Aller Anfang

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10 Jahre zuvor:
Lachend rannte ich die Treppen runter, hinter meinen 14 jährigen Bruder her. Er hatte mein Tagebuch gefunden.

Und wenn er liest was ich alles über ihm geschrieben habe. „Gib mir mein Tagebuch wieder.", sagte ich diesmal wütend.

„Wenn du es unbedingt haben möchtest, dann komm doch her.", schrie er Lachend und rannte weiter.

Ich rannt zu mein Vater, welcher uns mit ein amüsierten Kopfschütteln beobachtete.

„Papaaa!! sag doch was.", sagte ich mit einen Hundeblick.

Er grinste mich an „Levin, gib deiner kleinen Schwester ihr Tagebuch wieder.", sagte er diesmal etwas ernster. Tat aber natürlich nur so.

„Aber Papa, warum bist du immer auf ihrer Seite, das ist unfair.", antwortete Levin beleidigt und überkreuze seine Arme vor der Brust.

„Sie ist deine kleine Schwester, und außerdem würde sie es sonst deiner Mutter sagen und dann kriegst du Fernsehen verbot, möchtest du das.", fragte mein Vater ihn leicht drohend.

Zufrieden beobachtete ich, wie mir Levin mein Tagebuch wieder gab.

Genau in den Augenblick, klingelte es an der Haustür. Fragend schaute ich mein Vater an, deren Gesichtsausdruck ernst geworden ist.

„Ist das Mama? Sollte sie nicht erst um 15:00 Uhr kommen?", fragte Levin mein Vater verwirrt.

„Vielleicht hatte deine Mutter früher Feierabend als sonst, geh du aber mit Tiana in eure Zimmern, ok?", sagte mein Vater ernst.

Levin griff nach meiner Hand und lief mit mir nach oben. Ich hatte ein komisches Gefühl dabei, deswegen riss ich mein Arm aus Levin's griff und rannt schnell zu meinen Vater, welcher sich gerade umgedreht hatte und zur Haustür lief.

„Warte.", rief ich ihn leicht ängstlich hinterher. Er blieb stehen und wollte was sagen, als es wieder klingelte.

Ich ging zu ihm hin und umarmte ihn, „Hab dich ganz dolle lieb.", sagte ich und drückte ihn fester an mich. Ich hatte das Gefühl das, dass ein Abschied war, weshalb ich ihn noch fester umarmte.

Er streichelte über mein Kopf „Ich hab euch auch ganz dolle lieb. Jetzt geh aber bitte mit dein Bruder nach oben. Ich komm gleich nach, ok?", sagte er.

„Ok.", sagte ich und löste mich von ihm, um mit meinen Bruder nach oben zu gehen. Als wir oben ankamen gingen wir in mein Zimmer, ich schnappte nach meinen Teddy und ging mit Levin ans Fenster um zu gucken wer da war.

Levin legte ein Arm um mich
„Alles wird gut, Papa kommt gleich hoch.", sagte mein Bruder beruhigend. Ich glaubte ihm.

Aus dem Fenster sahen wir, wie unser Vater die Tür aufmachte und ein Fremder Mann vor der Tür stand.

Mein Vater stand angespannt an der Tür und redete mit ihm.

„Was willst du denn hier?", fragte mein Vater dem Fremden, wütend.

„Ich wollte mal vorbei schauen, sind deine Kinder hier?", fragte der Fremde.

„Nein, die sind noch in der Schule, die kommen aber gleich.", log mein Vater dem fremden an.

Anscheinend glaubte der Fremde das. „Umso besser für dich, dass deine Kinder nicht mitkriegen, das die Mutter zufällig gestorben ist.", sagte der Fremde Mann.

Mein Vater schaute ihn geschockt an. „Du hast was?", fragte diesmal mein Vater wütend und traurig zugleich.

„Und leider bist du der nächste.", sagte der Fremde und zog aus seiner Jackentasche eine Waffe raus und zielte damit auf seinen Kopf.

„Du wirst das bereuen.", sagte mein Vater drohend.

Geschockt hielte ich mir meine Hand vor dem Mund. Mein Herz klopfte bis zum Hals und meine Hände zitterten wie verrückt. Auch Levin liefen die Tränen über die Wange runter.
Geschockt schauten wir dabei zu wie der Fremde abdrückte.

Das laute Geräusch der Waffe, ließ mich zusammen Zucken.

Mein Vater fiel tot zu Boden. Der Fremde drehte sich um, als ob nichts gewesen wäre und ging. Lies zwei Kinder im Haus, bei dem Gedanke das sie anscheinend noch in der Schule sind und ihren toten Vater vor der Tür finden würden.

Doch das schreckliche dabei war,
das die Kinder garnicht in der Schule waren und es erst merkten würden, wenn sie nach Hause kamen. Sondern das die Kinder in deren Zimmern zuhause waren und dabei zusehen mussten, wie deren Vater erschossen wurde.

An diesem Tag ging für mich und Levin eine Welt unter. Mit dem Erlebnis ihre Eltern von einem Mann getötet worden sind.

Aber mit einer Sache hatte unser Vater recht. Denn wer auch immer dieser Mann war oder ist, der würde es früher oder später bereuen, sich mit dieser Familie angelegt zu haben.

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Hellooo people's,
Willkommen bei meiner zweiten Geschichte auf Wattpad.

Ich hoffe euch gefällt dieser Anfang. Ich hoffe euch und eurer Familie geht es gut :).

Wie findet ihr diesen Anfang?

Habt ihr Mitleid mit Tiana und Levin?

Ich hab mal eine Frage an euch. Heute ist ja Heiligabend.

Feiert ihr Weihnachten dieses Jahr ?

Wer feiert gar kein weihnachten?

Wie auch immer ich wünsche euch frohe weihnachten, auch wenn ich selber kein Weihnachten Feier :).

Ich würde mich über Kommentare und votes sehr freuen xoxo.

Natürlich sind auch Kritik und Ähnliches bei mir herzlich willkommen.

Passt auf euch auf und wir sehen uns beim nächsten mal.

Peace out ✌️.

Killing Secrets | pausiertWo Geschichten leben. Entdecke jetzt