Wholockian und Pferdefreak, 19 ㋡

Reden, ohne etwas zu sagen, ist wohl nicht dasselbe wie sich inhaltslos über irgendetwas auszulassen. Meinetwegen über den neusten Gossip oder über das neue, tolle Katzenvideo. Es ist gewissermaßen eine Kunst, die von ihrem Redner verlangt, genau darüber nachzudenken, was er preisgibt, über sich oder andere.
Alle Worte sind bewusst gewählt, keins ist zu viel oder verfehlt seine Bedeutung. Man könnte fast sagen, es ist alles genau berechnet, wie der Zuhörer, oder in diesem Fall der Leser, reagiert, was er denkt und fühlt. Nie ist er außer Kontrolle.

Aber kann man das? Kann man, als fehlerhaftes Wesen, überhaupt so einen Text erschaffen? Nun, über mich habe ich jetzt schon eine ganze Menge verraten: zum Beispiel, dass ich lange Sätze mag und noch viel mehr, aber das will ich euch nicht vorwegnehmen.

Vielleicht nicht gerade meine Lieblingsfarbe, aber alles wichtige zumindest.

Da wären wir schon beim nächsten Thema: Zwischen den Zeilen lesen. Wohl eines der wichtigsten Dinge, das man beim Lesen einer Geschichte nie vergessen sollte. Genau wie den Faden nicht zu verlieren: blau übrigens, aber ich schweife ab...
Wir waren beim Reden. Oder Sagen? Was habe ich denn jetzt gesagt? Über mich? Und was war das mit dem Katzenvideo?

Tja, wenn du das hier liest, weißt du alles über mich, was du wissen musst. Alles zusammengefasst, oben in den 200 Worten. 
Die Zeile, die am wenigsten über mich ausgesagt hat, war eigentlich die erste, mit dem Smiley.

Verwirrt? Egal! 
Viel Spaß beim Stöbern :)
Aber pass beim Lesen auf, ich rede viel und nichts geschieht zufällig... Außer Fehler... Was war nochmal mit dem fehlerhaften Wesen? Aber ich steigere mich gerade schon wieder rein...

Schön, dass du mich gefunden hast und vielleicht gehst du ja nicht gleich direkt wieder, wenn du mein Gerede überstanden hast!
Lerne mich in meinen Büchern besser kennen, ich würde mich freuen :) 

Brother Mine - I don't have a brother but I play the violin (and the piano) ♬