@ASiedler Hi :)
Also in Deutschaufsätzen waren meine Noten in der Regel nicht gerade herausragend, sondern gegen Ende gerade noch 3er...
Eins kann ich dir aber sagen, im Fach Deutsch Aufsätze zu schreiben und ein Buch zu schreiben sind in meinen Augen ganz unterschiedliche Dinge. Selbst im Geschichtenerzählen in Deutsch war ich damals nicht sehr gut, aber das hat mich nicht gerade davon abgehalten einige Bücher zu schreiben. Lange Rede, kurzer Sinn: damit will ich dir nur demonstrieren, dass Deutschnoten nicht das Einzig Wahre sind, wenn es darum geht Geschichten zu schreiben.
Und was Tipps betrifft: Das Schreiben sollte Spaß machen (es gibt zwar auch Phasen, in denen es eher schleppend wirkt, aber im Gesamten sollte es spaßig sein).
Ideen sind auch wichtig. Klingt zwar banal, aber ich habe mit dem Schreiben angefangen, weil ich schon immer so viele Ideen hatte und diese Bilder ausdrücken wollte, eben in Form von Worten. (Inspiration lässt sich überall finden, wenn man sie sucht ;))
Und wenn du schreibst, dann ist es immer wichtig zu wissen, dass viel Übung einen voranbringt. Ich habe mit der Zeit immer mehr geschrieben und so hat sich auch mein Schreibstil weiterentwickelt (er ist längst nicht perfekt, aber er ist besser geworden...)
Und vielleicht ein etwas banaler Tipp, aber während dem Schreiben höre ich mir gern passende Musik zur Szene an, um mich besser in de Situation zu versetzen.
Ich hoffe mal, dass du etwas mit meiner ewiglangen Antwort anfangen konntest... :)
Und wenn der Wille da ist, eine Geschichte zu schreiben, dann ist bereits der erste Schritt erreicht ;)