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Jimin Pov

Mein Atem ging schnell und flach der Mann vor mir kippte stumm einfach nach hinten und ich schrie. Ich hatte unglaubliche Angst und Panik machte sich in mir breit. Ich kniff meineAugen fest zusammen aber meine Tränen fanden trotzdem den weg hindurch.
Zwei eiskalte Hände legten sich auf mein Gesicht und wischten meine Tränen von meinen Wangen.
"Endlich hab ich dich gefunden."

Ich war wie erstarrt. Die kalten Hände die Tiefe Stimme. Ich öffnete meine Augen und sah die dunklen stechenden welche mich tadelnd betrachteten.
Er zog etwas aus seiner Hosentasche und Schnitt meine Fesseln durch. Dann hob er mich hoch aber nicht so sanft wie er es das letzte mal getan hatte jetzt war sein Griff deutlich fester fast schon schmerzhaft.
Er setzte mich in sein Auto und schnallte mich an.
Er war so kalt. Ich hatte mir gedacht das er sauer sein würde aber von ihm ging etwas aus etwas aus dass mich zittern ließ. Yoongi setzte mich in sein Auto und schloss ab? Und ging?
Ich wusste nicht wohin er ging und so wartete ich in seinem kalten, dunklen Wagen.

Nach einer Ewigkeit kam er wieder, stieg ein und fuhr los.
Es war still beängstigend still. Er starrte auf die Straße aber ich sah wie angespannt und wütend er war. Seine Hände waren fest um das Lenkrad gelegt und ich sah seine Adern welche deutlich hervorgetreten waren. Er machte mir in diesem Moment unglaubliche Angst.

"Y-Yoongi?"

Ich erhielt keine Antwort ich sah nur aus meinem Augenwinkel wie er sich anspannte.

"Yoongi," dieses mal versuchte ich etwas deutlicher und nicht so verängstigt zu klingen.

Wieder bekam ich keine Antwort.
Ich seufzte.

"Was hast du dir dabei gedacht mh?"
Ich hörte die Wut in seiner Stimme.

"Wolltest du mich provozieren?!", er wurde schneller.

"Dachtest du es wäre eine Erleichterung vor allem wegzurennen?"
Wieder würde er schneller.

Ich krallte mich in die Tür.

"Sag es mir Jimin."

Ich spürte wie mir heiße Tränen in die Augen stiegen.

"Sag es!"
Er sah zu mir rüber und konnte förmlich Blitze aus Yoongis Augen sprühen sehen.

Ich schluchzte leise und drehte mich weg.
"I-ich will einfach weg von allem."

Sofort wurde Yoongis Gesichtsausdruck weicher er sagte nichts mehr und sah wieder auf die Straße.

Ich lehnte meinen Kopf gegen die kalte Fensterscheibe und sah zu wie alles an mir vorbei flog.
Alles um mich herrum war in Bewegung nur ich stand still.

Langsam wurden meine Augenlider schwer und meine Sicht verschwamm immer mehr.

Es wurde schwarz um mich herrum und ich driftete ins nicht's ab.

Als ich wach wurde war ich an etwas warmes gelehnt.
Ich blibzelte und sah mich um. Ich war auf einer Treppe und ich wurde getragen.
Ich kannte diesen Flur es war Yoongis  Flur und Yoongi trug mich die Treppe hoch.

Er trug mich in sein Schlafzimmer und legte mich in sein Bett.
Ich sah ihn an.

"Warum... Warum hast du mich nicht zurück gebracht", fragte ich mit kratziger Stimme.

"Ich weiß es nicht."

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505 Wörter

Menschen sind kompliziert...

̶ᴀ̶̶ᴍ̶̶ɴ̶̶ᴇ̶̶s̶̶ɪ̶̶A̶Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt