Demütigung 4

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„Ugh.. mein Kopf..." Ich gewann wieder an Bewusstsein. „W-wo bin ich?" ein unbekanntes Gefühl von Sicherheit überkam mich. Ich lauschte einem fremden, gleichmäßigen Herzschlag. Trotz des Brennens, öffnete ich meine Augen. Als sich meine Sicht verschärfte, zuckte ich zusammen. Es fühlte sich so an als würde ich fallen, doch Hisoka fing mich wieder auf „Pass auf Kleine, du wärst fast aus meinen Armen gefallen und nun halt still" Ich lag wieder in seinen Armen. Ich erinnerte mich wieder was passierte. Ich wehre mich mit allem was ich hatte, doch es brachte Garnichts. „Hör auf. Oder muss ich dich fest machen..." Ich hörte nicht auf ihn und versuchte weiterhin mich zu befreien. Doch auf einmal konnte ich mich nicht bewegen. Ich war wie... angeklebt. „Was, wie hast du-„ „Bungeegum." Sprach er monoton. Was zur Hölle ist bungeegum... Ich zu müde um es mir erklären zu lassen. Langsam aber sicher verfiel ich wieder dem Schlaf.

Erneut wachte ich auf. Ich bin in einem Hotel. Es war stock dunkel. Ich schaute mich im Raum um und merkte, dass Hisoka nicht anwesend war. „Ich musste nur hier weg. Dann nehme ich ein Taxi zum nächsten Bahnhof." Ich zog die Decke weg und bemerkte, dass ich in anderen Klamotten steckte. "Dieser Perverser-„ Ich musterte die Klamotten ein wenig. Es mussten wohl seine eigenen sein. Ich sah, dass ich wohl einer seiner Boxershorts trage. Ich fasste mir an die Brust um zu fühlen, ob ich noch meinen BH trug. „ Oh nein..." dieser Clown macht mich noch wahnsinnig... aber darum kümmere ich mich später. Ich hatte keine Zeit. Ich wusste ja nicht wann er zurückkehrte. Ich schlich mich zur Zimmertür und öffnete sie. Ich lief direkt in ihn hinein „ na toll..." er beugte sich zu mir runter und ich schaute ihm direkt in seine gelb leuchtenden Augen. „Wohin willst du denn" fragte er spielerisch. Ich war für einen Moment sprachlos. Er drängte mich wieder ins Zimmer und schloss die Tür. Ich setzte mich wieder aufs Bett, da dies am weitesten entfernt von ihm war. „Was hast du mit mir vor?" fragte ich streng und dennoch ängstlich. „Oh das wirst du noch sehen... ich muss dich ausliefern. Für dich bekomme ich eine fette Belohnung."

„Wo sind meine Klamotten?" führte ich meine Liste an Fragen vort. „Hu? Die passen doch, nicht?" sein perverses Grinsen geht mir schon langsam auf die Nerven. „Und meine Unterwäsche?..." fragte ich verzweifelt

Er überlegte eine Weile. „Müssen wir wohl neue kaufen" an diesem Punkt war ich nur noch genervt. Dieser Bastard spielt doch nur mit mir.

„Ich gehe duschen" kündigte ich an, bevor ich mich zum Bad begab „Wehe du schließt ab. Du hast 15 Minuten oder ich komm rein." Dieser Kerl raubte mich noch den letzten Nerv. Ich schloss die Badezimmertür hinter mir und überlegte eine Sekunde ob ich abschließen soll. Zur Sicherheit hatte ich es dann aber gelassen. Ich ließ schon mal das Wasser laufen und zu meinem Bedauern fand ich keine Fenster im Badezimmer vor. Ich muss so schnell wie möglich fliehen. Die Hunterlizenz kann ich mir für dieses Jahr auch abschminken. Ich war so verzweifelt. Ich stellte mich unter die Dusche und fing an zu weinen. Ich wusste ich musste mich beeilen. Ich hielt mir sofort das Handtuch vor als ich den Duschvorhang öffnete. Ich hatte zuvor nicht auf die Uhr geschaut und mein Zeitgefühl ist am Arsch, weshalb ich nicht genau wusste, wann meine 15 Minuten vorbei waren. Ich wollte mich gerade meinen Klamotten zuwenden als Hisoka die Tür öffnet. Fuck. Er stand in der Tür „Was haben wir den hier. Schäme dich nicht, da ist nichts was ich nicht schon gesehen hätte." dieser verdammte Clown. „gib mir noch 2 Minuten und ich bin draußen" "Kleine, so war das nicht abgemacht..." „Garnichts war abgemacht du Psycho!"

„Ich halte nun mal mein Wort" Ich weigerte mich, mich vor ihm um zu ziehen doch dem Anschein nach musste ich. Ich ließ das Handtuch um meine Brust hängen und zog mir seine Shorts an ohne, dass irgendetwas zu sehen war. Ich machte mich an mein Shirt, doch mir rutschte das Handtuch ab „Verdammte-..." aber als ich es richtete und zu Hisoka sah, hatte er seinen Kopf weg gedreht. Ich war sichtlich verwirrt. Ich zog mir dann noch ohne Probleme mein Shirt über und stampfte wütend aus dem Raum und rempelte am Weg Hisoka an, der sich jedoch nicht allzu sehr bewegte. Er stoß mein leises Kichern aus

A game with the devil (Hisoka x Reader) [Ger.]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt