Ich bin ihnen im selben Moment verfallen, als ich lernte, sie zu lesen und ihre Bedeutung zu verstehen: Worten! 

Jahre später liebte ich es, mit ihnen zu jonglieren. Auf einem Blatt Papier meine Gedanken sichtbar zu machen. 

Als Erwachsene bekam ich die Chance, mehrere Jahre lang für ein kleines Ortsblatt zu schreiben. Dort lernte ich, die Kleinstadt- Bilder, die ich sah in Worte zu fassen, im "Zeitungsstil", also Fakten, Fakten, Fakten, kombiniert mit einem kleinen "Schmunzler", damit's nicht langweilig wurde :-)

Heute schreibe ich so, wie ich es liebe: spielerisch, kopfzerbrecherisch, botschafterisch, herzblutig.

Und wenn es dazu kommt, dass andere Menschen meine Geschichten lesen, wenn sie währenddessen kurz ihrem Alltag entfliehen können, wenn sie sie sogar mögen,  dann bin ich in einem Zustand höchsten Glücks, frohlockend, vor Freude hüpfend, himmelhochjauchzend, ultra- mega- happy, glückselig, jubilierend....