Neues Jahr, Alte Gewohnheiten

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Erzähler Sicht:

Es war ein warmer Sommertag irgendwann im Juni als sich die Wilden Kerle für ein neues Abenteuer bereit machen. Motiviert und überglücklich, stürzen sie sich in die Vorbereitungen jeder mehr Aufgeregter als der andere. Nur eine freute sich nicht so sehr wie die anderen. Gwendolyn sitzt in ihrer kleinen Nähstube und Designed neue Kleidung für sich und die Mädels.

Es lenkte sie ab und gab ihr genug Freiraum sich und ihrer Kreativität freien lauf zu lassen. Schwarze Klamotten zierten ihren zarten Körper und lassen sie furchteinflößend und gefährlich aussehen. Dunkel lilanes Haar und dunkle Augen zeichneten sie jetzt aus. Nichts von der alten Gwendolyn war mehr übrig und das machte den Kerlen ordentlich sorgen....

Gwendolyn in ihrer Werkstatt:

Konzentriert sitze ich auf meinem kleinen Hocker und arbeite an ein paar neuen Entwürfen. Die Mädchen der Wilden Kerle haben sich lange genug angezogen we jungen, und es wird zeit dass wir den Jungs klarmachen das wir nicht wie sie sind. Ich lege meinen Bleistift beiseite, und hänge die Entwürfe an mein Pinnbrett.

So Stylt sich Gwendolyn jetzt

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So Stylt sich Gwendolyn jetzt.

So Stylt sich Gwendolyn jetzt

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Erster Entwurf

Zweiter Entwurf

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Zweiter Entwurf

Ich sehe mir die Entwürfe genau an und überlege welche von beiden besser zu uns Mädchen passen würde.

„ Hey Gwen. Ich habe dir was zu essen und einen Eistee mitgebracht. Ich dachte du hast vielleicht Hunger, da du schon seid Stunden hier drin bist und arbeitest" Holt mich Rabans Stimme aus meinen Gedanken und ich drehe mich zu ihm um.

Raban von Helsing, immer noch einer der einzigen Menschen denen ich blind vertrauen würde weil ich wissen würde das er immer hinter mir steht. Er legt den Becher und die Tüte auf dem Tisch ab, und stellt sich zu mir und meinen Entwürfen.

„ Danke Raban. Ich arbeite an neuen Outfits für die Mädels und ich kann mich nicht entscheiden welches ich nehmen soll. Was sagst du? Eins? Oder doch zwei?" Frage ich Raban und zeige auf die beiden Bilder an der Pinwand.

Raban sieht sich beide Bilder genau an und zeigt dann schließlich auf das Zweite. Habe ich mir schon gedacht. Der zweite hat mir auch ein bisschen besser gefallen.

„ Mir gefällt der zweite besser. Er ist bequem und luftig . So hat man keine Probleme beim Motorrad fahren" Sagt er zu mir und ich nehme den ersten Entwurf wieder ab.

„ Ja stimmt. Also gut , dann wollen wir uns mal an die Arbeit machen. Schließlich machen Kleider Leute nicht?" Rufe ich und klatsche in die Hände. Ich laufe zu meinem Stoffregal und suche mir die passenden Farben zusammen.

Oma hat mir all diese Stoffe gekauft und sie mir dann netterweise nach Farben sortiert damit ich nicht durcheinander komme. Schwarzer, Weißer und Blauer Stoff verlässt das Regal und landet auf dem Tisch.

„ Ich gehe dann mal wieder und lasse dich machen" Sagt Raban und verlässt meine Werkstatt genauso schnell wie er gekommen ist. Komisch sonst sieht er mir doch auch gerne beim nähen zu....

Raban von Helsing draußen bei den anderen Kerlen:

Schnell verlasse ich die Werkstatt wieder und laufe zu den anderen nach Draußen.

„ Und? Kommt sie raus?" Fragt Anna Lena neugierig und schlürfte genüßlich an ihrer Limonade.

Die anderen sehen mich Abwartend an doch mit der Antwort die sie bekommen werden, werden sie ganz bestimmt nicht zufrieden sein.

„ Nein sie kommt nicht raus. Sie Designed neue Klamotten für die Mädels. Sie hat de ganzen Tag nichts gegessen und ich weiß auch nicht ob sie das Essen wird, was ich ihr gebracht habe" Antworte ich und setze mich auf den freien Platz neben Jane.

Enttäuscht seufzen die anderen auf, auch sie können nicht begreifen was mit Gwendolyn passiert ist. Erst hat sie sich von Markus distanziert, und dann hat sie sich nach und nach verändert ohne das wir was dagegen machen konnten.

„ Was sollen wir denn jetzt machen? Wir können doch nicht einfach dabei zusehen wie sich selber kaputt macht! „ Ruft Jane aufgebracht und stößt versehentlich ihre Limonade um.

Ich konnte ihre Sorge gut verstehen, doch am Ende ist es allein Gwendolyns Entscheidung gewesen. Und auch wenn es komisch ist, das ist jetzt die neue Gwendolyn.

„ Jane du musst sie aber auch verstehen! Vielleicht hat sie sich nicht mehr wohl gefühlt. Ich meine sie ist doch immer noch Gwen! Wir sollten versuchen sie nicht unter druck zu setzen. „ Versucht Mel Jane zu beruhigen doch selbst sie sieht besorgt dabei aus.

„ Nein! Das ist nicht Gwen! Ich meine seht sie doch mal an! Dunkle Haare, Dunkle Augen, Dunkle Kleidung! Alles an ihr ist DUNKEL!!!!! Früher hat sie immer über Nervs komischen Witze gelacht! Sorry Nerv. Sie hat immer so Grimassen gezogen beim Eisessen! Wenn sie sich gefreut hat, dann ist sie Marlon immer auf den Rücken gesprungen. Und sie war immer für uns da!!!! Und jetzt versteckt sie sich in der Werkstatt und lacht auch nicht mehr über Witze! Genug ist Genug" Schreit Maxi und haut auf den Tisch. Auch wenn er damit recht hat, fällt mir nichts ein was wir dagegen machen können.

„ Maxi...Wir verstehen dich ja aber es bringt nichts zu schreien. Wir müssen uns etwas ausdenken" Sagt Jane und nimmt Maxis Hand. Er drückt sie fest und setzt sich wieder auf seinen Platz.

„ Ich denke wir sollten uns auf den Freestyle Soccer Contest konzentrieren. Ich denke Fußball könnte Gwen am besten ablenken" Mische ich mich ein und trinke einen großen Schluck unserer selbst gemachten Limonade.

„ Ja wahrscheinlich hast du recht Raban. Fußball war schon immer das was Gwen am liebsten gemacht hat" Stimmt mir Leon zu. Er steht von seinem Stuhl auf, sein Blick war auf Gwens Werkstatt gerichtet. Durch die kleine Scheibe konnte man sehen wie Gwen an Stoff schneidet und uns dabei nicht wahrnimmt.

„ Ich hoffe du hast Recht Raban sonst haben wir sie für immer verloren..." Flüstert Juli der sich bis jetzt aus dem Gespräch rausgehalten hat.

Ihm war Gwen mindestens genauso wichtig wie sein Bruder Joschka. Doch seid sich Gwen so verändert hat, macht sie auch nicht mehr so oft was mit Juli.

Markus ging es da nicht besser.... Völlig abgekoppelt hat sich Gwen von dem Blonden Torwart, keiner Außer sie selbst weiß warum. Der sonst so coole Markus war seitdem eher ruhig und beschäftigt sich viel mit dem Bau neuer Maschinen.

Joschka und Ich haben uns dem erfinden zugewendet und kommen sehr gut voran. einige Geräte wie auch Essen und Getränke haben wir schon erfunden.

„ Das ist nicht fair! Warum sind meine Witze denn komisch? Gwen fande sie immer gut! Ihr versteht sie einfach nur nicht! Beim heiligen Bimsklo" Beschwert sich der kleine Nerv, er stolpert fast über seine eigenen Füßen.

Wir alle wenden uns den Vorbereitungen zu und jeder von uns überlegt sich wie er Gwen helfen könnte.

Ob das gut geht? Oder geht alles doch den Bach runter?

Ab jetzt und für immer im Herzen Wild Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt