Wahrheit

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Y/ns Part.
Mama:" ich will meinen Engel nicht verlieren." Vater:" wir können sie nicht ihr ganzes Leben lang belügen." Mama:" bitte, sie wird uns nicht mehr wollen." Vater:" wenn sie aber die ganze Geschichte hört vielleicht schon, es ist besser wenn wir es ihr jetzt sagen als irgendwan später." Mama:" nagut ich hole sie." Ich rannte schnell und leise in mein Zimmer, bis meine Mutter reinkam. Mama:" Engel wir müssen die was sagen, komm doch bitte mit runter." Ich guckte sie verwirrt an:" ok." Unten setzten wir uns auf das Sofa meine Eltern gegenüber. Mama:" sag du es ihr, ich kann das nicht." Vater:" ok. Also Y/n bitte las uns ausreden, ja?" Ich:" okey." Vater:" also, du bist adoptiert. Du kommst nicht aus Japan sondern aus Korea." Er machte eine Pause, damit ich es verkraften kann. Das sind also gar nicht meine Eltern. Omg warum bin ich adoptiert. Vater:" wir waren gerade in Seoul und haben dort Urlaub gemacht. Da sahen wir wie eine Familie mit einem Sohn und einem Baby in dem Park waren. Sie setzten das Baby in einen Korb mit einem Zettel, wo drauf stand das irgendjemand es nehmen soll. Das Baby warst du. Wir gingen zu der Familie, der Junge weinte sehr sehr stark. Ich fragte sie warum sie es aussetzten. Sie antwortete, es sieht nicht aus wie eine Asiatin, ich sagte das wir dich nehmen können und sie nannten uns deinen Namen Jeon Y/n. Du hast einen Bruder Y/n und er heißt Jungkook, Jeon Jungkook, aber mehr wissen wir nicht. Deine wahre Mutter wollte dich nicht und hat dich ausgesetzt und wir nahmen dich, weil wir dich nicht dort liegen lassen konnten. Verstehst du das?" Ich guckte ihn nur an und merkte wie mir die Tränen übers Gesicht liefen. Ich nickte nur, ich brachte keinen Ton heraus. Meine "Mutter" gab mir Wasser damit ich es trinken kann. Es half auch. Mama:" ich glaub das war zu viel für dich, ich bringe dich nach oben, dann kannst du schlafen oder dich einfach ausruhen und das verkraften." Ich nickte und stand mit wackeligen Beinen auf und schwankte die Treppen nach oben in mein Zimmer. Als meine Mutter mir gute Nacht wünschte und raus ging, fing ich sehr stark an zu weinen. Ich kann nicht mehr, mein ganzes Leben ist eine Lüge. Ich ging ins Bad und nahm die kleine Klinge um mich zu ritzen. Es ging nicht anders. Ich musste meinen Schmerz raus lassen. Ich setzte sie auf meinen Oberarm und zog sie an meiner Haut entlang. Das Blut rannte nach unten zu meiner Hand. Ich machte es weg und machte noch mehr ritzte bis ich nicht mehr konnte. Ich ging ins Zimmer und schlief ein. Mich jetzt noch um zu ziehen würde zu viel Zeit kosten. Ich schlief ein und träumte nichts. Einfach nichts.
...

Mein unbekannter Bruder Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt