A game with the devil (Hisoka x Reader) [Ger.]

Imbiss

Ich wachte auf. Ich lag auf kalten Fliesen und mein Rücken schmerzte. Ich stand auf und öffnete langsam die Tür. Es war sehr früh. Kein Wunder dass ich nicht viel schlief. Hisoka auf der anderen Hand, schlief noch sehr fest. Das war nun wirklich meine Chance. Ich ging zur Tür doch erwartete nicht, dass diese offen stehen würde. Ich wurde ein wenig misstrauisch, doch ich ergriff jede Chance die ich bekommen konnte. Ich schloss noch die Badezimmer Tür, sodass es aussah als wäre ich noch darin, wenn Hisoka aufwacht. Ich schaute auf die Uhr der Lobby und es war 5:12. Ich verließ das Hotel. Ich hatte massiven Hunger. Ich hatte gestern nichts gegessen und kein Geld an mir. Ich wanderte ein wenig durch die Straßen und ich fand einen sehr betrunkenen jungen Mann. Der sollte leichte Beute sein. Ich hatte gesagt ich stehe nicht mehr aber das ist wohl ein Notfall. "hallo, Mister" er antwortete, doch er war so besoffen, dass ich ihn nicht einmal verstand. Wenn das so ist kann ich mir auch einfach seine Brieftasche nehmen und er wird es nicht merken und sich an diese Konversation auch nicht mehr erinnern. Jedoch hatte er es gemerkt. „ oh oh oh junge Dame... sie können sich mein Geld auch anders verdienen wenn Sie verstehen was ich meine" dieser Typ widerte mich an. Jedoch packte mich dieser am Arm. Er war stärker als erwartet. Scheiße das war nicht geplant.

Er schleppte mich mit in die Bar an einen Tisch mit anderen Männern. „Warum trinkst du nicht ein Glas mit uns" schlug einer von denen vor. Ich war maßlos überfordert. Ich nahm einen Schluck des Getränks. Es schmeckte komisch. Alkohol eben. Ich hatte noch nie Alkohol getrunken, schmeckte das echt so widerlich?

Ich wurde auf einmal so schwach... „Yuki wir haben es geschafft jetzt schlepp sie mit raus." Ich war zu schwach um mich zu währen. Er schleppte mich hinter den Club zwischen den Mülltonnen. Er fing an widerliche Sachen zu sagen, doch ich verstand nur die Hälfte davon.

Der Mann namens Yuki fing an mir das Shirt hoch zu ziehen. Ich bekam Flashbacks. Dasselbe passierte schon mal. Mei der ersten Hunterprüfung. Auf dem Schiff. Jemand hatte mich gedrugt und versucht mir etwas anzutun, doch auch dieses Mal hatte mich Hisoka gerettet. Damals hatte er mich noch gar nicht gekannt. Ich war so schwach ich konnte nur weinen. Ich schrie nach Hisokas Hilfe und dieser kam genau rechtzeitig. Hisokas Karte schnitt Yuki direkt die Kehle durch. Dieser Anblick brachte mich nur noch mehr zum Heulen. Ich war zu schwach aufzustehen weshalb mich Hisoka hochnahm. Ich umarmte ihn und weinte. Er brachte mich zurück ins Hotel und ließ mich diese Droge die mir die fremden Männer verabreichten ausschlafen.

Ich wachte auf. Ich fand ein Glas Wasser vor mir und einer Kopfschmerztablette. Ich war mir nicht sicher ob ich diese nehmen sollte aber mein großer Durst musste gestillt werden. In den letzten Tagen habe ich eine Menge geschlafen, obwohl ich es hasse neben Fremden einzuschlafen, insbesondere neben einem Psychopathen. „Wie geht's dir" erklang Hisokas dunkle raue Morgenstimme. „Was ist passiert" ich erinnere mich schlagartig wieder „Scheiße... du hast ihn umgebracht nicht?" fragte ich nachdem alle meine Erinnerungen zurückkehrten. „Er hatte es verdient" In diesem Punkt war ich Zwiegestalten. Nein, er war ein furchtbarer Mensch. Wer weiß wie oft er diesen Trick schon angewendet hat, oder noch anwenden hätte können. Aber ob er den Tot verdiente?... keine Zeit mir darüber groß Gedanken zu machen. Wenn ich zu sehr daran dachte, wurde mir schlecht. Ich versuchte all dene Gedanken zu verdrängen. „Mach dich fertig kleine, wir gehen einkaufen." Sagte er wieder, währenddessen er ein Shirt überzog. Ich hasste es wenn mich jemand auf meine Größe reduzierte. Ich war nicht einmal so klein... Er war nur ziemlich groß. „und wehe, du machst jemanden auf uns aufmerksam. Oder du bist tot" Gänsehaut breitete sich augenblicklich über meinen ganzen Körper aus. Ich verließ das Bett um mich im Bad fertig zu machen. Davor fragte ich noch nach neuer Kleidung. Diese stinken nach Alkohol und verschwitzten Mann. Hisoka musste wieder schmunzeln und begab sich zum Schrank um mir etwas von seinen Sachen zu geben. „Können wir... etwas zu Essen kaufen?" Hisoka schaute auf die Uhr „wenn du dich beeilst müsste das Frühstück des Hotels noch verfügbar sein." Ich musste grinsen. Endlich! Mein Magen knurrte laut und ich ging in die Dusche um mich kurz zu waschen. Ich hörte ein Klopfen an der Badezimmer Tür „ 20 Minuten!" dieser Clown... nicht einmal ein wenig Privatsphäre wird mir gegönnt. Jedoch sprang ich nach 5 Minuten aus der Dusche, somit blieb mir noch genügend Zeit für Zähneputzen, Haare kämmen und was sonst noch alles dazu gehört. Ich kam aus dem Bad und Hisoka war auch gerade fertig geworden. Er streckte mir höflich die Hand aus „Ma'Lady?" er verbeugte sich. ich gab nur ein leises „tz" von mir und ignorierte sein Verhalten komplett und lief an ihm vorbei. Ich rannte die Stufen hinab mit einem großen Lächeln im Gesicht. Ich übersprang einige Stufen und sprang einfach darüber. Ich realisierte mein kindisches Verhalten und blieb stehen um auf Hisoka zu warten. Als dieser an mir vorbei ging, vernahm ich ein kichern seiner Seitz, welches mich rot werden ließ. Ich folgte ihm bis in die Lobby. „Frühstück von

6- 9 Uhr..." ich sah auf die Uhr „Nein!" es war 9:12 Hisoka schaute mich an. Sein Ausdruck vermittelte fast schon Mitleid. Mein Bauch knurrte wieder ziemlich laut. „Keine Sorge Kleine... komm mit" er verließ das Hotel und ich folgte ihm. Er nahm meine Hand fest in seine, wahrscheinlich damit ich ihm nicht entfliehen konnte. Wir gingen nicht weit, vielleicht 10 Minuten. Ich sah einen Imbissstand „Hallo ich bin es." Sagte er zu dem Verkäufer. „Hisoka? Ich habe dich seit Jahren nicht mehr gesehen! Du bist so groß Geworden!" Hisoka strahlte förmlich. Er hatte ein ehrliches Lächeln auf den Lippen, wahrscheinlich das erste Mal, dass mich sein Grinsen nicht wütend machte. Ohne mich zu fragen bestellte er uns das Selbe. Wir setzten uns. „Warum sind wir genau an diesem Stand gegangen" fragte ich, ohne eine Antwort zu erwarten. „Als Kind war ich hier oft... meine Eltern hatten kein Geld und waren ziemlich arm, weshalb ich auch im Alter von 8 Jahren hier zu arbeiten anfing. Als ich 13 war, hatte ich dann im Zirkus gearbeitet und habe als Clown Zaubertricks vorgeführt. Doch natürlich habe ich nebenbei noch hier gearbeitet. Sie alle wissen nichts von meinen jetzigen Jobs... also behalte es bitte für dich." Wow ich hatte nicht mit so einer ehrlichen Antwort gerechnet