ersetzen, die Liebe kommt zu euch, wenn ihr es am wenigsten erwartet und bereit dafür seid.
          
          Wattpad war und ist einer von vielen Highlights, die ich erleben durfte und verbinde soviele schöne Momente damit, die mir damals in meinen dunkelsten Zeiten geholfen haben.
          
          Hier sind unglaublich viele liebenswerte Menschen, die Jahre von meinem Leben begleitet haben und dafür bin ich unendlich dankbar. Danke dafür an Rina, Mary, Fiona, Seba, Lia, Liah und noch so viele andere (die leider überwiegend seit 2020/2021 nicht mehr aktiv sind)! ♥️
          
          Ihr seid alle so viel Wert, lasst euch euer Funkeln niemals nehmen, nur weil es andere bösartige Menschen gibt, die euch euer Funkeln nehmen wollen.
          
          Gott liebt euch und ich euch auch. 
          
          In Liebe,
          Laura <3
          

Grade mal alle Unterhaltungen durchgelesen, die hier geführt worden sind. Habe mich mit 12 hier registriert und auch wenn ich mir meine frühe Jugend nicht zurück wünsche, weil ich durch junge Beziehungen oder Situationships wirklich durch die Hölle gegangen bin, vermisse ich dennoch die Zeit manchmal. 
          
          Ich teile das alles einfach mal, um drauf aufmerksam zu machen, dass man aufpassen sollte was man in so jungen und beeinflussbaren Jahren macht:
          
          2017: Online Freundschaften gehabt, die sich als andere Menschen ausgegeben haben und wo ich mich in ein Mädchen verknallt hatte, was in Wirklichkeit gar nicht existierte #passtaufeuchaufwasonlineangeht
          
          2018: 1. Jugendliebe (8 Monate), der ich 2-3 Jahre nachgetrauert habe und versucht habe zu vergessen durch andere.
          
          2020: 1. Beziehung (5 Monate) nach meiner 1. Jugendliebe, die sehr toxisch war, emotionale Abhängigkeit und Manipulation, Selbstverletzung, böse Gedanken, fast bei meinen Eltern ausgezogen um zu ihm zu können, nach der Trennung Anzeige bei der Polizei.
          
          2021: weitere Beziehung (3 Monate), die mich sexuell belästigt hat. Nach der Trennung wieder sexuell belästigt von einem "Freund", der wusste was mir wiederfahren ist.
          
          2022: meine 1. große Liebe, die gesund ist und mich geheilt hat, sodass ich mich und das Leben wieder liebe. Ich war dank ihm auch in Therapie, um die traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten.

Habt ihr mitbekommen dass grade aktuell Soy Luna 4 gedreht wird? *-*

❤️❤️❤️❤️

Ladys I'm back. <3

Heute durch meine praktische Prüfung durchgefallen (Führerschein). Nach stundenlangem Heulen lache ich mittlerweile drüber, dass ich nach 15 Minuten fertig war. :/