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Xystos | Tetsurō Kuroo, Yerkes-Dodson-Gesetz

Xystos | Tetsurō Kuroo

[Xystos, der – bezeichnet bei den Griechen die überdachte Laufbahn im griechischen Gymnasion, in dem die Athleten im Winter trainierten]

Tetsurō hatte offene Schnürsenkel nie für verheerend gehalten. Genauso wie bei Bananenschalen wurde ihre Gefahr im Alltag überschätzt.

Jetzt lag er mit dem Gesicht voran auf dem Gang zwischen den Turnhallen.

»Geht es dir gut?«, fragte Kimiko.

»Mhm.«

Drückend stieg ihm die Scham in die Wangen. Also wartete Tetsurō einen Augenblick, ehe er sich herumwälzte, und schief grinste. »War wohl nichts mit dem Angeben.«

Mitleidig lächelnd ging sie vor ihm in die Hocke. »Der Versuch auf dem Eis zu mir zu gleiten, war aber auch keine geistige Glanzleistung von dir.«

»Du findest mich trotzdem cool.«

»Manchmal.«

»Damit kann ich leben.«

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Yerkes-Dodson-Gesetz | Keiji Akaashi

[Yerkes-Dodson-Gesetz, das – beschreibt die kognitive Leistungsfähigkeit in Abhängigkeit vom allgemein-nervösen Erregungsniveau: Bei niedrigem oder hohem Erregungsniveau erbringen wir schlechtere Leistungen als bei einem mittlerem Erregungsniveau.]

Notiz an mich: Ich verstehe Bokuto nicht.

Wenn er vor Enthusiasmus sprudelt, sind seine Schmetterbälle schief. Er läuft über das Spielfeld wie ein Huhn unter Strom und seine Annahmen sind ... na ja.

Niedergeschlagen schwenkt er zum Gegenteil. Er verwandelt sich zu einer lebenden Statue. Tapst in diese Richtung, dann in jene – als ob er zum ersten Mal auf dem Spielfeld steht – und sagt kein Wort.

Aber erfasst ihn keine dieser Stimmungen, verschlägt es mir die Sprache. Jede seiner Bewegungen sitzt. Seine Treffer sind präzise und seine Energie erfüllt das ganze Team mit prickelndem Ansporn.

Oder empfinde nur ich es so? Mag sein ...

Sicher ist, ich verstehe das nicht.

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Zuspiel | Shōyō Hinata, Tobio Kageyama

[Zuspiel, das – gezielte Ballabgabe an SpielerIn der eigenen Mannschaft]

Klirr!

Der Ball schmetterte durch das Fenster. Blitzende Scherben rieselten auf den Hallenboden und Shōyō landete blass wie Beton wieder vor dem Netz. Mit offenem Mund wirbelte er zu Kageyama, dessen Gesicht sich schlagartig verfinsterte.

Schnellen Schrittes kam er näher. »Wie ist das denn passiert?!«, blaffte er.

Shōyō krallte die Finger in sein Haar. »Keine Ahnung!«, rief er aus. Ihm lief ein Schauer den Rücken herunter. »Was machen wir denn jetzt?! Daichi bringt uns um!«

»Uns?!«

Ein Schatten fiel über die beiden. »Ja«, donnerte eine unheilschwangere Stimme. Sie erstarrten, als sich jeweils eine schwere Hand auf ihre Schultern legte. »Euch beide.«