Kapitel 11 , Emma

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"Okay , bist du fertig , Dillen?"

Wir haben jetzt 17:00 Uhr und Maggen ist seit 2 Stunden in diesem Penthouse.

''....und fertig! Es war etwas kompliziert , aber ich nehme gerne Herausforderungen an." Er lacht.

"Gut , dann würde ich sagen , wir gehen jetzt los."

Mike und ich haben uns chicke Klamotten angezogen damit wir ohne Probleme in das Gebäude schummeln können. Denn egal wer darin wohnt oder arbeitet , sie sind anscheinend seriös.

"Hier , steckt das irgendwo an eure Kragen." Dillen reicht uns zwei kleine 'Minimikrofone'.

"Wofür sind die?"

"Damit kann ich hören was ihr und was die Leute in eurem Umfeld sagen. Und steckt euch noch hier das ins Ohr. Mit denen kann ich euch Anweisungen geben."

"Okay , und was ist mit dieser Kette da?" Ich deute auf die Kette , die auf dem Schreibtisch liegt.

"Gut , dass du fragst. Die wirst du anziehen. In diesem Stein da , ist eine Kamera eingebaut."

"Was ist mit der Polizei..." meldet sich Mike zu Wort.

"Die werden sich auch , so wie ihr , rein schmuggeln. Sie haben uns diese Untensilien auch zur Verfügung gestellt."

Ich nicke und hänge mir die Kette um.

"Na dann...los."

Mike gibt mir ein Handzeichen und wir verlassen Dillens Wohnung.

Pers. , Maggen

Die Männer zerren mich in einem Raum großen geräumigen Raum. Eine Wand ist Komplett aus Glas. Davor steht ein großer hölzerner Schreibtisch mit einem Bürostuhl dahinter. Auf der linken Seite sind viele Acktenschränke und Vitrinen mit Pokalen. Zu meiner rechten stehen Bücherregale und an den Wänden hängen unzählige Gemälde aneinander gereit. Einer der Männer setzt mich grob auf einem schwarzen Lesersessel vor dem großen Schreibtisch.

"Aua! Hören sie auf damit!"

Ich versuche mich aus dem starken griff der Männer zu befreien. Vergeblich.

"Ich habe auf dich gewartet." Ertönt eine raue Stimme hinter mir. Ruckartig wende ich meinen Kopf in die Richtung aus der die Stimme kam. Sofort bereue ich es da mein Kopf anfängt zu schmerzen.

"Wer sind sie?" Zische ich mit zusammen gebissenen Zähnen.

"Ich bin Mr. X. ."

Ich kann kaum mein Lachen unterdrücken. Wer stellt sich denn bitteschön als Mr. X. vor?! Das ist lächerlich vor allem für einen erwachsenen Mann.

Mein lachen erlischt als ich die finsteren Blicke der Männer sehe.

Ich fange erneut an zu reden , diesmal mit einer festeren Stimme: "Was wollen sie von mir?"

Diesmal ist es war Mr. X der anfängt zu lachen. "Ich dachte das Josh dich aufgeklärt hätte..."
Scheiße! Es stimmt also was Josh erzählt hatte. Zumindest hatte ich gehofft dass es irgendwelche anderen Typen wären. Aber nein. Nein , es muss ja die Mafia sein!

Ich merke wie mir das Blut aus den Wangen entweicht und ich Kreide bleich werde.

"Und jetzt? Wollen sie an meinen Vater , stimmts? Ich bin also ihre Geisel." Wow. Ich hätte nie gedacht dass ich in dieser Situation ein Wort raus bringen könnte. Ich habe mich echt in den letzten Wochen mit Josh verändert!

"Knapp! Wir haben unseren Mann schon aus dem Gefängnis befreit. Also haben wir keine Verwendung für dich..."

Ich kann also gehen! Hoffnung breitet sich in mir aus.

Wieder lacht er. "Jetzt denk nicht , dass wir dich gehen lassen. Du kennst unser Versteck! Und das ist ein großes Problem..."

Und schon ist sie wieder erloschen... "Das heißt ihr beseitigt mich." Tränen bilden sich in meinen Augen.

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Hey Leute! <3
Ich weis , das Kapitel ist nicht grade lang aber ich denke (hoffe :D) dass es spannend war.
Dann bis zum nächsten mal!
Eure Little_Storys

Frage zum Kapitel: Denkt ihr , dass Maggen das alles überlebt?

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