@Heyy_Pizza |
Hmm- lass mich mal was zusammensuchen. [alles persönliche Erfahrungen aus klassischem Gesangsunterricht + Chor + Rockband]
- Atmen. Atmen ist mies wichtig. Die meisten Lehrpersonen meinen, entweder in den Bereich der Lenden oder in den Bauch zu atmen, gut zu überprüfen, in dem man die Hand drauf legt und dagegen atmet.
- Aufwärmen. Ohne aufwärmen wird’s nichts. Wie beim Zeichnen und Sport und bei den meisten anderen Sachen. Am besten funktionieren da Dinge wie Akkorde hoch und runter, Arpeggios, das übermäßige betonen von Konsonanten [p t k s und so weiter] so wie auf einem Ton ‘herumkauen’ und gesamtheitlich den Mund lockern.
- Was willst du singen? Klassisch, Pop, Musical, Metal und so weiter - die unterschiedlichen Richtungen haben unterschiedliche Ansätze und Klangfarben.
-… verschiebe Vocal Fry und Growling auf später und nicht in hohen Lagen. Viele Metal songs klingen mit einer Pop/Rock-Stimme auch sehr gut. Besonders als Neuling ist das keine gute Idee.
- Denken. Hmm- nicht wirklich angestrengt denken. Stell dir einen großen Saal vor, und du musst deine Stimme bis zur anderen Ecke des Saals klingen lassen. Oder eine Kuppel bei hohen Tönen. Stell dir vor, wie Töne klingen.
- singe laut. Nicht schreiend - aber laut. Ein Mikrofon kann später noch dazu kommen, ist aber nur ein Verstärker. Deine Stimme sollte alleine schon stark sein.
- und fast zu guter letzt - probier Dinge, Lieder, Klänge. Nur, wenn du Erfahrungen machst, wird sich ein Lerneffekt einstellen.
Um das abzuschließen – dein Körper macht das schon. Ja, Musik ist auch Kopfsache – aber es wird ein Lerneffekt kommen. Verkrampf nicht. ;D