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Yoongi Pov

Ein stechender Schmerz ließ mich aufwachen. Alles brannte und tat weh. Überall hingen Schläuche an mir aus mir oder waren durch mich durch gestochen. Ich drehte meinen Kopf leicht nach rechts.
Jimin! Er war unverletzt! Es ging ihm gut.
Er lag mit dem Kopf auf meinem Bett und schien zu schlafen.
Ich zischte schmerz erfüllt auf als ich meine Hand nach ihm ausstreckte um sanft seinen Kopf zu streicheln.
Für dich würde ich mich tausendmal erschießen lassen Jiminie

[...]

Jimin Pov

Als ich aufwachte schlief Yoongi. Immernoch. Oder war er aufgewacht und ich hatte es verpasst. Es tat weh ihn so zu sehen. Vorsichtig nahm ich seine Hand.
"Ich weiß du kannst mich nicht hören... aber ich will das du weißt das ich da bin. Ich bleib hier ich geh nicht weg"
Ich verschränkte seine Finger mit meinen.
Ich sag in sein Perfektes Gesicht. Auch wenn er eine Sauerstoffversorgung in der Nase hatte sah er immernoch perfekt aus. Vorsichtig strich ich durch sein Dunkles Haar. Es war nicht mehr glatt wie normalerweise sondern es hatte leichte Wellen. Vielleicht wurden sie nass. Vielleicht hatte ihn jemand gewaschen. Während ich versuchte meine Traurigkein mit unnützen Fragen zu verdrängen ging hinter mir die Tür auf.
Zwei Hände legten sich auf meine Schultern und ich drehte mich um. Jin sa mich mitfühlenden an und streichelte vorsichtig über die Schultern.
"Hallo Jimin", er sprach sehr leise und ruhig.

"Ist Namjoon auch da?"

Jin nickte,"ja er kommt gleich."

"Es ist alles meine Schuld", und mit diesem Satz füllten sich meine Augen wieder mit Tränen.
Jin nahm mich fest in den Arm und strich über meinen Kopf.

"Es ist nicht deine Schuld mein kleiner"

Ich murmelte in seine Schulter.
Die Tür öffnete sich wieder und Namjoon kam ins Zimmer.

Namjoon Pov

Ich betrat das Zimmer und mein Blick fiehl sofort auf Yoongi dann auf Jin und dann auf den weinenden Jimin. Ich seufzte und trat näher ans Bett heran.
Wenn ich Yoongi so sah könnte ich auch heulen. Yoongi war all die Jahre wie ein Bruder für mich. Mein Bester Freund. Ich konnte mich immer auf ihn verlassen. Wir haben uns zusammen durchgeschlagen das hat uns verbunden. Und jetzt. Er hat jemanden gefunden dem er sich öffnen kann. Er war endlich mal wieder glücklich und jetzt das... Die Schwestern sagen das die Schwerverletzten in diese Glaswürfel verlegt werden weil man sie dann 24 Stunden am Tag überwachen und versorgen kann. Aber ich bin nicht dumm. Sie bringen die Leute hier her weil sie damit rechnen das sie sterben.
Ich wechselte kurz einen Blick mit Jin dann wandte ich mich an Jimin.

Dieser hob den Blick um mich mit seinen großen verweinten Augen anzusehen. Es fühlte sich so an als könne er mir direkt in die Seele starren und den selben Schmerz fühlen den ich fühle.
Ich räusperte mich kurz um mich zu sammeln.
"Jimin... wir sind hier um dich abzuholen und dich zurück nachhause zu bringen."

"A-aber...", er verstummte nickte nur und löste sich von Jin.
Ich nickte Jin zu und er brachte Jimin zum Auto.

Ich drehte mich zum Betz.
Ich passe gut auf ihn auf Yoongi. Ich verspreche es dir. Bitte wach bald wieder auf.

Ich drehte mich um und Ging.

Jimin Pov

Die Fahrt war schweigsam. Ich verbrachte die meiste Zeit damit, mich wieder zu weinen. Ich schloss die Augen und lehnte meinen Kopf gegen das kalte Glas der Fensterscheibe.

[...]

"Jimin aufwachen wir sind da"

Ich blinzelte und sah die verschwommene Ansicht meines Zuhauses. Ich stieg aus und nahm meine Sachen.

"Jimin kommst du klar wenn ni-"

"Ja ich komme klar danke Jin danke Nammjoon."

Jin nickte. "Okay wenn was ist oder du vorbeikommen sag einfach Bescheid."

Ich verabschiedete mich und ging rein.

"Oh Jimin du bist wieder da~ Wie wars mit deinen Freunden", rief meine Mutzer die gerade aus der Küche kam.

"Appa... Eomma... ich muss euch etwas sagen"

Meine Eltern sahen erst sich und dann mich an.

"Ich war nicht bei Freunden. Ich war bei meinem Doktor. Min Yoongi. Wir haben uns ineinander verliebt. Ich liebe ihn und es ist mir egal was ihr jetzt von mir denkt."

Meine Mutter sah mich an.
"Oh können wir ihn denn mal kennen lernen?"

Ich schüttelte mit dem Kopf

Mein Vater verschränkte die arme vor der Brust. "Und warum nicht"

"Weil sein Vater ihn angeschossen hat und jetzt liegt er im Krankenhaus und wird warscheinlich sterben! Deshalb!"

Mit den letzten Worten schrie ich all den Schmerz heraus. Meine Beine haben nach und ich brach weinen auf dem Boden zusammen.

Es dauerte einen Moment bis ich die Hand meine Vaters auf meinem Kopf bemerkte.

"Es tut mir leid Jimin."

Meine Mutter hatte sich zu mir hingekniet und umarmte mich.
"Ich bin mir sicher er wird es schaffen Jimin. Er hat doch dich den besten Grlücksbringer der Welt"

Ich hoffe das er es schafft, denn ohne ihn will ich nicht sein.

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818 Wörter

̶ᴀ̶̶ᴍ̶̶ɴ̶̶ᴇ̶̶s̶̶ɪ̶̶A̶Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt