Jetzt kommt der zerstörte Wald mit dem Todesstreifen, sehr schön. Bei "Er ging in der Reihe direkt hinter Bethony und Alera und hatte ihre Rücken direkt vor der Nase" hättest du die mÖglichkeit, nochmal ranzuzoomen und die Situation noch mehr zu unterstreichen: Zb: "Er ging direkt hinter .... Bethonys Schultern wirkten selbst unter ihrer Panzerung angespannt, Aleras weiße Haare wehten wie eine Fahne hinter ihr her, während sie mit ausholenden Schritten voranging." Das aber nur als Idee, wenn du zb. den Unterschied zw. den beiden Mädels nochmal zeigen willst. (trägt Alera eigentlich auch eine Rüstung? Habe ich leider vergessen)
"Schauer gingen auf seinen Schwingen spazieren" finde ich super!
"Ein leises Geräusch ließ ihn stehenbleiben" ist okay, aber "seine Augen huschten unruhig hin und her ist Personifizierung der Körperteile :-). Er sah unruhig umher/von rechts nach links/ Er drehte den Kopf geht, Oder: Er drehte seine Augen nach rechts und links. Auf jeden Fall muss klar sein, dass A. die Körperteile bewegt, nicth die Körperteile sich selbst. Etwas später das Gleiche nochmal: Langsam wanderten seine Augen gen Himmel, hm. Dafür müssten sie ja seinen Kopf verlassen, also eher nicht. Das Setting mit der unendlich weit enfertnten Baumlinie ist aber super!
Die Kriegsszene mit dem Beschuss von oben ist sehr stimmungsvoll, die Traumata von Arges total glaubwürdig, echt sehr gut! Mäkelei nur an der Logik: Erst sind die Flugzeugvögel extrem laut, nach dem Angriff herrscht Stille und er hört seine eigenen Atemzüge während gleichzeitig die vogelartigen Silhouetten im Tiefflug und brachial dröhnend (sehr schön die Trompeten) über ihn hinwegziehen. Da ein bisschen mehr auf die Reihenfolge achten, was passiert wann?
Arges Schockzustand ist wie gesagt super, aber du benutzt "Besinnungslosigkeit", das ist mir hier zu stark, da i.A. nur in Verbindung mit Ohnmacht benutzt. Er ist ja die ganze Zeit mental anwesend, deshalb ist ja auch alles so schlimm. Also vielleicht eher: