So traurig:
Anna lag regungslos da, ihre Kraft schien von ihr zu schwinden, als ob sie von einer unsichtbaren Macht herausgesogen würde. Die Wärme verließ ihren Körper, und die Farben um sie herum verblichen, während die Dunkelheit sich wie ein Schleier über sie legte. Elsa kniete neben ihrer Schwester, die Hände zitternd, unfähig, die nahende Tragödie abzuwenden.
"Elsa", flüsterte Anna mit letzter Anstrengung, ihre Stimme ein kaum vernehmbares Hauchen. Ihre Augen, einst voller Leben, suchten verzweifelt die von Elsa, aber der Glanz darin verblasste allmählich.
Die eisige Königin griff nach Annas Hand, doch die Kälte, die von ihr ausging, machte Elsa klar, dass sie ihre Schwester nicht vor dem Unaufhaltsamen bewahren konnte. "Anna, bitte, kämpfe weiter. Du darfst nicht gehen", flehte Elsa, Tränen rollten über ihre Wangen. Ihre Magie, einst so mächtig, schien jetzt machtlos gegen die Finsternis, die Anna verschlang.
Anna lächelte schwach, ihre Augenlider wurden schwer. "Es ist Zeit für mich zu gehen, Elsa. Du hast alles für mich getan. Ich liebe dich." Mit diesen Worten schloss Anna ihre Augen langsam, als ob sie sich sanft von dieser Welt verabschiedete. Elsa blieb zurück, mit gebrochenem Herzen und der schmerzhaften Realität, dass sie ihrer Schwester nicht helfen konnte. Die Stille der Trauer erfüllte den Raum, während Elsa hilflos neben Anna kniete, die nun in einen friedlichen Schlaf eingegangen war, aus dem es kein Erwachen mehr geben würde.
Geschichte von mir ausgedacht.