the_keytree

Ich versuche stets zu dir zurückzukehren, denn ich halte es nicht aus noch mehr zu verlieren

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Ich bin Zuschauer des schlimmsten Spiels, das Lichtbildstadion wirft ein riesiges, spöttisches Bild auf die Geschichte meiner, zeigt mir stumm schweigend wie die Liebsten meiner sich auseinander leben; blind vor Stolz gehen sie ihre Wege, sich nicht einmal ins Gesicht blickend, jegliche Art von Kontakt verwehrend.
          
          Und ich kann nur zuschauen. Denn es liegt nicht in meinen Händen wie sie sich entscheiden.
          
          Ich hoffe auf ein Happy-End
          Und wenn ich dieses nicht kriege, ist es in dem Fall kein Ende.

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Ich realisierte wie schlimm es um meine Psyche stand, als ich dass was ich am meisten begehrte, die Antwort auf all meine Fragen und das Lösen von all meinen Sorgen mit solch einer Kraft versuchte zu bekämpfen.
          Ich will Leute zufriedenstellen. Leute die mir nahe stehen. So sehr dass ich mein eigenes Selbstbefinden einschränke.
          Ich erinner mich. Ich fange an zu realisieren.
          Es ist mein Leben. Es ist nicht schlecht Entscheidungen zu treffen, die sich für mein Leben positiv auswirken, jedoch andere nicht beglückt.
          Es ist in Ordnung andere Erwartungen zu brechen um glücklich zu sein. Um sein eigenes Leben zu leben. Ich lebe mein Leben. Ich darf das nicht vergessen.

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Wie schön, dass ich immer als Sündenbock dir diene.
          Wie schön, dass du mir sagst »tu das nicht!« und im nächsten Atemzug meine Seele bereinigen willst und mir offenkundig Rat ans Herz legst:
          »Geh deinen eigenen Weg.«
          Und ja genau, du hast doch recht: erst drohen und jammern, wie schlecht ich doch sei, ich tue nie was für dich und das Haus-
          Und ach fast vergaß ich vor lauter Gerede;
          kannst du mir nicht nochmal den Rücken polieren?

the_keytree

Du stürmst in mein Zimmer hinein und schreist mich an.
          Es genügt dir nicht deine Versprechen zu brechen, es genügt dir nicht den Pakt mit mir mit Füßen zu treten.
          Du musst in meine Privatsphäre eindringen und mir sagen wer ich bin. Wer ich sein soll.
          Du musst mir beweisen, dass ich es nicht zu dem bringen werde, von dem ich denke dass ich es zu dem bringen könnte.
          Du weißt dass ich es nicht schaffen werde, weil du mich einmal Fallen sehen hast, du weißt dass ich es nicht schaffe weil du blind deinen Vorstellungen vertraust, du weißt dass ich es zu nichts schaffe, weil du mich in und auswendig ausblendest.
          Du weißt so viel von mir, wie in einem Fingerhut passt.
          
          Ich weiß dass ich mein Leben lebe.
          Ich weiß dass du deins lebst.
          Ich weiß dass ich es schaffen werde.
          
          Mit oder ohne dich.
          Ich glaube daran.

the_keytree

 hör auf zu glauben mein Leben leben zu müssen. 
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