"Happy Birthday!" Ich bin gerade in die Küche gekommen, da liegen schon sehr viele Geschenke auf dem Tisch und umso mehr Essen. Ich kann mein lächeln nicht unterdrücken. Der Tag beginnt genauso wie ich ihn mir vorgestellt habe. In unserer Küche stehen meine engsten Freunde und auch die engsten Verwandten, dass macht mich sehr glücklich. "Dankeschön." Ich grinse bis über beide Ohren. Ich gehe zu jedem einzelnen und umarme die Person und bedanke mit nochmal extra. Ich bekomme sehr viele Geschenke und jedes Geschenk verbindet mich mit der Person die es mir geschenkt hat.Nach einer sehr langen Zeit setzten wir uns alle und essen. Alles was auf dem Tisch liegt sind Sachen sie ich liebe. Meine Mama hat auf jede Kleinigkeit geachtet. Ich weiß, dass sich nicht jeder der auf diesen Tisch sitzt, sich gegenseitig mag, aber ich schätze es sehr, dass trotzdem all meine Liebsten hier sind, um mit mir meinen 18 Geburtstag zu feiern. Ich warte auf diesen Tag schon so lange, so unfassbar lange! Es ist ein sehr besonderer Tag für mich eigentlich ist für mich jeder Geburtstag ein sehr besonderer Tag, aber dieser ist mal was ganz anderes. Ich merke, dass ist zu sehr in Gedanken versunken bin, so wie es des Öfteren passiert, also konzentriere ich mich wieder auf meine Freunde und Familie, die alle vor mir sitzen und ich muss lächeln. Mir wird des Öfteren die Frage gestellt wie man sich so mit 18 fühlt und ob etwas anders ist. Ich muss ehrlich sagen es ist schon was anderes. Ich fühle mich freier. Ich bin in einem Alter angekommen in dem ich selber Entscheidungen treffen muss, aber allzu anders ist es dennoch nicht.
Stunden vergehen in denen wir lachen, weinen und auch schreien. Ich bin Glücklich, so glücklich war ich schon lange nicht mehr. Es ist alles genauso wie ich es mir vorgestellt habe, es fühlt sich so surreal an, so als ob ich in einem Traum gefangen bin und nicht mehr rauskomme, aber wäre es einer wieso bin ich hier gefangen? Was würde mir dieser Traum sagen wollen? Ach...komm Ayla das bildest du dir nur ein nur weil es schöner ist als ich es mir vorgestellt habe. "Ayla?" Ich drehe mich zu meinen Eltern die sich angrinsen. Von ihnen habe ich nichts bekommen, aber das brauch ich auch nicht. Sie sind dafür verantwortlich das ich so einen schönen Geburtstag habe, sie haben immer auf mich aufgepasst, sich für mich gesorgt. Ich möchte nichts von ihnen es reicht, dass ich sie meine Eltern nennen darf.
"Ja?" Ich schaue sie verwirrt an. Sie geben mir einen Schlüssel. Um genau zu sein, einen Autoschlüssel. Ich sehe verwirrt auf und meine Eltern grinsen mich immer noch an.
Plötzlich macht es klick... Es sind meine Autoschlüssel. "Was?" Ich schaue sie mit offenem Mund an. "Ihr wollt mich doch verarschen." Meine Eltern schütteln gleichzeitig ihre Köpfe. "Omg" Ich kann meine Tränen nicht mehr aufhalten. Es ist ein BMW, meine Lieblingsautomarke. "Woher habt ihr das Geld?" Jetzt werde ich ernster und sehe sie gespannt an. Alle meine Freunde sehen mich geschockt an. Ich reagiere nicht so, wie es alle von mir erwartet haben. "Dein Papa hat sehr viel gespart und du weißt das ich immer Geld auf die Seite lege. Er hat dieses Geld für dich auf die Seite gelegt. Er möchte damit die Wunden heilen die er verursacht hat, Er möchte für dich da sein und das möchte er dir mit diesem Geschenk zeigen, WIR möchten es dir mit diesem Geschenk zeigen." Ich bin sprachlos. Ich muss doch Träumen. Mein ganzes Gesicht ist bestimmt ganz schwarz wegen meiner Mascara. "Wo ist er?" Meine Eltern zeigen zur Tür. Ich laufe so schnell ich kann und ziehe mir die Schuhe an. Als ich draußen stehe, sehe ich ihn. Er ist wunderschön, genauso wie ich ihn mir immer gewünscht habe. Ein weißer einser BMW. "Wow."
Als ich mich umdrehe wird alles schwarz.
Plötzlich schrecke ich auf und merke, dass das alles nur ein Traum war.
Es war doch zu schön um wahr zu sein.
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Schmerzhaft aber Schön
Teen FictionEin Mädchen, das immer alles gegeben hat und dennoch nie genug war. Sie kann und will nicht mehr. Und dann an ihrem 18. Geburtstag hat sie einen Gedanken. Sie will weg. Weg von den Menschen, die sie jeden Tag aufs Neue nicht akzeptieren, beleidigen...